Hallo sainttoni,

es ist sehr gut, dass Du Dir rechtzeitig Gedanken und Pläne machst. Denn nichts ist schlimmer, als unwissend in eine Selbständigkeit zu gehen und hinterher evt. das Nachsehen zu haben.

Sehr aufschlussreiche Informationen bekommst Du auf der Internetseite des Ministeriums für Wirtschaft:

www.existenzgruender.de

Dort wirst Du in allen Punkten umfassend informiert.

Wenn Du noch ein paar Angaben zu Deinem Vorhaben machen würdest, könnte man noch präzieser antworten.

Doch das Wichtigste bei einer Selbständigkeit sind folgende Dinge: Trenne Privates und Geschäftliches konsequent. Mache keine Kompromisse, das muss eindeutig sein. Jede Ausgabe, jede geschgäftliche Nutzung, alles muss nachvollziehbar und erklärbar sein. Das fängt beim Geschäftskonto an, und hört beim Wohnraum auf. Wenn Du z.B. in deinem Zimmer, wo Du arbeitest, auch noch schläfst, dann ist das Zimmer nicht eindeutig voll absetzbar. Auch wenn Du z.B. das Auto oder andere Dinge deiner Eltern mitbenutzen würdest, ist das nicht eindeutig. Gönne Dir den "Luxus" und die Sicherheit und nehme Dir von Anfang an einen guten Steuerberater. Dann bist Du immer auf der sicheren Seite. Beginne auch mit einer guten Buchführung und ordne alles gut, schnell auffindbar und nachvollziehbar weg. Pappschachteln mit Quittungen z.b. sind der Beginn für ein Chaos. Plane weise voraus. Mache Dir einen Geschäftsplan mit erwarteten Umsätzen und Gewinnen für die ersten Jahre. Davon hängt es ab, ob Du Umsatzsteuerbefreit bist oder nicht. Beim Finanzamt erhälst Du dazu nähere Auskunft. Und auch davon hängt es ab, ob Du eine Bilanzbuchhalteung führen musst oder nur eine einfache Einnahme-Überschussrechnung. Auch Förderungen von staatlicher Seite kann man bekommen (mehr dazu auf der Internetseite). Du solltest die Finanzen unbedingt weise voraus planen und mit Deiner Bank sprechen. u.U. ist es sinnvoller ein großes Existenzgründungsdarlehen aufzunehmen, um richtig durchzustarten, als mit Kleinkrediten einen Krauterladen zu beginnen. Bilde von Anfang an Rücklagen auf einem extra Rücklagenkonto. Die ertse Steuernachzahlung wartet nur auf das Geld, denn schnell verschätzt man sich. Oder es geht etwas kaputt und man braucht dringend Ersatz, um das Geschäft weiter zu führen. Vericherungen sind folgende zu empfehlen: Berufshaftpflicht, Rechstschutzvers. und natürlich Krankenversicherung. Evt. Noch BU und Risiko-Lebensvers. Sehr gute Ansprechpartner und Informationsquellen siund auch die örtlich zuständigen Handels- und Handwerkskammern. Na, und wenn Du beabsichtigst auch mal Arbeitnehmer einzustellen, wird die Sache noch umfangreicher.

Du siehst, es gibt vieles zu bedenken: Viel Erfolg!

Gruß pepe33

PS: Wenn noch spezielle Fragen sind, nur zu. Schreib' unter Freude.

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Ich rate Dir auch dringend von einer Finanzierung ab!

Konsumschulden sind dumme Schulden. Man zahlt etwas ab, wovon man den Nutzen schon lange hinter sich hat und riskiert dabei noch in die Schuldenfalle zu geraten. Schnell ist mal ein Job weg und eine Finanzkrise entsteht!

Ich würde lieber nicht in Urlaub fahren und ein Jahr sparen!

