Also, da ist jemand in grosse Schwierigkeiten geraten. Seine Mehrfachbehinderung wird nicht richtig beurteilt. Er hat eine Hand kaputt und kann nicht richtig greifen, bei einem Bein wurde eine Achillesoperation verschlampt und er geht sehr merkwuerdig, er hat Keratokonus und ist Alkoholkrank. Kein Wunder bei der Augenkrankheit.
Er verlor ständig seine Kontaktlinsen(Keratokonus -die fliegen einfach so raus). Also bezahlte er die, die die KK nicht bezahlen wollte von Hartz IV, später von Grundsicherung. Daher konnte er seinen Strom nicht mehr bezahlen und der war dann für 1Jahr abgestellt, da der Sachbearbeiter zunächst die 1.Rechnung von über 300Euro als Darlehen verweigerte, und diese dann auf über 800 Euro anstieg.
Inzwischen zahlt die KK für mehr Kontaktlinsen, aber 50 Euro werden vom Amt für die Stromrechnung einbehalten und 50Euro für den aktuellen Stromverbrauch.
Dann musste er unbedingt in eine andere Wohnung ziehen, da seine bisherige Wohnung nur 25qm inkl.K u.Bad hatte und für einen 57jährigen Mann 1.)völlig zu klein war, und 2.) eine gefähliche Treppe mit steil abfallendem Innengeländer hatte, so daß Gefahr in Verzug war, da er dort bereits einmal gestürzt und den Kopf blutig geschlagen hatte.
All dies weiss der Sachbearbeiter. Niemand half ihm eine andere Wohnung zu finden.
Jetzt hat er durch Bekannte eine neue Wohnung gefunden mit einer geraden, normalen Treppe, aber das Amt will wegen 54qm nicht die Miete bezahlen, sonder zieht nochmal 50Euro ab dafür, da sie zu gross sei.
Dann kommt das Gas noch von seinem Konto, 73Euro-Monat für Heisswasser und Heizung, da verbleibt ihm, 364 -( 100+50+50+73)= 91 Euro
Er fühlt sich total eingeschüchtert von seinem Sachbearbeiter und kann da wegen akutem Stress gar nicht mehr hin.
Als seine Bekannte einen Herd und Kühlschrank als Erstausstattung für seine neue Wohnung(in der alten war eine festeingebaute Küche), Umzugskosten, Renovierungskosten und Reinigungskosten, sowie eine rückwirkende Nachzahlung für die 2 dezentralen Warmwassergeräte(Bad und Küche)der alten Wohnung beantragte(und worauf er nicht von seinem Sachbearbeiter hingewiesen worden war), wurde alles rigoros abgelehnt, da die neue Wohnung mit 360Euro zu teuer sei, und rückwirkend für die alte Wohnung nichts mehr bezahlt würde. Zu dem Zeitpunkt des Antrags war er noch nicht umgezogen, allerdings war die neue Wohnung zu dem Zeitpunkt bereits angemietet.
Der Umzug findet jetzt erst am 30.11. statt, und dann soll er noch die Umzugskosten von 500Euro monatlich mit 50Euro tilgen.
Da verbleiben ihm also 91-50=41 Euro zum Leben.
Wer weiss Rat. Wer kann da noch helfen, bitte?