meine-onlineauskunft.de Betrug?

2 Antworten

Hierbei handelt es sich nicht um Betrug.

Eigentlich ist alles sehr gut auf der Webseite beschrieben. Auch der geteilte Artikel von Sunshine24de ist fragwürdig, da die Schufa Holding selbst ein hohes Interesse daran hat, wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben. Sie verkauft letztendlich die Daten, die sie online überall einsammelt, und es ist bekannt, dass die Schufa den Datenschutz nicht so ernst nimmt, wie aktuelle Verfahren zeigen.

Um jedoch deine Frage zu beantworten, ist diese Dienstleistung vollkommen legal.

Man kann ja auch externe Dienstleister beauftragen, seine Abos zu kündigen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

RobertRALaw  31.05.2023, 23:44

PS: Die sogenannte Selbstauskunft, kann mehr als einmal im Jahr kostenlos beantragt werden. Seit Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind Unternehmen dazu verpflichtet, jedem Auskunftsersuchen nachzukommen.

Die Schufa hat damals sogar dagegen geklagt, wodurch sie damals nur einmal im Jahr kostenlos war, bzw man für eine weitere Datenkopie, die Brief und Postgebühren zahlen musste.

Nach meiner Auffassung ist dennoch auch hier das Vorgehen der Schufa ein Verstoß, gegen die DSGVO, da sie die Auskunft auch digital zu Verfügung stellen müsste, dies aber nur über Umwege ermöglicht. Erst erhält man die Auskunft per Post und erst dann kann man Sie online herunterladen. Die ist ein klarer Verstoß, meiner Meinung nach.

Du bist nicht bei der Schufa gelandet, sondern bei einem kostenpflichtigen Portal. Die Schufa Selbstauskunft ist kostenlos, wenn man die RICHTIGE Seite besucht. Also bitte keine Zahlungen mehr vornehmen, du wurdest im klassischen Stil abgezockt.

https://www.schufa.de/themenportal/22-01-serviceanbieter-kostenlose-datenkopie/


Margarita146 
Beitragsersteller
 29.05.2023, 20:15

Und wenn sie weiter schreiben und Geld wollen? Soll ich bei Polizei melden oder nicht? Habe ein bisschen Angst

xenia798  29.05.2023, 20:35
@Margarita146

Google mal Bundesnetzzentrale oder Bundesnetzagentur , und melde diesen Vorfall da .

RobertRALaw  31.05.2023, 23:53
@xenia798

Dies ist vollkommen unqualifiziert, da es vorerst sinnvoll ist diesen Sachverhalt zu klären. Warum wurde eine erneute Zahlung gesendet, wenn doch vermeintlich bezahlt wurde.

1 Wurde der Verwendungszweck korrekt angeben?

2 Wurde der richtige Rechnungsbetrag angegeben?

3 Haben sich Zahlung und „neue Rechnung“ / Mahnung überschnitten?

4 wird auf emails reagiert?

Fazit, Kontakt aufnehmen, und klären mit einer entsprechenden Frist. Beispielsweise:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe die im Betreff genannte Summe xxx€, am x.x.xxxx bezahlt und dennoch eine Zahlungsaufforderung von Ihnen erhalten. Hiermit widerspreche ich Ihrer erneuten Zahlungsaufforderung. Bitte kontaktieren Sie mich, ob meine Zahlung korrekt zugeordnet werden konnte. Hierfür setze ich Ihnen eine Frist bis zum xx.xx.xxxx. Sollten sie diese Frist verstreichen lassen, so gehe ich davon aus, dass die Zahlungsaufforderung sich überschnitten hat.

mfg

So einfach sollte dies geklärt sein. Eine Anzeige, wegen einer Falschen Verdächtigung, wäre selbst eine Straftat.