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Na, ganz große Auswirkungen sogar: Der Wirtschaftsboom, der sich gerade als "zartes Pflänzchen" entwickelt hat, wird einfach wieder platt getreten und wir sind in der nächsten Wirtschaftskriese. Deutschland zahlt so oder so. Ein Großteil der wichtigstens Banken hat in über 20 Millarden Euro in Griechenland investiert. Allen voran die gerade vom Steuerzahler sanierte(?) Hypo Real Estate Bank mit über 9 Millarden! Der Staat ist an vielen Banken der größte Anteilseigner. Entweder zahlt der Staat direkt an Griechenland erneut Millarden. Oder die Banken erlassen Griechenland einen Großteil der Schuld, dann rettet der Staat mal wieder die insolventen Banken. In jedem Falle ist der Steuerzahler dran! Millarden werden aus Deutschland verschwinden...verpuffen wie eine Seifenblase....es ist wirklich traurig.

Wie Steuerzahlen müssen letztendlich dafür gerade stehen, weil die hohen Herren Bankenmanager sich verspekuliert haben. Gier frisst Hirn! Der Spruch stimmt wirklich!

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Es besteht immer der Reiz einer eigenen Immobilie und man ist geneigt alles, wirklich alles dafür zu geben, nur um später, also in 30 Jahren keine Miete mehr zu zahlen. Doch viel zu häufig übernehmen sich Familien, kommen deswegen in finanzielle Schwierigkeiten und setzen ihr eigenes Familienglück aufs Spiel. Und wozu? Nur um etwas mehr Platz zu haben und "gut zu leben", was sich hinterher so häufig als Desaster erweist. Man hat Platz, verzichtet aber auf alle möglichen Dinge, die das Leben lebenswert machen. Und das nicht nur für mal ein paar Monate, sondern für 30 Jahre. Glaubt nicht, dass nach 10 oder 15 Jahren das meißte gewuppt ist. Dann fängt es erst an: Anschlussfinanzierung, höhere Zinsen, evt.Umschuldung und vor allem fangen nun die Reparaturen am Gebäude an. Hier ein neuer Heizkessel, da eine Dachrinne usw. Ihr könntet nicht einmal eine Rücklage bilden.

Rechnungsbeispiel: Ihr müsstet ungefähr 280.000,- Euro Kredit aufnehmen um mit eurem Eigenkapital alle Nebenkosten inkl. Einzug zu besteiten. Bei 5% Zinssatz und 1% Tilgung würdet ihr ca. 16800,- Euro pro Jahr an die Bank zahlen. Das sind 1400,- Euro monatlich! Dazu kommen ca. 300 Euro (sparsam) an Nebenkosten (Heizung, Versicherung, Wasser, Müll usw.) Das sind 1700,- Euro monatlich!!

Wovon wollt ihr das bezahlen? Von 1300,- Euro plus Erziehungs- und Kindergeld???? Selbst wenn die Frau eine Arbeit hat und auch 1300,- Euro hat, dann ist das viel zu wenig!!!!! Und die Jobs sind heutzutage überhaupt nie sicher!!!

Vergesst es! Bringt euch nicht selbst in Schwierigkeiten und setzt euer Glück auf's Spiel!!!! Bitte, das ist ein gutgemeinter Rat!

Nehmt Euch lieber eine gute Mietwohnung und macht Ausflüge, Urlaub, habt Zeit für die Kinder und genießt das Leben. Das kann man auch ohne Haus!

Ich wünsche Euch eine weise Entscheidung!!!! Schönen Gruß pepe33

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Es erscheint mir sehr suspekt, wenn Du schreibst, das Finanzamt möchte 100.000,- Euro Nachzahlung und selbst verdienst Du nur 1.000,- im Monat???

Bei Hunderttausend Nachzahlung, musst Du ja fast eine halbe Million Umsatz/Gewinn gemacht haben??? Wenn dem so ist, dann wirst Du wohl sicher mehr verdient haben als 1000,- Euro im Monat, oder?

Wenn dem nicht so ist, dann solltest Du alle Transaktionen belegen und den Gewinn belegen. Bei Ebay kann man irgendwo seine gesamte Auktionshistorie runterladen. Dann bekommst Du seitenweise Ausdrucke mit allen Umsätzen. Denn ich gehe mal davon aus, dass das Finanzamt dich geschätzt hat. Und die werden sicher zuviel geschätzt haben. Also spreche mit den Finanzamtbeamten. Lege alles offen dar und versuche Klarheit und Reue zu zeigen. Die Beamten haben bei den Berechnungen auch etwas Spielraum in der Entscheidungsfreiheit, und können z.B. Säumniszuschläge erlassen, usw.

