Du bist doch nicht ernsthaft so naiv und glaubst, deine Bank könnte von kostenlosen Girokonten leben!?

Ein Girokonto ist ein Zuschussgeschäft, das heißt die Bank verdient daran nichts (selbst wenn geringe Gebühren verlangt werden). Es ist doch logisch das eine Bank als Wirtschaftsunternehmen Gewinne erzielen will und muss - es müssen Angestellte und die Infrastruktur (Filialen und Geldautomaten) bezahlt werden. Wenn du außer dem Girokonto, für das du ja nichts bezahlst - dort nichts nutzt dann ist es logisch, dass die Bank versucht dir andere Produkte zu verkaufen. Wenn dir das nicht passt dann gehe zu einer Online-Bank - das wäre konsequent aber dann musst du eben auch auf die zahlreichen Vorteile einer Filialbank verzichten.

Davon abgesehen kehren viele Filialbanken dem kostenlosen Girokonto mittlerweile wieder den Rücken und führen Gebühren ein - weil es sich schlichtweg nicht lohnt und die Quersubventionierung (google das Wort mal, verstehst du sicher nicht) nicht funktioniert.

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Ja das ist rechtens - denn stell dir vor, Dienstleistungen kosten nunmal Geld. Manche Banken machen das für eigene Kunden kostenfrei - Nichtkunden müssen aber immer mit Gebühren rechnen, viele Banken lehnen es sogar komplett ab für Fremdkunden Geld zu wechseln. Deshalb Augen auf bei der Bankwahl.

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Theoretisch ist das möglich (aber strafbar) - praktisch aber nicht.

Jedes P-Konto wird an die SCHUFA gemeldet. Die Bank fragt bei jeder Kontoeröffnung die SCHUFA ab - also fällt es logischerweise auf. Davon abgesehen eröffnen Banken für Neukunden selten bis nie ein P-Konto - das wird meist direkt abgelehnt.

Dein Plan wird also nicht funktionieren.

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Bei der Targobank bekommt wirklich jede noch so große Null einen Kredit - für Leute die nicht mit Geld umgehen können ist das der Anfang vom Ende. Ich habe schon die lustigsten Dinge mitbekommen - 400 Euro-Jobber bekamen ebenso ein Darlehen wie Hausfrauen mit hohem Kindergeld...

Von den Konditionen ist das teilweise sogar ganz gut - den besten Zins bekommen logischerweise nur Leute mit Top-Bonität. Pass auf das du nicht in die Schuldenfalle gerätst, denn die Targobank wird dich mit Werbung zum Thema "Kreditaufstockung" vollbomben.

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Natürlich bekommt die Vermittler-Bank von der KfW eine (geringe) Provision. Schließlich hat sie auch einen nicht unerheblichen Aufwand.

Und nein - das hat dich als Kreditnehmer nicht zu interessieren. Du kannst aber sicher sein, dass es nicht sehr viel ist. Oder fragst du bei H&M auch nach, was bei denen vom Hosenkauf hängen bleibt?

Daher wollen Banken auch neben dem KfW-Darlehen meist noch ein eigenes Bankdarlehen platzieren - den KfW-Kredit vermittelt man dann quasi als Service. Du wirst wenige Banken finden die dir nur ein KfW-Darlehen vermitteln!

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Bei Minderjährigen (also unter 18 Jahre) haben die Erziehungsberechtigten - in der Regel Mutter und Vater - auf dem Konto Einzelvollmacht.

Diese Einzelvollmacht erlischt mit der Volljährigkeit - zugriffsberechtigt ist dann nur noch der 18-jährige Kontoinhaber. Dieser kann dann beliebig viele Kontovollmachten vergeben - und diese auch jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen!

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Das Tagesgeldkonto ist eine Sparform und nicht für den Zahlungsverkehr geeignet. Es dient dem Sparen bzw. zum Parken von kurzfristiger Liquidität. Tagesgeldkonten werden kostenfrei geführt und Überweisungen können nur auf das Referenzkonto - dein Girokonto - ausgeführt werden.

Überweise das Geld vom TG-Konto auf dein Girokonto und von dort aus weiter zum Ziel. Wo ist das Problem?

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Solange es keine Unsummen jenseits von 5.000 € sind ist das Ganze noch nicht so schlimm. Die Bank verdient sehr ordentlich und deine Freundin zahlt dementsprechend hohe Sollzinsen. Dennoch sollte eine Lösung her - denn der Dispo ist nicht zur dauerhaften Inanspruchnahme gedacht. Er ist bequem und flexibel - und daher auch sehr teuer!

