7 Antworten

Weil unsere Politiker alles Kapitalisten sind und alle irgendwo gemeinsame Sache machen. Glaub ja nicht, dass die ganzen "Entwicklungshilfen" für irgendeine Bevölkerung ist. Die Bevölkerungen sind denen doch egal. Hier geht es letztendlich nur um die Finanzierung von Großkapitalisten. Das ist genau das Gleiche wie mit Corona. Wenn es da wirklich um die Sicherheit der Bevölkerung gegangen wäre, hätte man andere Maßnahmen gesetzt. Man hätte Ende 2019 ein komplettes Ein- und Ausreiseverbot von und nach China machen müssen. Gut, da hätte man noch sagen können, dass man es noch nicht wusste, aber dann Ende 2020, wo die B.1.1.7-Mutation in Großbritannien grassierte, hätte man ein komplettes Ein- und Ausreiseverbot von und nach Großbritannien machen müssen. Wurde nicht gemacht und jetzt, die haben wieder nicht daraus gelernt. Der ganze momentane Fortschritt ist bald wieder zunichte, weil wieder kein Ein- und Ausreiseverbot von und nach Großbritannien sowie andere Gebiete, wo Delta grassiert. Die EM, die eigentlich keiner brauchte, darf trotz Delta mit Zuschauern stattfinden. Es sind die Politiker samt den Kapitalisten und genauso ist es mit den ganzen Entwicklungshilfen z.B. nach China. Es geht aus meiner Sicht nur um die Finanzierung irgendwelcher Großkapitalisten u.a.

Das ist nunmal meine Sichtweise zu dem allen. Gerne würde ich mich über ein Kommentar freuen.

Gruß NicoFFFan

Entwicklungshilfe für China ist bereits am 2009 eingestellt worden, falls ich nicht falsch informiert bin:

Zitat direkt aus einem Dokument vom Bundestag:

Entwicklungszusammenarbeit mit China im Jahre 2009 beendet Unter der Ägide des damaligen Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dirk Niebel wurde im Jahre 2009 die klassische Entwicklungszusammenarbeit (EZ) mit China offiziell beendet.

Seither gibt es für die Volksrepublik China keine neuen Zusagen für Mittel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

https://www.bundestag.de/resource/blob/551642/676fd1c104be031ee818d59808490c09/WD-2-025-18-pdf-data.pdf

Auch die folgende Meldung vor 12 Jahren, also in 2009 kann das bestätigen:

Schwarz-Gelb streicht Entwicklungshilfe für China

https://www.stimme.de/deutschland-welt/politik/dw/Schwarz-Gelb-streicht-Entwicklungshilfe-fuer-China;art295,1680188

Entwicklungshilfe ist nie wirklich als "Hilfe" gedacht. Eher als Knechtschaft. Bzw. hat man als Staat anderen Staaten Geld gegeben, auf das diese dann die eigenen Produkte vorrangig gekauft haben.

"Entwicklungshilfe" ist zu 90% dazu da großprojekte für die eigene Industrie zu fördern.

Das ist vielen Leuten nicht klar, weil das Wort eher irreführend ist.

Aber das Geld geht nicht in den Brunennbau oder Schulaufbau, zumindest nicht in diesen Fall."Entwicklungshilfe" wurde, wenn man es genau nimmt eigentlich NIE gezahlt.

"Entwicklungshilfe" stand nur für den Verwendungszweck (politisch erklärbar), aber das Geld galt immer als "Investition und Eintrittsgeld".

Die Deutsche Wirtschaft waren die Ersten, die in China investieren durfte.

Der Chinesische Markt ist bis heute für die Deutsche Wirtschaft offener als für andere westlichen Industrienationen.

Wenn man sich mal die Aufteilung dieser Gelder ansieht und wofür sie verwendet werden und wenn man sich ansieht, dass rückzahlbare Kredite auch als "Entwicklungshilfe" verbucht werden, dann wird deutlich, das nichts von dieser "Entwicklungshilfe" wirklich uneigennützig ist.

Man kann dieses Geld getrost als Kosten für die politische und wirtschaftliche Landschaftspflege beim wichtigsten Außenhandelspartner der Bundesrepublik ansehen.

Die Frage hatten wir schon mal. Ein Großteil der Gelder fließt in die Entwicklung gemeinsamer Wirtschaftsprojekte von denen Deutschland vordringlich profitiert.

Die Frage ist, ob man diese Zahlungen überhaupt als Entwicklungshilfen deklarieren dürfte, denn eigentlich sind es wirtschaftliche Investitionen.

Müsste die Frage mal suchen........ wenn ich Zeit hab.

Es ist dir sicher nicht entgangen, dass diese Hilfe bereits seit 1979 geleistet wird. Da existieren langfristige Verträge. Und dass China mittlerweile auch der größte "Einzelkunde" der deutschen Industrie ist, sollte dir auch bekannt sein.

Michistat 
Beitragsersteller
 04.07.2021, 12:22

Angesichts der wirtschaftlichen Potenz Pekings melden sich wegen den Förderungen vermehrt kritische Stimmen. Zu diesen zählt etwa Olaf in der Beek, der entwicklungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. „Die Entwicklungszusammenarbeit mit China muss auf den Prüfstand“, wird er in dem Bericht zitiert. „Es ist doch niemandem zu vermitteln, dass ein wirtschaftlich erfolgreiches Land mit zinsgünstigen Krediten unterstützt wird. Diese Gelder könnten besser eingesetzt werden.“

Sein Pendent in der AfD, Markus Frohnmaier, stößt in dasselbe Horn. „Die Wirtschaftsmacht China ist für Deutschland ein potenzieller Mitbewerber auf dem Weltmarkt, den wir nicht noch mit Steuergeldern unterstützen sollten“, so der entwicklungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion laut des Berichts. Er halte es für überholt, dass China von der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) als Entwicklungsland eingestuft werde. Darunter versteht die OECD Länder mit Merkmalen wie niedrigem Lebensstandard, geringem Pro-Kopf-Einkommen und hoher Arbeitslosigkeit.

Quelle oben

DerHans  04.07.2021, 12:41
@Michistat

Das ändert doch nichts daran, wenn es langfristige Verträge gibt

Michistat 
Beitragsersteller
 04.07.2021, 11:31

Ach so, das zahlen sie schon seit der Steinzeit ...

Dann müssen die Deutschen aber auch zahlen, wenn die Steinzeit vorbei ist.

Gewohnheitsrecht!

DerHans  04.07.2021, 11:33
@Michistat

Wie gesagt existieren da langfristige Verträge, die man nicht einfach kündigen kann. Über den Exportüberschuss kommt das Geld doppelt und dreifach an Deutschland zurück.

Und es gibt nach wie vor entwicklungspolitische Projekte, die unterstützt werden (müssen)