Eine Privatinsolvenz ist vermutlich sinnlos, da eine Steuerschuld nicht im Insolvenzverfahren berücksichtigt wird.

Also stelle Klarheit her, spreche mit dem Finanzamt und versuche alles genau zu belegen. Ein Anwalt, mit Prozesskostenhilfe, kann Dich sehr unterstützen. Aber auch die öffentliche Rechtsberatung berät dich kostengünstig, evt. sogar kostenlos.

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Beantragen kannst Du alles. Ob es genehmigt wird, ist eine 2.Sache.

Aber auch, wenn es nicht direkt in der Gesetzesgrundlage beschrieben steht, hat der Sachbearbeiter sicherlich in bestimmten Dingen einen Ermessensspielraum.

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Hallo, die hier bereits angezeigten Seiten für Existenzgründer sind schon gut, aber jedoch vielleicht nicht in allem wertfrei, da es sich ja um private Institutionen handelt.

Darum möchte ich hier die Tipps noch mit der Seite vom Bundesministerium für Wirtschaft direkt ergänzen:

www.existenzgruender.de

Hier findest Du auch entsprechende Förderprogramme. Vielleicht passt ja eines in Deine Businessplan und hilft Dir weiter.

Zudem gibt es hier sehr wertvolle Tipps zur Erstellung des Businessplans und auch zum Bankgespräch für den Erhalt eines Existenzgründungsdarlehens. Das ist sehr empfehlendswert.

Zur Finanzierung generell würde ich von privaten Krediten generell abraten. Freunde würden sich immer sofort beschweren und wollen u.U. mitreden, was im Geschäftsplamn vorgesehen ist. Bei einem Darlehen bei einer Bank hast Du einmal die Prüfung Deines Planes und dann kannst Du allein entscheiden, solange die Raten gezahlt werden natürlich.

Solltest Du da mal zwischenzeitlich in Schwierigkeiten geraten, dann kannst Du ja jetzt evt. die Hilfe Deiner Freunde in Anspruch nehmen. Doch ist das sehr mit Vorsicht zu genießen. Denn Freundschaften sind schon an Zahlungsschwierigkeiten zerbrochen!

Das Wichtigste beim Start ist ein gutes Konzept und soweit nur irgendwie möglich, Rücklagen bilden. Unvorhergeshene Kosten kommen garantiert! Da kann man sich 100%ig drauf verlassen!

Trotz aller Risiken: Viel Erfolg! Gruß pepe33

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Du wirst als Sozialleistungsempfängerin nicht viele Möglichkeiten haben.

Zum Übergang, ich glaube es sind aber nur die ersten 3 Monate, zahlen sie Dir die Miete, damit Du erst einmal umziehen könntest.

Ein Umzug wäre eine Alternative. Wenn jedoch eine angemessen große Wohnung genauso teuer im Durchschnitt ist, wie deine jetzige, hättest Du ein schönes Argument, zu beantragen, dass Du dort wohnen bleiben kannst. In diesem Falle würde ich mich rechtlich beraten lassen (Öffentliche Rechtsberatungsstellen, ÖRA)

Eine andere Alternative ist, Du lässt Dir den Eigenanteil ausrechenen und würdest sozusagen, das Zuviel an Miete aus eigener Tasche von Lebensunterhalt abzwacken. Nur, wenn das 166,- Euro sind, dann würde ich mir Alternative 1 ( UMzug)ernsthaft überlegen.

Hoffentlich findest Du bald eine angemessene Arbeit. dann bist Du auf keinen angewiesen und brauchst Dir diese Sorgen nicht machen.

Viel Glück! Gruß pepe33

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Ich kann von hier aus das Video schlecht ansehen, doch es sieht ganz nach Network-Marketing aus.

Es kommt dabei immer auf das Produkt an. Tubber hat sich bewährt und läuft seit Jahrzehnten gut. Anderes läuft nicht.

Vorteil beim Network-Marketing ist ein leichter Einstieg, die Möglichkeit einen langsamen Übergang in eine Selbständigkeit zu schaffen.

Nachteil: Wenn man das ausschließlich betreibt, ist man von nur einem Produkt abhängig. Bricht der Markt hierfür zusammen, dann bricht auch Deine Existenz.

