Darf die sparda Bank den Dispo erhöhen und senken wie sie will?
Hallo! Ich hoffe sehr hier Hilfe zu bekommen. Das Konto meiner Freundin, mit der ich seit 4 jahren zusammen Wohne, dient als Haushalts-bzw Lohnkonto. Das heißt jeden Monat kommen beide Löhne auf dieses Konto und Miete und sonstige Fixkosten werden davon abgebucht. Nun sind wir in die blöde Lage gekommen unseren Disporahmen völlig auschöpfen zu müssen (7000 Euro). Wir erhielten weder einen Brief noch einen Anruf dass dies ein Problem sei. 2 Monate lang kam unser Lohn, es wurden unsere Rechnungen bezahlt und jeden Monat sind wir ca. 200 Euro runtergekommen. Plötzlich schreibt der Kotoauszugautomat dass der Dispo auf 6000 Euro gesengt wurde und keine Auszahlung möglich sei. OK.echt hart aber wir haben zusammengebissen und 2 Wochen keinen Cent gehabt. Neuer Monat, neue Überaschung. Wir haben weder Pfändungen noch sonstiges. Keine Schufa-Einräge...nichts! Und auch kein Schreiben der Bank. Als wir am 5.diesen Monats am Automaten standen hieß es wieder: keine Auszahlung möglich!!! Der Kontoauszug verriet uns auch den Grund. Die Bank hatte nun den Dispo um weitere 1400 Euro gekürzt und geschrieben dass wir die Differenz(1400!!) Euro schnell ausgleichen sollen. Jetzt haben wir keinen Cent nichts zu Futtern und die Fixkosten sind auch zurückgegangen. Der Hammer!! Meine Frage: Darf eine Bank ohne Rücksprache den Disporahmen nach belieben erhöhen und senken? LG
4 Antworten
Die Antworten auf diese Frage waren schon vor 4 Jahren aussagekräftig und man kann nur wiederholen, dass Gespräche mit einem Bankmitarbeiter Aufschluss darüber geben, warum diese Situation eingetreten - und ob sie wieder abzuändern ist.
@Primus: Danke für die nochmalige Info dazu aus dem Thread von 2009. Ich möchte nur noch einmal klarstellen.
Ich werde das natürlich mit der Bank klären und habe ja deshalb heute sofort nach Feststellung bei der Bank online nach den Gründen gefragt.
Meine aus dem alten Thread verbliebene Frage ist ja, dass ich im Netz bzw. hier nichts zu Vorschriften hinsichtlich der Mitteilungspflicht der Banken bei Veränderungen des Disposrahmens gefunden habe. Und da hoffe ich ja über diese Seite auf eine hilfreiche Antwort. Mehr nicht.
Die Antworten, die ich bisher bekam, klangen eher nach Vorwurf und nach Begriffsstutzigkeit meinerseits. An Auffassungsgabe meinerseits hapert es aber nicht.
Gruß
Der ein oder andere User hat hier nicht den besten Ruf und wenn Du auf diese Profile gehst und deren Antworten aufrufst, siehst Du, dass die immer nach dem gleichen Schema gefasst sind.
Es hat also nichts mit Dir zu tun, denn wie man an Deiner Schreibweise sieht, bist Du sehr wohl in der Lage, verständlich und vor allem fehlerlos zu schreiben ;-))
Also mach Dir keine Kopf darüber und hake diese Antworten einfach ab.
Es tut mir leid, dass ich Dir zu Deinem Problem keine konkrete Auskunft geben kann und darum wünsche ich viel Glück beim Gespräch mit dem Kundenberater.
Die Sparda-Bank informiert automatisch (i.d.R. per Kontoauszzug), wenn das Dispo-Limit geändert wird - vermutlich wurde das vom Fragesteller übersehen! Und JA - die Bank darf den Dispo reduzieren!
Danke für den Hinweis @herrhofmann, aber dadurch habe ich die Minderung der Dispokredithöhe doch festgestellt, mache ja Online-Banking und schaue regelmäßig bei Info nach. Natürlich steht die Kreditlinie auch auf dem Kontoauszug. Noch am 06.09.2013 gab es keine Veränderung und am 08.09.2013 war das Kreditlimit bei mir plötzlich gemindert. Eine vorherige Info wäre da ganz hilfreich, um nicht in die geduldete Überziehung zu geraten, denn als Kunde ist man zwar, so wie ich, am Rechnen, um nicht zu nahe an die Kreditlinie zu geraten, doch manchmal ist es nicht vermeidbar, und dann ist die Info erst auf dem Kontoauszug manchmal zu spät...bei mir zum Glück noch nicht. NOCH EINMAL ZUR KLARSTELLUNG: Meine Frage war nicht, und da wiederhole ich mich, ob die Bank den Dispo in der Höhe verändern darf, sondern, ob es eine gesetzliche Vorschrift zur vorherigen Mitteilungspflicht bezüglich der Veränderung des Disporahmens gibt. Mir ist vollkommen klar, dass die Bank als sog. Darlehensgeber (Gläubiger) über die Höhe entscheiden darf - ist ja deren Geschäft und Riskio.
Die Bank muß Euch was zu Leben lassen. Also, vorsprechen, Dispo umschulden, Limit auf 100 Euro reduzieren. Keine Kontoüberziehung mehr. Nur das Geld ausgeben, was man auch hat.
Ich stimme @LittleArrow zu,warum habt íhr nicht mal gefragt, wo der Grund lag, gleich beim ersten mal?
Irgendetwas an der Risikoeinschätzung muss sich geändert haben.
Manchmal bleibt leider doch noch eine Frage! S. unten!