Hab auch zu dem Preisniveau gekauft. Im aktuellen Spiegel ist auf Seite 118 ein Artikel über eine vergleichbare Technologie. Allerdings hat der Kollege aus Dessau nur den Privatkundensektor als Zielgruppe. Das sind gerade mal 20 Prozent des globalen Ölverbrauch. Ausserdem ist er weit entfernt von der Serienreife.

Also ich würde sagen Johnsen Oil wird bei der Ölfiltration das Rennen machen. Und der Preis erscheint mir in Anbetracht der Fundamentaldaten und Liefervereinbarungen sehr fair.

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Mal was zum Fundamentalen...

http://www.setcorp.ru/main/search.phtml?text=johnsen+oil&language=english

Ich für meinen Teil halte mich gern an die stichhaltigen Fakten aus einschlägigen und zuverlässigen Quellen. Damit bin ich in den letzten Jahren sehr gut gefahren. Bei 47 Millionen Aktien ist das Unternehmen in Augenhöhe mit Drillisch.

Man braucht kein Insiderwissen um sich mal auf Googlemaps die Firmenadresse anzusehen.

Und was sind eigentlich Scheinaktien? Entweder gibt es einen ISIN und eine WKN oder eben nicht.

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Das beschriebene Zertifikat SG3MW0 hatte an diesem Tag einen Kurs von 2,84 und steht heute bei 11 Euro. Denke ich werde es bei 122 Dollar pro Barrel Brent verkaufen.

Natürlich ist davon abzuraten. Denn eine solche Rendite ist äusserst unseriös.

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Jup. www.scoach.de und godemode-trader, die Zertifikate von commerzbank sind leicht verständlich und die Kursstellungen zuverlässig. Du solltest Dir vorher aber Gedanken über Deine Ziele machen und DANN das Instrument wählen. Das wird Deine Aussichten auf Erfolg wesentlich erhöhen.

Bei Zertifikaten gilt wegen ihrer Komplexität mehr als alles andere: KISS!!! Keep It Simple Stupid!!!

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Die Preisbildung bei OTC Derivaten ist nicht ohne. Zunächst einmal siehst Du auf Scoach nicht den Kurs des DAX. Sondern eine Indikation von BNP Parribas auf den DAX. BNP ist ein Sponsor von Scoach und stellt die Kurse zur Verfügung. Bei godmode-trader ist zum Beispiel Lang und Schwarz der Sponsor für diese Kursstellung. Die tatsächliche Kursstellung des DAX findest Du über XETRA. Einzusehen bei godmode-trader. Auf Scoach wird die Kursstellung des Emittenten angezeigt, UBS. Und die Kursstellung im Direkthandel mit UBS kann wiederum von allen anderen Kursstellungen abweichen. OTCs sind nicht reguliert und maßgeblich für dich ist einzig und allein die Kursstellung des Emittenten.

Währungsfixkurs bedeutet das Du in Deinem Fall ein Derivat handelst, dessen Rückkaufwert nicht von Währungsschwankungen beeinflusst wird. Das Gegenbeispiel ist ein Rohstofffuture. Wenn sich das Währungspaar EUR/USD ändert, hat das auch Einfluss auf den Rückkaufswert des Zertifikat, da das Zertifikat in Euro, der Basiswert aber in Dollar gehandelt wird. Das fällt bei Dir raus und der Währungskurs ist fix, also fest. Du musst Währungsschwankungen nicht berücksichtigen.

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Diese Frage scheint einfach, ist aber alles andere. Auch wenn man Dir das so verkauft. Gehe auf youtube und arbeite diese Videoserie durch:

http://www.youtube.com/watch?v=vMzpNUuMt-U

Dann hast Du ein Verständniss von der Funktionsweise und der Bedeutung von Geld, Zinsen, Schulden, Wachstum und Währungen. Das ist teilweise ziemlich starker Tobak und man muss distanziert bleiben. Alles was Du dort über die zerstörerische Kraft unseres Geldsystems erfährst, funktioniert genauso gut in die anderer Richtung. Das ist aber wieder ein neues Kapitel. Allein das Umgehen der dort genannten Widrigkeiten verschafft Dir vor 80 oder 90 Prozent aller "Sparer" einen Vorsprung.

