Verwirrender Brief bezüglich Pfändung?
Folgender Fall:
Aufgrund von mehreren unglücklichen Ereignissen konnte meine Krankenkasse die Beitragszahlung im Dezember nicht abbuchen. Da ich mich in dieser Zeit im Ausland befand, war es mir nicht möglich, zeitnah darauf zu reagieren.
Mitte Januar wurde ich via Brief in Kenntnis gesetzt, dass eine Pfändung bei meiner Bank beantragt wurde. Am selben Tag habe ich mit der Krankenkasse Kontakt aufgenommen und den fälligen Betrag via Echtzeitüberweisung beglichen. Der Fall war damit seitens der Krankenkasse erledigt.
Nun liegt mir ein Brief meiner Bank mit Datum 12.07.2023 vor, dass die genannte Pfändung am 18.01.2023 zugestellt wurde.
Ich besitze ein Privatkonto, sowie ein Geschäftskonto bei der Bank.
Jetzt habe ich voller Verwunderung sofort beide Konten überprüft und konnte jedoch feststellen, dass Lastschriften, Abbuchungen und Geldverfügungen auch nach dem 12.07.2023 möglich waren und auch weiterhin möglich sind.
Wie muss ich diesen Brief jetzt verstehen?
1 Antwort
Wie muss ich diesen Brief jetzt verstehen?
Als Information, dass die Pfändung bei denen eingegangen war.
Da die nach der Zahlung aufgehoben wurde, ist der Fall ereldigt.
Allerdings ist es bei der Bank in den Akten und kann in eine Kreditentscheidung einbezogen werden.