Mit einer Vermietung zu den Bedingungen wie zu einem Dritten wird erreicht, dass keine Steuer entzogen und dieses Geschäft steuerrechtlich anerkannt wird. Denn schließlich erzielst du damit Einnahmen, die zu versteuern sind, nämlich Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung.

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Die Abfindung wird zwar als Gegenleistung für den Erbverzicht gezahlt. Steuerrechtlich ist gleichwohl die Abfindung keine Gegenleistung eines entgeltlichen Geschäfts. Wie schon obelix richtig feststellte, unterfällt die Abfindung daher der Schenkungssteuer.

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Ja, da ist doch eine Vorgabe vom Bundesverfassungsgericht gemacht worden. Aufwendungen für ein Arbeitszimmer können wieder geltend gemacht werden, bei Selbstständigen als Betriebsausgabe. Binder hat Recht, aber nur bis 1.250 € pro Jahr.

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Der Steuerberater legitimiert sich zwangsläufig bei dem Finanzamt, indem er für dich die Erklärung dort abgibt. Die Bescheide selbst werden dann aber auch an dich zugestellt. Aber der Steuerberater ist und bleibt dein Bevollmächtigter. Daher wird auch der Sachbearbeiter beim Finanzamt mit dem Steuerberater Rücksprache halten, wenn er noch Unterlagen benötigt oder für sonstige Fachauskünfte.

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Es liegt eine begünstigte Versorgungsleistung vor. Der Sohn kann daher die Rente in voller Höhe als Sonderausgabe abziehen. Der Vater hat die Rente also sonstige Einkünfte zu versteuern. Im Übrigen geht der Betrieb unentgeltlich auf den Sohn über, was zur Folge hat, dass der Vater keinen Veräußerungsgewinn zu versteuern hat.

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Du musst Stundung beantragen. Für die aber musst du deine ganzen Einkommens- und Vermögensverhältnisse offenlegen. Jedenfalls wird es Säumniszuschläge und auch eine Vollstreckungsankündigung geben. Und dann kommt der Vollstreckungsbeamte.

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Nach der neuen Auffassung des Bundesfinanzhofs sind solche Aufwendungen sofort in voller Höhe steuermindernd zu berücksichtigen. Eine Verteilung auf die Nutzungsdauer lehnt der maßgebende Bundesfinanzhof ab.

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Die Selbstanzeige hat keine strafbefreiende Wirkung mehr in deinem Fall, da bereits ein Amtsträger der Finanzbehörde erschienen ist und mit den Ermittlungen, sei es auch durch eine sogenannte Außenprüfung, begonnen hat.

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Das ist eine Sache der Vereinbarung. Wenn diese der Rechtsanwalt nicht vornimmt, kann er maximal für eine Erstberatung 190,00 Euro zzgl. gesetzl. Mehrwertsteuer verlangen.

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Dazu gibt es eine neue Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 24.09.2008, danach die Beitragspflicht auch für solche Freistellungsfälle grundsätzlich erhalten bleibt.

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Das sind Haftungsfreistellungen, die in solchen Fällen sicher großzügig auszulegen sind. Denn der Mieter zahlt zudem noch ein Entgelt für Schädigungen, die nicht auf einen Dritenn zurückzuführen sind. Also der Mieter muss selbst für Bedienungsfehler nicht aufkommen.

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Das ist ein verbundenes Geschäft mit der Folge, dass bei einer Rückabwicklung auch das Darlehen gestopt bzw. rückabgewickelt wird. Das ist Verbraucherschutz, um nicht getrennt noch aus dem Darlehen in Anspruch genommen zu werden, weil dessen Geld ja im Fond steckt.

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Genau genommen verjährt der Pflichtteilsanspruch in 3 Jahren von dem Zeitpunkt an, in welchem der Pflichtteilsberechtigte von dem Eintritt des Erbfalls und von der ihn beeinträchtigenden Verfügung Kenntnis erlangt, ohne Rücksicht auf diese Kenntnis in 30 Jahren von dem Eintritt des Erbfalls an, so der genaue Gesetzestext im § 2332 Abs. 1 BGB.

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Er kann einen titulierten Zugewinnausgleichsanspruch jeder Zeit vollstrecken. Außer ein Gläubiger des Inhabers einer solchen Zugewinnausgleichforderung wollte vollstrecken, dann könnte er diese Forderung pfänden, bräuchte aber dafür keinen Gerichtsvollzieher, sondern das Vollstreckungsgericht. Nur mit der Zustellung des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses wird widerum der Gerichtsvollzieher benötigt. Die Frage ist sicher etwas dürftig, um weitere Auskunft zu geben.

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Insolvenz ist anzumelden bei Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung. Keine Antragspflicht besteht bei drohender Zahlungsunfähigkeit, sondern nur ein Antragsrecht der Gesellschaft.

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