Die Kenntnisse dieser Zusammenhänge ist ein guter erster Schritt, Deine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen.

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Unter 100 Dollar werden wir den Ölpreis dieses Jahr nicht mehr sehen. 100 bis 108 sollten ein guten Niveau für dem Einstieg sein. Geh davon aus das wir bis März die 117 bis 120 sehen werden. In Anbetracht der wieder anziehenden Konjuktur im Asiatischen Raum sind auch 125 sehr gut möglich. Vielleicht gibt es Krieg. Syrien oder Iran. Dann kann das sehr schnell gehen.

Ein KO Zertifikat mit Barriere von 102 würde bei 102 Dollar wertlos verfallen. Dem steht eine Verdopplung oder Verdreifachung des eingestzten Kapital gegenüber.

www.scoach.de

Unten links: KNOCKOUT WARRANTS / BASISWERT: Brent CRUDE ROHÖL ICE / Strike: 102 bis 102 wäre mutig, sicher wäre 99 bis 99

RELATIV sicher. KOs sind die Königsklasse und beinhalten immer die Möglichkeit des Totalverlust.

Gleich nach den CFDs.

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Die Frage ist recht einfach zu beantworten: Wenn sich eine Bank verzockt, dann haut der Steuerzahler sie raus. Das wird den Leuten dann als "systemrelevant" verkauft.

http://www.youtube.com/watch?v=bZg2eoVnPSg

Hol Dir die DVD... Besser kann man sein Geld nicht investieren.

Das mit der systemrelevants ist natürlich Müll. Die Barings Bank liess man damals Bankrott gehen. Und die Welt drehte sich am nächsten Tag trotzdem weiter. LTCM war das erste Institut das rausgehauen wurde. Mit AIG 2007 wurde ein weiterer Präzendensfall geschaffen. Diesmal wurden Steuergelder zu Hilfe genommen. Seit dem kann sich die Finanzbranche praktisch am Bürger bedienen. Der Fall LTCM ist sehr erstaunlich, denn 2 Mitarbeiter des Unternehmens erhielten einen Nobelpreis für ihr Berechnungsmodell. LTCM verdiente am Spread zwischen russischen und amerikanischen Staatsanleihen. Leider interessiert sich der Markt herzlich wenig für Berechnungsmodelle und als Russland sich für zahlungsunfähig erklärte, löste sich ein nicht unerheblicher Teil von LTCMs Vermögenswerten in Luft auf. Sprichwörtlich. Denn ein Hedgefonds wird über Kredite und Junkbonds praktisch aus heisser Luft erschaffen.

Mit Einsetzen der Deregulierung konnten die GESCHÄFTSBANKEN die Einlagen ihrer Kunden verwenden um sie riskant einzusetzten und die Investmentsparten wuchsen. Der Interbankenhandel und die Verbriefung machte die Banken unabhängig vom Sparer. Das Problem ist nur... wenn etwas schief läuft, dann ist ALLES platt, auch die Guthaben der Sparer. Mit diesem Argument werden zur Zeit permantent Löcher in den Bilanzen der Banken gestoppt.

Und solange das so ist, brauchen Banken kein Eigenkapital vorhalten.

Basel 3 wurde übrigens von dem Amis auf Eis gelegt.

Begonnen hat das damals mit ENRON. Die Familie Bush und Frau Thatcher haben die Deregulierung und den Neoliberalismus voran getrieben. Aber nur die Ruhe. Gerade heute war im Handelsblatt wieder ein Beitrag. Im Zuge dessen werden sich auch wieder die Eigenkapitalquoten ändern und wenn das Experiment Euro beendet ist, gibt es auch wieder Zinsen oberhalb der Infalationsrate.

