Hallo,
jemand mit einer Netto-Rente von knapp 12000€ wird im Jahr 2023 evtl. mehr als 1000€ Zinserträge haben. Zugleich hat er aber auch Verluste aus dem Verkauf von Aktienfondsanteilen i.H.v. einigen hundert Euro gehabt.
Weiterhin einen Verlustvortrag von ca. 10000€ aus privaten Veräußerungsgeschäften nach §10d, welcher seit Jahren immer wieder vorgetragen wird.
Frage: da die Zinserträge größtenteils bei ausl. Banken aufgelaufen sind und kein dt. Steuerabzug vorgenommen wurde, wird der Rentner für die EST-Erklärung eine Nachzahlung leisten müssen? Wenn die Summe der Zinserträge insgesamt über der Freigrenze von 1000€ liegen wird?
Für Antworten danke im Voraus!