Günstiger wäre eine Umschuldung in einen zinsgünstigen Ratenkredit oder alternativ eine Rückzahlungsvereinbarung mit der Bank (macht am wenigsten Aufwand). Bei der Rückzahlungsvereinbarung wird der Dispo monatlich zu einem festen Termin um eine bestimmte Summe reduziert - meist ist der Termin der Reduzierung identisch mit dem Gehaltseingang. So steht jeden Monat automatisch weniger Geld zur Verfügung - so lange bis der Dispo auf 0 ist. Dies erfordert jedoch den Willen und die Disziplin zur Rückzahlung - ob das deine Freundin hat ist die andere Frage.

Die Nutzung vom Dispo ist jedoch nicht negativ zu bewerten (zumindest soweit ich das beurteilen kann in eurem Fall nicht - kann sich aber auch schnell ändern) - auch bei einer Hausfinanzierung sollte das kein negativer Aspekt sein. Allerdings wird jeder Kontoinhaber in der Bank "gerated" - also die Kontoführung wird beurteilt. Wenn man mehr Tage im Minus als im Plus ist sinkt das Rating monatlich!

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Die Frage hatten wir die Tage schon!

Geh zur Bank und sage das du dein Sparbuch nicht mehr findest. Es wird dann gesperrt und eine Verlustmeldung erstellt!

Für die Bearbeitung der Verlustmeldung und die Ausstellung einer neuen Sparurkunde wird die die Bank Gebühren zwischen 15 und 30 Euro berechnen!

Sofern auf dem Sparbuch ein höherer Betrag steht (die Grenze setzt jede Bank für sich - meist ab 2.500 € aufwärts) muss das Ganze übers Amtgericht laufen - per Aufgebotsverfahren. Dann wird es richtig teuer. Da die Bank jedoch nur gegen Vorlage des Sparbuchs auszahlt, bleibt dir keine andere Wahl. Das Sparbuch ist eine offizielle Urkunde und kann bei Verlust nur durch das Amtsgericht für unwirksam erklärt werden.

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Wie kommst du drauf, dass du automatisch einen Dispo bekommst? Das macht so gut wie keine Bank - erstmal muss der Kunde sich "beweisen". Sprich das Konto muss drei Monate sauber geführt werden und es müssen Gehaltseingänge erfolgen. Eine Bareinzahlung ist keine Grundlage für einen Dispo! So gesehen denke ich mal, wird der Dispokredit ein Wunschtraum bleiben...

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Das hat mit Geldwäsche absolut nichts zu tun - solange beide Ehepartner als Kontoinhaber geführt werden können auch Zahlungen von beiden Partnern über das Konto laufen.

Bei Gemeinschaftskonten ist zu unterscheiden zwischen ODER und UND-Konten. Bei Oder-Konten können beide alleine verfügen (ist fast immer der Fall), bei Und-Konten können nur beide Kontoinhaber gemeinsam über des Konto verfügen (es gibt also keine EC-Karten).

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Das Mietkaution-Sparbuch wird auf den Namen des Vermieters - jedoch von dessen Vermögen getrennt unter einer separaten Kundennummer - angelegt.

Das Konto wird als Treuhandkonto geführt, nur der Vermieter kann verfügen und die Daten des Mieters werden in den Kontounerlagen vermerkt. Eine Freistellung ist NICHT möglich, bei den minimalen Zinsen jedoch auch nicht notwendig.

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Warum sollte die Bank Zahlungen an deine neue Bank weiterleiten - in dem Moment wo du dein Konto auflöst bist du kein Kunde mehr. Wieso sollte man also einem Nichtkunden diesen "Service" anbieten!?

Banken bieten einen Kontoumzugs-Service an - eröffnest du ein neues Konto bei einer neuen Bank so kümmert diese sich darum, dass alle Abbucher über die neue Bankverbindung informiert werden. Die Weiterleitung von Zahlungen durch die alte Bank ist jedoch ausgeschlossen.

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Ja das gibt es. Du solltest jedoch konkretisieren, welche Kontoart du meinst. Denn es gibt zahlreiche verschiedene Konten - Girokonto, Sparkonto, Darlehenskonto, Tagesgeldkonto, Festgeldkonto. Bei allen Konten kann man festlegen, wie verfügt werden kann.

Beim Girokonto spricht man vom "Und-Konto" - es können also nur alle Kontoinhaber gemeinsam verfügen. In der Praxis eher selten, da es kein Online-Banking und auch keine EC-Karten gibt.

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