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Mit dem folgenden Instrument könnte man in den nächsten Wochen aus makrozyklischer Sicht in den Preis von Brentöl investieren: CZ0CSY. Das wäre ein Positionstrade mit dem Ziel im Frühjahr bei 117 bis 120 Dollar zu verkaufen. Ist keine Anlageberatung, nur eine Meinung. Für den Einstieg eignet sich die Woche vor Weihnachten am besten.

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Auf den ersten Blick erscheint die Aktie von VW teuer. Doch der Schein trügt. Auch wenn 150 Euro ein hoher Preis ist, ist die Aktie mit einem KGV von 4 und einer Dividende von 3 Prozent ein absoltues Schnäppchen. BMW und Daimler haben ein KGV von 8. Somit ist VW momentan die preiswerteste Autoaktie im DAX. Aus charttechnicher Sicht stellt der Bruch des langfristigen Widerstand bei 130 Euro das Überwinden einer wichtige Hürde dar. Ein solcher Umstand ist sehr viel ausschlaggebender als ein Neues Model. Nun läuft die Aktie in die 150. Wieder eine schwierige Situation. Solche vollen Marken sind psychologisch für die Marktteilnehmer ein Problem.

Jetzt kaufen? Dabei sollte man Folgem Beachtung schenken. Der DAX eiert seit 3 Monaten um die 7400 herum und ist just diesen Freitag in die 7500 hinein gelaufen. Damit ist er nichtmal 10 Prozent unter seinem Allzeithoch. Die Situation im Nahen Osten ist äusserst angespannt und wir wissen wie die Märkte auf Kriege reagieren. Obama ist wiedergewählt und hat 4 Jahre freie Hand, er könnte sich also den Iran oder Syrien holen. Zwar sind die Einkaufsmanager Indizees in Deutschland zuletzte gestiegen, doch wird Deutschland auch nächstes Jahr erstmalig für Griechenland zu Kasse gebeten. Spaniens Situation ist weiterhin undurchsichtig. Frankreich wankt. Für das kommende Jahr ist ein weiterer Schuldenschnitt Griechenlands wahrscheinlich. Die Banken werden auch im kommenden Jahr weiter zur Rechenschaft für ihre Betrügereien gezogen und für Negativschlagzeilen sorgen. Weiterhin müssen sie ihr Kernkapital aufstocken und giftige Derivate und andere Vermögenswerte abschreiben, die Unternehmen werden auch nächstes Jahr Schwierigkeiten haben an Kredite zu kommen. Die vom IWF verordneten Sparmaßnahmen werden ein Anspringen der Konjunktur weiterhin erschweren.

Es gibt nur einen einzigen Punkt der dem entgegen steht. Nächstes Jahr sind Bundestagswahlen und wenn Angie wieder aufs Treppchen will, dann wird sie dem Pöbel eine gute Vorstellung liefern müssen. Es ist fraglich ob sie den Einfluss hat, die Wirtschaft in Anbetracht der schwierigen fundamentalen Lage bis dahin zu stützen um für gute Nachrichten zu sorgen.

Übrigens... Wetten kann man ganz vortrefflich auf der Rennbahn, im Casino und in der Sportbar.

Warren Buffet ist mit Aktien sehr erfolgreich und "Buffett: Die Geschichte eines amerikanischen Kapitalisten" für 25 Euro ist in Anbetracht der Investitionssumer von 150 Euro für nur eine VW Aktie auf jeden Fall auch einen Blick wert.

Dann erscheinen zum Beispiel Werte wie Nordex auf einmal unglaublich interessant. ;-)

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Vertraue niemals dem Vertreter einer Bank oder Versicherungsgesellschaft. Diese Leute werden dafür bezahlt, das sie die Interessen der Gesellschaft vertreten und nicht die des Kunden. Das ist zunächst einmal Urkundenfälschung und kann zur Anzeige gebracht werden. Wie weit da zivielrechtlich noch Schadensersatz zu holen ist, muss geprüft werden. Das wird auf jeden Fall schwierig, es ist selten das die damit nicht durchkommen. Als Lehrgeld abschreiben und die Sache in Zukunft selbst in die Hand nehmen.