Doch es gibt durchaus viele "gute" Möglichkeiten!!

Und man kann den Strukturvertieb ggf. paralell mit anderen Geschäften betreiben.

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Als Einzelunternehmer ist Dein Name immer der Firmenname. Das heißt aber nicht, dass Du Deinem Namen nicht ergänzen kannst.

Wenn jemand einen Laden hat, z.B. für Kinderkleidung, nennt man ihn auch zB. Kinderland Schatzkiste, dann aber mit dem Zusatz, Inh. Vorname, Name xx

Über genaue Texte kannst Du bei der Innung nachfragen oder schaue mal auf die Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft:

www.existenzgruender.de

Im Gewerbeschein als Einzelunternehmer steht immer nur Dein Name.

Erst mit einer GmbH kannst Du auch einen offiziellen Phantasienamen tragen. Denn dann bist Du / bzw. Deine Firme eine juristische Person.

Viel Erfolg! Gruß pepe33

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Aufwandsentschädigungen gelten nicht als Einkommen. Sie decken ja gerade die Kosten, die Du als ehrenamtlich Tätiger hattest.

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Du bekommst doch die eine Immobilie von Deinen Eltern geschenkt. Dazu reicht doch ein notarieller Schenkungs- oder Überschreibungsvertrag (Steuergrenze beachten!. lasst Euch vom Steuerberater beraten) und nur ein Eintrag ins Grundbuch. Damit hast Du einen Gegenwert.

Und schon kannst Du eine Hypothek auf das Haus von Deinen Eltern aufnehmen, dann das neue Haus kaufen und hast dann alle Zeit der Welt, das alte Haus zu verkaufen, um die Hypothek mit abzulösen oder auf das neue Objekt umzuschreiben.

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Vermutlich bist Du selbständig: Da werden immer die tätsächlich anfallenden Kosten berücksichtig, bei deinen Kunden und auch bei der Steuererklärung. Also hin- und Rückfahrt. Mit 0,30 Euro bist Du aber gerade bei der steuermäßig berücksichtigten Grundlage, was aber die tatsächlichen Kosten evt. nicht deckt. Rechne genau nach!

Ich würde eine Pauschale für den nahbereich ansetzen. Da hast Du dann etwas mehr Gewinn bei, dafür machst Du die Entfernungsbereiche etwas günstiger. Damit gewinnst Du ggf. eine Menge entfernte Kunden dazu, da Du günstiger bist, als andere. Das ist natürlich von deinem Geschäftsmodell abhängig.

Nur die tätsächliche Entfernung / einfache Fahrt, wird nur bei Arbeitnehmern bei der Steuerberechnung angesetzt.

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Wer in der Schufa steht, der ich finanziell auf Jahre ausgeknockt! Derjenige wird vermutlich auch jahrelang finanziell belastet sein.

Darum sollte man sich überlegen, warum man dann überhaupt noch einen Kredit aufnehmen sollte: Um sich erneut zu verschulden? Konsumschulden? Oder um alte Schulden zu bezahlen? All' diese Gründe sind schlechte Gründe für einen, der in der Schufa steht.

Auch ein Existenzgründungsdarlehen bekommt man leider nicht, auch wenn das u.U. einer der wenigen guten Gründe für eine Kreditaufnahme wäre, wenn sie nämlich dazu beitragen kann, aus den Schulden zu kommen. Hier kann man nur ggf. private Investoren oder teilhaber gewinnen. Aber das ist natürlich auch mit einem gewissen Risko verbunden.

Wenn man wirklich unbedingt einen Kredit machen möchte und auf die "Schufafreien Angebote" eingeht, zahlt man zumindest einen sehr erhöhten Zinssatz (auch als Bearbeitungsgebühr) und geht ein sehr, sehr großes Risiko ein. Ich würde es nicht machen.

Dann kann man wirklich in einer Notlage einen guten Freund ansprechen, wenn man eine vernünftige Rückzahlung anbieten kann.

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Wenn Du studierst, dann stehst Du dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung, dann hast Du keinen Anspruch auf Hartz IV.

Doch als Student kann man steuergünstig, z.T auch steuerfrei jobben. Damit könntest Du Deinen Lebensunterhalt doch bestreiten.

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg! Viel Erfolg!

