Bausparvertrag bei der LBS
Hallo, ich habe folgenede Frage. Ich habe einen Bausparvertrag bei der LBS. Den habe ich vor einem Jahr abgeschlossen, damit mir die VL nicht flöten gehen. Jetzt hatt ich vor kurzem ein Beratungsgespräch mit meinem zuständigen LBS Berater und der riet mir die Bausparsumme von 5000 auf 20000 € zu erhöhen. Ich könnte mir dadurch einen besseren Zinssatz sichern. Allerdings werde ich bei einem monatlichen Betrag von 40 € niemals bis zur Frist die 40% Mindestsparsumme erreicht haben. Mein Berater sagte mir dass das gar kein Problem sei. Man würde dann schauen wieviel ich bis zu Frist angespart habe und dann schauen wieviel Bausparsumme sich dadruch ergeben würde. Dies wäre unabhängig von der abgeschlossenen Bausparsumme von 20000. Meine Frage ist jetzt ob das stimmt??? Im Vertrag selber steht nämlich, dass ich nur was bekomme wenn ich die 40% der 20000 erreicht habe.
LG
3 Antworten
Ich habe auch einen Bausparvertrag bei der LBS und moechte diesen gerne kuendigen. Die LBS weigert sich dies ohne persoenlichen Termin zu machen - eine Unterschrift muss angeblich persoenlich bestaetigt werden, eine Vollmacht wird nicht zugelassen. Diese Vorgehensweise ist eine absolute Frechheit - etliche alltaegliche Geschaefte werden ueber normale Unterschriften abgewickelt! Meiner Meinunung nach eine reine Schikane, vor allem wenn man sich die Oeffnungszeiten der Geschaeftsstellen anschaut. Die Serviceeinstellung der Mitarbeiter macht agressiv - alleine schon durch eine solche Verhaltensweise kann ich nur empfehlen, dieses Unternehmen so umfassend wie moeglich zu meiden! Wenn es denn LBS sein muss, dann doch wenigstens nicht die Geschaeftsstelle in Koeln am Neumarkt...
Das ist nicht nur eine Falschberatung, dass ist vorsätzlicher Betrug...ich würde den Vertrag sofort auflösen...und der LBS einen passenden Brief über ihren "Berater" schreiben...
Neben der bereits erwähnten Möglichkeit der BAV ist jedes Investment in Aktienfonds besser...auch diverse VL-Sparverträge sind unter Renditegesichtspunkten besser
Ich sehe das alles differenzierter als meine Mitschreiber. VL kann man sparen als Banksparplan, Bausparplan und Aktienfondssparplan. Vermögenswirksame Leistungen sind von der Idee her eher langfristig gedacht. Denn in der Regel, kann man bei 40 Jahren Lebensarbeitszeit ca. 6 mal VL-Sparverträge abschließen. Man lässt den Vertrag stehen und schließt einen neuen ab. Bei 6 Perioden ergibt sich eine schönes Summe Was spricht unter diesen Gesichtspunkten gegen eine Erhöhung der Bausparsumme. Wenn sie nicht in den ersten 6 Jahren erreicht werden, dann in der zweiten oder dritten Periode. Also nicht einfach hier den Vertreter niedermachen. Wenn man bauen will, ist das zumindest eine Möglichkeit mit dem Sparen zu beginnen.
Wenn man nicht vor hat zu bauen, ist ein Bausparvertrag keine gute Lösung. Ich bevorzuge immer Aktienfondssparpläne.
Genau das ist das...ich möchte eigentlich auch nicht von Anfang an vom Schlechten im Menschen ausgehen. Ich werde wohl nochmal ein Beratungsgespräch vereinbaren müssen. Danke