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Rolling hast Du nur bei CFDs auf Rohstoffkontrakte. Such mir mal den CFD raus den Du gekauft hast. Dann kann ich Dir auch sagen warum Du noch nicht im Geld bist.

Und... Ja und Nein. Mal sind Zertifikate besser und mal CFDs. Kann man vorher ausrechnen. Bei Devisenpaaren habe ich über längere Haltefristen gute Erfahrungen mit Zertifikaten gemacht weil mir beim CFD die Zinsen jedes Mal den Gewinn aufgeressen haben. Bei Rohstoffen geht nichts über CFDs. Klar, übersichtlich und Performance ohne Ende.

Wie gesagt. Poste Deinen Broker/Handelspartner und suche den CFD raus den Du meinst.

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DWS ASIA TOP 50

Der Fond investiert in die 50 ertragreichsten Unternehmen des asiatischen pazifischen Wirtschaftskreislauf. Er unterliegt großen Schwankungen was in Deinem Fall sehr nützlich ist da Du in schwachen Marktphasen viele Anteile billig einsammeln kannst. Langfristig eine tolle Sache. Die Zurich bietet gut Verträge mit DWS Fonds an. Ist nur leider nicht meine Baustelle und mehr kann ich dazu nicht schreiben. Gegenüber einem Banksparplan hast Du den Vorteil, das Dein Geld direkt in Asien arbeitet und die Bank Dir keine Rendite wegnimmt.

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Habe ich auch schon von gelesen. Das Unternehmen selbst scheint fundamental gut aufgestellt zu sein. Neue Technologie, weltweit Kooperationsvereinbarungen im 3stelligen Millionenbereich und es gibt laut Unternehmnesseite 47.000.000 Aktien, ISIN DK0060052926.

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Fondsanlage: 1 von 4 Fondsmanagern übertrifft den Markt, Sektor oder Index in den er investiert. Damit stehen die Chance 25 % das Du damit besser da stehst als wenn Du das Geld einfach in einen Index investiert. Riester Vertrag: Die von Dir eingezahlten Beträge werden erst frei wenn Du 80 bist.

Untersuchungen haben ergeben, das bei einem langfristigen Sparplan die Rendite der ausschlaggebende Punkt für die Ablaufleistung ist. Nicht die Gebührenstrucktur und nicht die Laufzeit.

Wenn Du Dein Geld auf etwas setzten willst, dann auf Dich und kauf Dir "Die Kunst über Geld nachzudenken" von Kostolany und schau Dir den Film hier an:

http://www.youtube.com/watch?v=7RGlzSMrwwc

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Jup. Ich habe ein Szenario. Sogar ein ziemlich witziges. Die Deutschen haben über Jahrzehnte hinweg ihre Ersparniss in Immobilien investiert. Das hochgelobte Betongold was niemals an Wert verliert. Sie alle singen gerade das Loblied und gieren geradezu danach. In Ballungsräumen heisst es der Markt überhitzt sich. Das tut er tatsächlich. Und zwar im Premiumsegment. Das bedeutet das es in diesem Markt bereits einen Teilmarkt gibt der rückläufig ist. Nun werden die Optimisten meinen das in Deutschland die Immobilienpreise schon immer gestiegen sind und Immobilien schon immer eine sichere Sache waren. Das ist vollkommen richtig und ich füge dem folgeneden Sachverhalt hinzu. In den nächsten 5 Jahren erwartet Deutschland die größte Welle von Ruheständlern seit Begin der Aufzeichungen. Die haben über Jahrzehnte hinweg ihr Geld in Immobilien geparkt und wollen es jetzt ausgeben. Und wenn sie das tun wollen, dann müssen sie die Objekte wieder verkaufen. Die Frage die sich mir stellt. Wer soll denen die ganzen Immobilien abkaufen? Selbst wenn die junge Generation wollte. Sie hat gar nicht die Bonität um Darlehen für diese Immobilien aufzunehmen. Und auch keine Ersparnisse, weil die Menschen heute nur noch auf Pump leben. Dazu kommt noch ein unscheinbares Detail mit Potenzial für viel Gesprächstoff. Die Menschen freuen sich auf ihren wohl verdienten Ruhestand und haben auch entsprechende Bargeldreserven. Mit diesen Reseven werden sie ihren Lebensstandart erhöhen und mehr Geld ausgeben. Die einen schneller, die einen langsamer. Wenn das Bargeld dann nicht mehr reicht, dann wird man sich an das verkaufen der Sachwerte machen. Und man will dann schnell verkaufen um seinen Lebensstandart halten zu können. Wer schnell verkaufen will, verkauft market price, oder billigst. Dann kommen noch die ganzen Objekte aus den Immobilienfonds, welche gerade liquidiert werden. Und letztendlich werden Ausländer die ihr Geld hier geparkt haben in Anbetracht der zurückgehenden Preise ihr Geld auch abziehen. 2 Jahre... 5 Jahre... vielleicht 7, irgendwas in der Richtung.

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Aktuell haben wir in der Währungszone des Euro in den Nordländern eine inflationäre Entwicklung, während in den Südländern Deflation herrscht. Dieser Zustand wird als Stagflation bezeichnet und kann relativ zeitnah einem deflationären Schock weichen. Das ist ziemlich cool weil es dafür nämlich keine Präzedenzfälle gibt. Die 10er und 20er des neuen Jahrtausends werden auf jeden Fall sehr spannend. Anzeichen dafür gibt es in sofern, als das sich in einer Vermögensklasse die Preise vom Marktumfeld abkoppeln und über das hinaus wachsen, was die Einkommen der arbeitenden Bevölkerung verkraften können. Momentan tun das gerade die Preise für Immobilien. Dieses Wachstum ist teilweisekreditfinanziert. Teilweise ist es die pure Verzweiflung der Menschen und die Angst um ihr Geld. Teilweise wissen sie auch einfach nicht wohin mit ihren Sichteinlagen auf Giro- und Tagesgeldkonten. Irgendwann gibt es einen Moment der Wahrheit in dem die Marktteilnehmer erkennen, das ihre Erwartungen überzogen waren. Dann platz die Blase und die Preis kehren nach einem Niedergang wieder zum vorherigen Niveau zurück. Um genauer auf die Assetklasse Immobilen einzugehen. Immobilien sind Wertspeicher für Bargeld. Wer an dieses Geld heran will muss verkaufen. In nächster Zeit werden viele Erben verkaufen. Auch viele Pensionäre die in vermeintlich sicheres Betongold investiert haben werden verkaufen. Die ganzen in der letzten Zeit geschlossenen Immofonds veräussern ihre Vermögenswert. Diese Entwicklung ist durch die demographische Fehlentwicklung in Dland schwer aufzuhalten. In Deutschland sind die Preise für Immobilien im gehobenen Marktsegment bereits rückläufig und es sollte nur eine Frage der Zeit sein, bis der Markt komplett kippt. Wenn dieses Wahrzeichen der Sicherheit der Deutschen, die Immobilie, fällt dann ist in Verbindung mit ausbleibenden Krediten eine Deflation sehr gut möglich. Allerding immer während oder nach dem Crash. Deflation ist oft eine Begleiterscheinung von Kreditklemmen wie zum Beispiel in Spanien. Die Kreditklemme wurde durch fremdfinaziertes und übermäßiges Wachstum des dortigen Immobiliensektor ausgelöst. Der Immobilienmarkt brach zusammen, die Banken vergaben keine Kredite mehr und die Geldmenge sank. Ein ähnliches Szenarion zeichnet sich in Deutschland ab. Nur halt nicht mit Ferienimmobilien, sondern mit Immobilien welche als Wertspeicher gedacht waren. Das Grundmuster ist bei jeder Blase das gleiche.