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Existenzgründung ist ein umfangreiches und heikles Thema. Für viele ist es der Einstieg in eine vielversprechende Zukunft, für einige Uninformierte der Anfang vom Absturz in den finanziellen und oft leider auch familiären Ruin.

Wenn Du schon bei Beginn einer Existenzgründung nach Zuschüssen vom Jobcenter fragst, steht das Ding vermutlich auf sehr wackeligen Beinen, oder?

Bitte informiere dich eingehend und umfassend zu allen bereichen einer Existenzgründung "bevor" du irgendetwas abmachst. und blind startest. Vielleicht hast Du ja ein gutes und kluges Konzept, ohen oder mit wenig Investition, was mit ziemlicher Sicherheit nur in der Anfangsphase auf Zuschüsse angewiesen ist. Dann herzlichen Glückwunsch!

Aber in den meisten Fällen ist das leider nicht so. Deshalb informier Dich eingehend und werde Dir klar über Dein Konzept:

Was möchte ich genau tun?. Welche Investitionen kommen auf mich zu? Wie baue ich mein Konzept auf? Gewinnerwartung?, laufende Kosten?, welche Gesetze sind zu beachten? (Wichtig!), welche Voraussetzungen brauche ich?, welche staatliche Organe sind zuständig ? (BG's Handelkammer, Handwerkskammer), wie finanziere ich?, gibt es Existenzgründerdarlehen? usw, usw.

Schaue mal auf die Seite des Ministeriums für Wirtschaft:

www.existenzgruender.de

Hier gibt es umfassende Tipps! (auch zu Fördermöglichkeiten)

Du kannst sicher auch Zuschüsse vonm Jobcenter bekommen (max. 1 Jahr), aber u.U. gibt es auch Förderungen vom Bundesminesterium für Wirtschaft oder andere Institutionen. Ein Geschäftsmodell erfordert vielleicht ein Existenzgründungsdarlehen. Darin sind auch die Kosten für Lebensunterhalt enthalten für mind. 1 Jahr. Denn erfahrungsgemäß wirft ein Betrieb erst im 2. oder 3. Jahr Gewinne ab.

Es ist wirklich ein heikles Thema und nicht ohen Risoko. WEnn Du mehr Infos und Erfahrungen haben möchtes, dann maile mir einmal.

Schönen Gruß pepe33

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Die Frage ist ja: Woher weiß die ArGe davon?

Und dann ist zu beachten, wovon und wieviel bezahlt wurde. Wenn es ein kleiner Betrag war, der vom bewilligten Lebensunterhalt abgezwackt wurde, dann ist das kein Grund, das als vermögen anzusehen. Und es gibt auch Vermögensfreibeträge, genauso wie Zusatzverdienstfreibeträge ohne, dass das bewilligte Geld gekürzt wird.

Da wird es sich vermutlich um eine ganz schöne Summe gehandelt haben und die ArGe hat sich dann wohl gefrat, wo dieses geld herstammt.

Bei einem laufendem Leistungsbezug sollte man sehr umsichtig mit seinem Geld, insbesondere mit zusätzlichen Einnahmen umgehen. Werden diese nicht genau angezeigt, dann macht sich der Leistungsempfänger nach § 263 StGB (Strafgesetzbuch) strafbar, das kann böse enden!!

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Bei einem begründetem Umzug (bessere Jobchancen, Gesundheitlich oder familiäre Gründe) gibt es Zuschüsse, wenn der Leistungsempfänger dieses vorher bei der Leistungstelle beantragt hat.

Nur für's Haeuslebauen ;-) gibt es keinen Zuschuss :-))

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Ein Umzug ist sicher erlaubt, wenn Du eine Begründung dafür hast: z.B. bessere Jobchancen, Verwandte oder gesundheitliche Gründe. Unter bestimmeten Umständen erhälst Du auch Zuschgüsse zum Umzug. U.U. bekommt man auch evt. Genossenschaftsanteile oder Kautionen auf Darlehensbasis. D.h. bei Auszug musst werden diese an die Leistungsstelle zurückgezahlt.

Aber bitte immer "Bevor" Du irgendetwas vereinbarst, bezahlst ö.ä. einen Antrag stellen. Im Nachhinein bekommst Du kein Geld!

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