Wieso gibt es bei der Bank zwei Töpfe "Berechnungsgrundlage der gezahlten Steuern"?

Ich habe ein Depot bei der Postbank. Ich habe zuletzt Gewinne realisert.

Vor der Gewinnrealisierung hat ich einen Betrag im Topf "Aktienverluste".

Zuerst habe ich eine Aktienposition mit Gewinn verkauft.

Dadurch ging der Topf Aktienverluste auf 0. Der restliche Verkaufsgewinn wurde mit dem Sparerpauschbetrag verrechnet.

Dann habe ich ein Zertifikat verkauft. Der Sparerpauschbetrag ging durch diesen Verkauf auf 0 und der Topf "Berechnungsgrundlage der gezahlten Steuern - Sonstige" wurde um den verbleibenden Gewinnbetrag erhöht.

Dann habe ich einen ETF verkauft. Der gesamte Gewinn hieraus musste versteuert werden und der Topf "Berechnungsgrundlage der gezahlten Steuern - Sonstige" wurde um den Gewinnbetrag erhöht.

Anschlissend habe ich eine Aktienposition mit Gewinn verkauft. Nun wurde der Topf "Berechnungsgrundlage der gezahlten Steuern - Aktien" um den Gewinnbetrag erhöht.

Fragen hieraus:

Werden Aktienverluste, die ich sehr wahrscheinlich noch realisieren muss, nicht automatisch mit dem Topf "Berechnungsgrundlage der gezahlten Steuern - Sonstige" verrechnet?

Bzw. ist es nicht möglich/zulässig Aktienverluste mit Gewinnen aus ETF's/Zertifikaten verrechnen bzw. umgekehrt?

Wenn das nicht gehen sollte, sollte man dann überhaupt Aktien und gleichzeitig ETF's/Zertifikate in seinem Depot haben?

Ansonsten könnte es ja z. B. passieren, dass man Steuern auf Aktiengewinne zahlen muss, obwohl man vorher große Verluste mit ETF's gemacht hat, und umgekehrt?

Geldanlage, Aktien, Börse, Geld, Kapital, Bank, Depot, Steuern, Zertifikat
Kapitalertragssteuer für Aktien von Steuerausländern bei Rückzug: Verlusttopf und Kaufzeitpunkt

Ich habe derzeit ein Depot bei einer deutschen Bank und werde aufgrund meines Wohnsitzes als Steuerauslaender (nicht EU-Land) gefuehrt.

Meines Wissens wird von meiner deutschen Bank kein Verlusttopf fuer mich gefuehrt und ich muss derzeit keine Kapitalertragssteuer bei Verkauf von Aktien in Deutschland abfuehren.

Meine Aktien habe ich durchweg nach 2009 und waehrend meinem Aufenthalt im Ausland erworben. Einige Werte haben sich postiv entwickelt, andere eben nicht (wie das halt so ist...)

Meine Frage bezieht sich nun auf einen Rueckzug nach Deutschland.

Angenommen ich wuerde am 1. April 2014 nach Deutschland zurueckziehen und diese Wohnsitzaenderung der Bank melden. Wie werden dann Gewinne und Verluste aus Wertpapierverkaeufen im Jahr 2014 behandelt?

Muss ich Kapitalertragssteuer auf den kompletten Kursgewinn bei der Veraeusserung zahlen, oder nur auf den Gewinn seit Jahresanfang 2014 (oder Zeitpunkt des Umzugs, 1.4.)?

Wie sieht das mit Verlusttoepfen aus? Landen die gesamten Kursverluste seit erstmaligem Kauf der Werte im Verlusttopf, oder nur Verluste die seit Jahresanfang/Umzugszeitpunkt angefallen sind?

Empfiehlt es sich in so einer Situation Aktien die stark gestiegen sind noch 2013 zu verkaufen (und dann gleich wieder neuzuerwerben) und Aktien die gefallen sind bis 2014 zu behalten um Verluste anrechenn zu koennen?

Aktien, Kapitalertragssteuer
Value-at-Risk - Kovarianz berechnen

Hey zusammen,

und zwar versuche ich den VAR mit Hilfe historische Kursdaten und Excel zu bestimmen. Ich habe insgesamt 250 Beocbachtungen und nun immer vom jeweils aktuellen Tageskurs P(T), den Vortageskurs P(t) abgezogen.

Das sieht dann so aus:

ln(P(T)-ln(P(t))

Somit wollte ich die ewige Rendite berechnen. Jetzt kommt schon die erste Frage: Müssen die hieraus erhaltenen Werte absteigend geordnet werden, wenn ich die covariance und Korrelation zwischen den beiden Werten in meinem Portfolio berechnen möchte?

Ich habe die Ergebnisse (Spalte C und M in meinem Dokument) in meinem Fall aufsteigend geordnet nachdem ich sie als Wertekopie eingefügt habe.

Anschließend habe ich die einzelnen Werte durch ihren Mittelwert dividiert (siehe Spalte D und N). Die Ergebnisse habe ich dann mit den jeweils anderen Ergebnissen multipliziert (sprich DAX-Ergebnisse mit RICI-Ergebnissen) - das geschicht in Spalte P.

Die erhaltenden Ergebnisse habe ich aufsummiert (siehe Zelle P257) und durch die Anzahl der Beobachtungen dividiert, sprich durch 250. Somit sollte ich ja eigentlich die covariance erhalten haben (siehe Zelle R257)?

Um die Korrelation zu erhalten (Zelle: S257) habe ich gerechnet: covariance/(standardabweichung DAX*standardabweichung RICI)

Ist das korrekt? Ich finde leider keine guten Quellen, die das Vorgehen zur Berechnung des VaR Schritt für Schritt beschreiben. Mein Dokument habe ich mal angehängt.

Falls jemand helfen könnte, wärs super!

VG

Ich nehme eigentlich an, dass es stimmen sollte, habe aber bei weiteren Berechnungen das Problem, dass sich die Ergbnisse kaum ändern, wenn ich beispielsweise die Gewichtungen der beiden Assets verändere - mit derKorrelation bin ich mir eben nicht sicher, weil 90% sind ja durchaus ziemlich hoch. Bei ca. 11.000 Depotvolumen erhalte ich gerade einmal einen VaR für den nächsten Tag von 300€ bei einer Gewichtung von 70% zu 30% und 318€, wenn ich 10% zu 90% gewichte.

Hier die Datei: [URL=http://www.file-upload.net/download-7217573/2012-DAX-251-samples-test-COVARIANCE-2.xlsx.html]2012-DAX-251-samples-test-COVARIANCE-2.xlsx[/URL]

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