LBS steht für LANDES-Bausparkasse. Den Fall hatte ich vor Jahren auch schon: Kunde aus NRW musste berufsbedingt nach Niedersachsen umziehen. Dort wolle er ein Haus kaufen. Seinem in NRW abgeschlossenen BSV der LBS konnte er nicht einbringen Weil die nicht in Niedersachsen finanzieren wollen. Übertragung war auch nicht möglich. Er hätte in Niedersachsen bei der dortigen LBS einen neuen Vertrag abschließen müssen. Hat er aber verständlicherweise nicht mehr gemacht.

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*Meine Gedanke ist jetzt das ich den Studienkredit komplett mit der Baufinanzierung tilge, da die Zinsen des Studienkredites höher sind als die des Baukredits.

Ich werde die Baufinanzierung zum Kauf und Sanierung eines Hauses nutzen.*

Im Prinzip geht das. Aus Sicht der Bank erhöht sich einfach nur die Darlehenssumme. Das Objekt, welches finanziert wird und das einzubringende Eigenkapital müssen das natürlich hergeben. Soll heißen, dass der Beleihungsauslauf für die Bank noch im grünen Bereich liegen muss. Bedeutet im Umkehrschluss, dass es ohne EK schwer wird, die Bank von diesem Konzept zu überzeugen.

Natürlich kann man auch mit dem vorhandenen Eigenkapital (ist welches vorhanden?) den Studi-Kredit einfach ablösen. Der Rest des Eigenkapitals fließt dann in die Baufi.

Die Kosten der Sanierung sind hoffentlich in dem Gesamtkonzept schon berücksichtig. Damit erst später bei der Bank um ein weiteres Darlehen anzufragen kommt gar nicht gut. Die nachgeschobene Finanzierung muss wegen der Werthaltigkeit der Grundschulden zwingend bei der selben Bank erfolgen. Diese Zwangslage wird schon mal gerne von den Banken ausgenutzt. Bitte dann nicht über die Konditionen wundern, die man Ihnen dann anbietet.

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Es gibt Verträge (Darlehen, Bürgschaften), aus denen sich für Sie und Ihre Eltern Verpflichtungen ergeben. Das zählt. Wird die Immobilie verkauft, wird alles nach Recht und Gesetz aufgeteilt. Sollten Verbindlichkeiten übrig bleiben, stehen die im Darlehens- und Bürgschaftsvertrag genannten Personen dafür ein.

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Einen solchen Objektwechsel finanziell zu meistern ist nicht ganz einfach. Es spielen viele Paramter mit hinein. Gibt es noch eine Finanzierung für das "alte" Haus oder ist es lastenfrei? Wie sind die zu erwartenden Zeiträume bzgl. Bauzeit, Verkaufsdauer, etc. Welche Summen stehen zur Disposition?

Diese und weitere Aspekte sind zu berücksichtigen und in ein schlüssiges Gesamtkonzept zu bringen. Steht das Konzept, kann man sich dazu die passenden Geldgeber suchen. Und erst dann kann man Angebote einholen und Konditionen vergleichen.

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Bei der Darlehensvergabe prüft die Bausparkasse die Bonität des Schuldners. Rücklastschrift(en) werden von manchen Banken/Bausparkassen sehr kritisch gesehen und sind teils ein k.o.-Kriterium für die Darlehensvergabe. Da hilft es nur, sich an einen anderen Darlehensgeber zu wenden. Denkbar ist die Prolongation bei der Bank, die aktuell finanziert hat oder auch bei anderen Geldgebern anzufragen. Die Rücklastschriften sollte man dabei nicht verheimlichen, sondern vielmehr erklären, wie es dazu kam.

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Die Finanzierung ist kpl. auf Kante genäht. Der kleinste finanzielle Zwischenfall (Waschmaschine, Zahnarzt, Auto, Urlaub) wäre ein Desaster. Es gibt überhaupt keine Rücklagen mehr, lassen sich auch nicht mehr aufbauen. Da geht Ihr volles Risiko.

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