Postbank: Ab wann geht Überweisung in Nachbearbeitung?
Hallo zusammen,
kann mir jemand aus Erfahrung sagen, ab welcher Höhe eine Überweisung bei der Postbank nicht mehr automatisch ausgeführt wird, sondern zu den offenen Aufträgen in manuelle Nachbearbeitung geht?
Hatte schonmal jemand so einen Fall und wurden andere Überweisungen mit niedrigerer Summe danach wieder automatisch ausgeführt?
Ich habe Posts in Foren gelesen, dass Postbankkunden, deren Überweisung in Nachbearbeitung war, danach anscheinend auf eine interne Liste gesetzt wurden und sämtliche folgende Überweisungen, wie auch Gutschriften wie das Gehalt, wegen manuelle Prüfung mehrere Tage später gebucht wurden.
So ein Szenario möchte ich vermeiden.
Bin normaler Angestellter, normales Konto, keine Pfändung, kein P-Konto.
Es geht um eine große Zahlung zum Zweck der Sondertilgung und ich frage mich, ob ich diese aus oben genannten Gründen lieber splitten sollte.
Danke im voraus.
3 Antworten
Ich kenne dies bei der Postbank nur, wenn diese Kunden vorher Gelder auf anderen Namen empfangen haben oder überwiesen haben oder Lastschriften auf anderen Namen gezogen wurden.
Diese Kunden werden dann über diese Sperre auch schriftlich informiert, inklusive Angabe, ab wann die Sperre greift! Ab da geht dann alles in die Nachbearbeitung, damit geprüft wird, ob der Kunde sich weiter nicht an die Vorgaben hält und Zahlungen für andere empfängt oder tätigt.
Ausgehend ist sowieso kein Problem! Du solltest dir da keine Sorgen machen.
Geldwäschegesetz und gut möglich, dass der PB der Splitt-Trick hinlänglich bekannt sein dürfte. Auf den Ast sind schon andere geklettert. Wo ist denn Dein Problem, wenn eine zeitlang Buchungen verzögert werden? Keine Geduld? Wende Dich doch mal direkt an PB und kündige die Überweisung als solide an.
Habe damit kein Problem. Auch nicht, wenn kurzzeitig beobachtet wird. Nur wenn ich Posts von anderen Leuten lese, deren Gehalt bis eine Woche in den neuen Monat zur Prüfung einbehalten wird und diese ihre Miete usw. erstmal aus dem Dispo oder aus Rücklagen bezahlen müssen, und sich die Bank dazu weder äussert, noch diese Kunden zeitnah von der Beobachtung freistellt, möchte ich das natürlich für mich vermeiden. Wobei es natürlich sein kann, dass die Gründe bei diesen Personen anderer Natur sind. Deswegen frage ich ja hier nach Erfahrungen in so einer Sache.
Habe Bankerfahrung, Kontoinhaber auf einer Überweisung wird erst ab 10000 Euro überprüft und normalerweise deren Herkunft nicht zwangsweise ab diesen Betrag überprüft, sondern nur bei Auffälligen Absendern, der Überweisungsbetrag sollte aber dennoch sofort zur Verfügung stehen.
Mehrere Überweisungen in kurzer Zeit von mehreren Tausend Euro könnten auch überprüft werden, aber eine Zahlung unter 10000 Euro die einmalig im Monat stattfindet wird deren Herkunft nicht nachgefragt.
Das Kreditkonto läuft auf meinen Namen. Nur bei einer anderen Bank. Heisst das, wenn ich mehr als 10000 Euro überweise, wird der Vorgang geprüft? Will die Bank dann den Kreditvertrag sehen? Die Raten für diesen werden ja auch von meinem PB-Konto abgebucht und die können den ja auch in der Schufa sehen. Hoffe, es wird keinen Papierkrieg geben.
Normalerweise wird es nur geprüft bei "Schwarzen Schafen", Banken wissen teilweise welche Absender eher unseriös sind.
Ich würde mir da keine Gedanken machen, es sei denn du bist wegen Internetbetrug schon auffällig geworden.
Danke für die Antwort. Das Kreditkonto auf das die Sondertilgung gehen soll läuft auf meinen Namen, es ist nur eine andere Bank. Dann sollte es wohl keine Probleme geben.