Hallo,

für meine ehrenamtliche Tätigkeit erhalte ich 70 Euro monatlich. Diese sind aufgrund der o. g. Pauschale steuerfrei (12 Monate a´70€ = 840€ im Jahr).

Da ich aber freiwillig viel mehr arbeite als die offiziell vereinbarten 14 Stunden pro Monat, ist die Frage, ob ich die unentgeltliche Mehrarbeit als Spende von der Einkommensteuer absetzen kann? Beispiel: im Oktober habe ich 30 Std. ehrenamtlich gearbeitet. Vergütet wurden aber nur 14 Stunden a´ 5 Euro = 70 Euro. Könnte ich mir von der Organisation jetzt eine Spendenquittung über die restlichen 16 Stunden a´ 5 Euro = 80 Euro ausstellen lassen? Und die würde vom Finanzamt anerkannt?

Und was ist mit Werbungskosten/Arbeitsmitteln? Wenn ich mir jetzt einen neuen PC für 500 Euro kaufe, könnte ich dann z. b. ein Drittel davon als Werbungkosten für das Ehrenamt ansetzen?

Für Antworten: danke im Voraus

Hallo,

meinem älterer Bruder (63 Jahre) wurde vor einigen Monaten eine volle Erwerbsminderungsrente (deutlich weniger als 1000 Euro im Monat) zugestanden. Nun hat ihm eine karitative Einrichtung, für die er auch schon mal ehrenamtlich tätig war, einen Minijob angeboten. Dass er max. 3 Std. täglich arbeiten darf, ist bekannt. Auch dass er verpflichtet ist, die Aufnahme einer Nebentätigkeit der DRV zu melden.

Die Frage: muss er damit rechnen, dass die Rentenversicherung seinen Gesundheitszustand erneut prüfen wird, wenn er die Aufnahme einer Nebentätigkeit angibt?

Für Antworten danke im Voraus

Hallo,

es geht um eine Wohnungseigentümergemeinschaft. Deren Rücklagen schlummern seit Jahren auf einem Tagesgeldkonto bei der örtliche Sparkasse. Welche dafür 0,0% Zinsen zahlt. Dadurch entsteht der WEG ein Schaden (durch Zinsverlust) von mehreren Tausend Euro im Jahr. Ein Eigentümer hat den Vorschlag unterbreitet das Konto zu einer anderen Bank zu übertragen (ca. 4% Verzinsung). Die Hausverwaltung antwortete, dass dafür die Beschlussfassung einer (ggf. außerordentlichen) Eigentümerversammlung notwendig wäre.

Bis zur nächsten regulären Versammlung werden noch Monate vergehen. Und der WEG entsteht ein weiterer Schaden durch Zinsverlust i.H.v. mehreren tausend Euro.

Frage: hat die Hausverwaltung Recht mit ihrer Argumentation?

Für Antworten danke im Voraus!

Hallo,

bei verschiedenen Quellen wird Schonvermögen auch als "geschütztes Vermögen" definiert.

Die Fragen:

1) Ist das Schonvermögen bei Wohngeld, Bürgergeld, Energiebeihilfen und ähnlichem identisch hoch?

2) Welcher Betrag gilt ab Januar 2023? (im Internet werden Summe zwischen 5000 und 80000 Euro genannt. Oder aber auch Lebensalter in Jahre mal 500 Euro)

3) Wie ist eine relativ kurzfristige, legale Umwandlung von ungeschütztem Vermögen (welches also bei staatlichen Beihilfen angerechnet wird) in Schonvermögen möglich? Ein Beispiel habe ich bisher gefunden: ein arbeitsunfähiger Freiberufler mit einem Vermögen von 100000 Euro investiert 50000 Euro in die Sanierung (Fenster, Türen) etc. seiner kleinen ETW. Da Immobilien anscheinend unbegrenzt zum Schonvermögen gehören, soll dies legal sein?

Wäre es auch möglich (und vor allem sinnvoll?) wenn zB ein 60jähriger eine größere Summe in einen Riestervertrag (auch Schonvermögen) einzahlt?

Oder gibt es noch andere Möglichkeiten ungeschütztes in Schonvermögen "umzuwandeln"? Vielleicht auch unter dem Gesichtspunkt, dass die Ersparnisse noch relativ, der spätere Rentenanspruch eines Selbständigen gering ist.

Für Antworten danke im Voraus

Hallo, wir haben uns eine kleine ETW im Ruhrgebiet angesehen. Dabei wurden wir darauf hingewiesen, dass im Grundbuch ein Bergschadenvollverzicht eingetragen sei. Und dass wir auch unsere Bank darauf hinweisen müssten, falls wir kaufen wollen.

Frage: was bedeutet das? Falls irgendwann mal das Haus einstürzt wegen alter Bergbauschächte darunter, hätten wir Pech gehabt? Und warum hat ein früherer Eigentümer freiwillig darauf verzichtet?