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Mischfonds sind Mülldeponien. Und mit Spezialsierung ist man erfolgreich, nicht mit Diversifizierung. So wie der DWS ASIA TOP 50. Je stärker man diversifiziert, desdo unwahrscheinlicher ist es, das ein Fonds den Index oder den Sektor übertrifft. Diversifizierung soll das wegrutschen von Einzelwerten nach unten kompensieren. Es kompensiert genau so das Ausbrechen von Einzelwerten nach oben. Ein diversifizierter Fonds kann sich gegenüber dem Gesamtmarkt gar nicht positiev entwickeln weil die Gebühren die ohnehin mickrigen Renditen auffressen.

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Das ist das Bargeld. Diese liquiden Mittel sind ein nützlicher Indikator wenn man die Einstellung der Institutionellen beurteilen will. Während eines Crash schnellen die für gewöhnlich nach oben weil die ihre Anteile abstossen. Je höher die Bargeldbestände gehen, desdo näher ist der Boden. Wenn die Bestände dann wieder sinken, kann man davon ausgehen, das das Geld wieder aus den Fonds in die Aktien fliesst. Wenn man einen Plan hat, ist das ein guter Zeitpunkt um einzusteigen.

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Anlagestrategie - von auf dem Weg Tagesgeld zu Aktien (Teil I)

Ich bin derzeit nicht in Aktien investiert und habe seit dem ich alles am Neuen Markt verloren habe auch keine mehr angerührt. Nun wäre das Tagesgeldkonto aber voll und es heißt ja bei Handelsblatt und Co., dass Aktien das beste seien, weil sie Sachwerte verkörperten. Nun ist es so, dass DAX und Co schon durch die Decke gegangen sind und Schnäppchen rar sind und ich der Festtagsstimmung doch nicht so traue. Wohl aber habe ich sicherlich seit dem Zusammenbruch des Neuen Marktes grundsätzlich an etwas Ahnung von der Aktienbewertung gewonnen, da ich mir von den Pennystocks zumindest noch Börsenliteratur und Zeitungen kaufen konnte und mechanischer Bilanzanalyse und kann mit dem was anfangen, was ihr darüber erzählen solltet.

Deswegen würde ichs fürs erste auch nur 1/7 investieren und wenn der DAX um etwas über 1000 Punkte (also 1/7 vom Freitagsschlusskurs) fällt, 1/6 von restlichen Tagesgeldbestand usw., auf jeden Fall, so dass das Tagesgeldkonto bei 0 stünde, wenn der DAX bei 0 stünde, was ja nicht eintreten kann. Zumindest, wenn man Max otte, Heiko Thieme und Bernecker usw, glauben schenkt! Ich würde auch jeweils nur in 3 Positionen je Kauftranche investieren, um Positionsgrößen, die mindestens 200mal so hoch sind wie die Ordergebühren zu erhalten, und lege dabei wert auf niedriges KGV, niedriges KBV und recht hohe Dividende sowie tief unten liegender Kurs.

Somit bin ich jetzt auf 6 werte gekommen, bei denen ich noch gern eine zweite Meinung hätte, da ich nur 3 wählen werde.

DAX: K+S oder EON

USA: Hewlett-Packard oder Corning

Europa: Delhaize oder France Telecom

Hierzu einige Fragen, deren Antwort vollkommen unverbindlich ist und nicht von rechtlicher Relevanz sein sollen (es gibt also keine falschen Antworten!!!!)

  1. Wie beurteilt ihr diese mechanische Anlagestrategie und warum?

  2. Welche möglichen Änderungen würdet ihr vornehmen wollen an der oben beschriebenen Strategie?

  3. Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass die anzahl der Depotpositionen durch oben beschriebene Strategie über 3 hinausgeht? (Anders formuliert: Wie seht ihr die weitere Entwicklung des DAX?)

