Wohngebäudeversicherung und Hausratversicherung bei derselben Versicherung abschließen?
Hallo zusammen, ich bräuchte mal eure objektive Meinung zum folgenden Thema, bitte: uns wurde empfohlen, Wohngebäudeversicherung und Hausratversicherung bei ein und derselben Versicherung abzuschließen. Wenn man beide Versicherungen bei verschiedenen Unternehmen abschließt, dann würde es nämlich bei der Schadensregulierung öfters mal vorkommen, dass die Versicherungen sich beide nicht zuständig fühlen würden. Ist das tatsächlich so?
4 Antworten
Grundsätzlich regeln beide Verträge wer für was bezahlt. Eine Klärung der Zuständigkeit könnten sie zur Not gerichtlich herbeiführen, kostet Ihnen nix da sie im Recht sind. Sicherlich ist es sinnvoll bei einer Versicherung abzuschliessen, da ja auch bei vielen Versicherungen bei mehreren Verträgen die Beiträge sinken.Grundsätzlich würde ich mir aber erst einmal einen Gesamtüberblick verschaffen, indem ich mir durch einen Tarifvergleich erst einmal ein Bild mache. Auch auf den Seiten der Stiftung Warentest, versch. Finanzchecks, Verbraucherzentrale können Sie hier viele nützliche Tips erhalten. Aber im Endeffekt entscheiden Sie und Ihr Geldbeutel was Sie tun. Ich würde mit Sicherheit jedoch mich für eine Versicherung entscheiden sollten es nur einige wenige Euro sein. Sie können sich halt viel Ärger ersparen.
Als Immobilienbesitzer ist es sicherlich sinnvoll, die beiden Versicherungen beim gleichen Versicherer abzuschließen. Als Mieter gilt in der Regel, dass alles, was ich in die Wohnung hineingetragen habe, auch über die Hausratversicherung versichert ist. Auch die Tapeten oder der von mir verlegte fest verklebte Teppichboden. Ob sich die Hausratversicherung anschließend evtl. etwas von der Gebäudeversicherung des Besitzers zurückholen kann, ist nicht mein Problem. Als Eigentümer sieht die Sache anders aus... da können schon mal Diskussionen auftreten, was denn nun Hausrat ist und was mit dem Gebäude fest verbunden und somit Gebäudebestandteil ist. Habe ich beide Verträge bei der gleichen Gesellschaft, dann habe ich oftmals sogar ein und denselben Schadensachbearbeiter für beide Verträge. Grauzonen werden damit verhindert. Dann gilt "Ob Ihr als Versicherung den Schaden aus der linken oder aus der rechten Tasche bezahlt, ist mir gleich - Hauptsache, Ihr zahlt - alles andere ist eine interne Buchungsfrage..."
bei diesen beiden Versicherungen macht es meines Erachtens schon sinn, die selbe Gesellschaft zu wählen, wenn es preislich akzeptabel ist. Da gerade hier Schäden gerne "hin und her" geschoben werden kann man dem dadurch sicherlich entgehen. Wichtig find eich nur dass man seine Rechtschutzversicherung auf jedem Fall bei einem unternehmen hat, das sonst keine weiteren Spaten betreut. Dann ist die Rechtschutzversicherung nach meinen Erfahrungen eher bereit, auch schwerere Wege zu gehen...
also ich finde es sicher nicht zum nachteil, da auch bei vielen versicherungen nachlässe möglich sind und man somit sparen kann wenn mann eine Wohngebäude Versicherung abschliesst Werbung durch Support gelöscht