  4. Welche Werte würdet ihr von den von mir vorgeschlagenen aus dem Bereich USA, Europa und DAX wählen?

  5. Wenn ihr nicht Fan meiner Strategie seit, welches wären dann eurer Meinung nach die drei aussichtsreichsten Aktien im DAX, S&P 500 oder Eurostoxx 600?

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Momentan haben alle die Hosen gestrichen voll weil sie wieder denken die Welt geht unter. Macht sie mittlerweile so alle 2 bis 3 Jahre. Und wenn sich der Rauch verzogen hat und die Anlegerlemminge wieder beherzt zu Fonds, Beteiligungen und Anleihen greifen, dann sollte man sich möglichst verabschieden. Denn das sind in der Regel die letzten die kaufen und dann dauert es nicht mehr lange, bis dem Markt die Käufer ausgehen.Letztens hatte ich auch ein Handelsblatt in der Hand und auf der Titelseite stand ganz groß das Wort Aktie. Also der Gedanke ist nicht der verkehrteste. Es gibt einen Typen der mit Aktien ziemlich viel Geld verdient hat. Er hat einfach zugesehen, das er die Unternehmen gekauft hat, bevor der Markt von ihnen Kenntiss nahm. Oder er hat sie für weniger gekauft als sie wert waren. Er ist seit Jahrzehnten erfolgreich und mitllerweile einer der reichste Männer der Welt. Und während all der Jahre hatte er selten mehr als 5 Werte, manchmal sogar nur 2 im Depot. Soviel zur Strategie. Die 5er Regel wende ich auch an. Bin zwar am AKtienmarkt bisher selten aktiv aber mit Rohstoffen funzt es. Nun zur Ausswahl der Investments: Auf dem Portal Börsenfuxx kannst Du Dir Aktien an allen Handelsplätzen der Welt raussuchen und nach Deinen eigenen Schwerpunkten filtern und sortieren. Zum Beispiel nach Dividende und KGV. Wähle 3 Börsenplatze in Deutschland und such die die raus, die DIR am besten gefallen. Warum Deutschland? Weil Du weisst was hier läuft. Mit Emergin Markets sind übrigens die Länder gemeint, die wir vor gar nicht allzu langer Zeit als Entwicklungsländer bezeichnet haben. Mit einer Produktbezeichung wie Entwicklungsländerfond der Deutschen Bank lässt sich ziemlich schwer Geld einsammeln. Aber seit es so tolle Bezeichungen wie DWS Emergin Markets Typ O Fonds gibt, kann man auch Anlegergelder in Regoinen einbringen von denen man selber nicht weiss, wie sich die wirtschaftliche Situation in den nächsten 4 Jahren entwickelt.

Und nochwas... Von 4 Fondsmanager übertrifft einer den Markt. Was Du auf keinen Fall tun solltest, das Geld als Spielgeld zu betrachten. Wenn Du spielen willst, dann geh ins Kasino. An die Börse geht man zum Geld verdienen. Und Deine beste Investition ist im Moment wahrscheinlich Literatur. George Soros, Jim Rogers, Larry Williams... gibt genug gute Bucher über den Aktienhandel. Und Du musst erstmal Deinen Tradingstiel und Deine Regeln finden.

In Deiner momentanen Situation könnte folgende Strategie zum Erfolg führen: kaufe 5 Dividendenaktien und verkaufen Sie vor Mai sobald sie 20 Prozent gemacht haben. Beziehungsweise vor der Dividendenzahlung. Bist Du bei einer mit 5 Prozent vorn, setzte einen Stop. Hintergrund dieses Planes ist folgender: Zum Jahresende bringen die Leute ihr Bargeld vor dem Fiskus in Sicherheit und parken es in dividendenstarken Aktien. Den dadurch bedingten saisonellen Anstieg der Kurs nutzt man so aus.

Der Typ der immer nur 5 Aktien hatte von Unternehmen die seiner Meinung nach Aufholbedarf hatten, heisst überigens Warren Buffet.

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