Für Kreditgeber ist maßgebend, einen Kreditnehmer zu haben, der (einen möglichst unbegrenzten) Aufenthaltstitel hat. So wäre der Kunde bei Problemen in Deutschland immer juristisch belangbar. Ist die Aufenthaltserlaubnis zeitlich begrenzt, darf der Kredit nicht länger als die Erlaubnis laufen. Das hatte ich hin und wieder in meiner Vermittlungspraxis.

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Was ich an Kunden und auch an mich selbst vermittele:

A0CA0W und 935590.

Beide Fonds sichere ich mit dem Stop & Go Professional®System ab. Das hat den Abschwung durch die Pandemie wesentlich gebremst. Näheres hier: www.kleinanleger.info

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Es kommt wirklich darauf an, was in den Bedingungen des Tarifs steht. Stichwort: "Ausbildung und Lebensstellung"

Mit freundlichen Grüßen

Horst Kottenhagen        

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Hier ein 5-Jahres-Vergleich des Invesco-ETF (orange) mit 3 anderen gemanagten Fonds bis heute, in die ich investiert habe, allerdings als Einmal-Anlage. Invesco hat in den vergangenen 5 Jahren also 12,3 % erwirtschaftet. Ob sich die Relationen in den kommenden 5 oder 10 Jahren ändern? Die anderen 3 Fonds habe ich mit dem Stop & Go Professional®System versehen. Die sind kurz nach Beginn der jetzigen Baisse automatisch verkauft worden. Wie das System funktioniert hier: www.kleinanleger.info. Bei dem hellblauen Fonds habe ich jetzt nachgekauft, weil er in "Gesundheitswerte" investiert.

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Die (jährliche?) Mitteilung möchten manche Kreditgeber sehen, um sicher zu sein, dass auch im Rentenalter die monatliche Rate gezahlt werden kann. Auch wenn das realitätsfremd ist.

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Hallo Kuro,

wie lange wird die Rente schon gezahlt? Je länger desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch noch gezahlt werden wird. Sicher gibt es dazu keine Aussage/Bescheinigung von Rentenbehörde. Was steht in deiner Rentenmitteilung bezüglich der Altersrente?

Ich arbeite mit zwei Pools mit ungefähr 200 potenziellen Kreditgebern zusammen. Der günstigste Anbieter liegt incl. KfW153-Darlehen und 2 % Tilgung für das Hauptdarlehen bei monatlich 967 €. Diesem oder einem anderen Anbieter würde ich deinen Wunsch/Antrag einreichen, wenn alle notwendigen Unterlagen dafür vorhanden sind.

MfG

Rudi

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Erst die Entscheidung zwischen 1 oder 2 treffen!

Es gibt einen großen Unterschied bei der jeweiligen Finanzierung. Bei 2 ist die Finanzierung i.a. schwieriger. Bei Verkauf der Immobilie vor Ablauf von 10 Jahren ist der Gewinn zu versteuern.

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Hallo, 

ja, das ist eine gute Idee, weil der langfristige Ertrag aus dem Investment höher als der zu zahlende Zins an die Bank sein wird. Vorausgesetzt man bekommt vorher eine unabhängige Beratung sowohl für Bereich Investment als auch fürden Bereich Finanzierung. Es sind Punkte zu beachten, wie z. B. Zweck des Ganzen, Dauer der Investmentanlage, Dauer der Zinsbindung, Tilgungshöhe, Sondertilgung, Laufzeit, Alter und Bonität des Kreditnehmers, Zustand und Beleihungshöhe der Immobilie und manches andere.

Ich selbst habe es ähnlich gemacht. Bei mir handelt es sich um einen Lombardkredit. Bei dem ist das eigene Wertpapierdepot die Sicherheit für die Bank. Da ist jedoch der Zinssatz höher als bei einer Immobilienfinanzierung.

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Ich empfehle, den Betrag abzurufen. Wenn das Geld auf absehbare Zeit wirklich nicht gebraucht wird, kann man den Betrag mittel- bis langfristig so anlegen, dass die Rendite weit über den Kreditzinsen liegt. Bei Bedarf helfe ich da gerne.

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Wo ist der Fehler bei Indexfonds?

Hallo zusammen, ich(20 Jahre),

möchte gerne Geld investieren. Vorerst kleinere Beträge, in einigen Jahren jedoch bereits vierstellige Beträge pro Monat.

Dazu habe ich mich selber etwas schlau gemacht. Viel Recherche im Internet und "Das kleine Handbuch des Vernünftigen Investierens" von John C. Bogle habe ich auch gelesen.

Ergebnis: Ich kann mein ganzes Geld quasi in einen breitgestreuten Indexfond auf einen Index wie z.B. den S&P 500 einzahlen und auf lange Dauer von Durchschnittsrenditen um die 9,6%(Durchschnitt seit 1928) erwarten. Während ich lediglich das allgemeine Marktrisiko trage (Was man am Aktien Markt nunmal immer tragen muss). Investment Legenden wie B. Graham, W. Buffet und J. Boogle unterstützen diese Idee im allgemeinen. Was mich zu der Frage bringt, wo ist der Hacken an der Sache. Die Renditen sind meiner Meinung nach vollkommen ausreichend um mit etwas Anstrengung mit 50 ausgesorgt zu haben und mehr Sicherheit gibt es lediglich bei Anleihen.

Das Internet hat mir soweit keine Bedenken abgesehen von meinen eigenen Emotionen(Wieder ein Problem, was bei allen Aktiengeschäften vorhanden ist) zeigen können. Wo mit ich jetzt an einem Punkt ankomme wo ich mich frage ist die Allgemeinheit zu gierig um sich mit 9,6% abzufinden oder ich zu leicht Sinnig.

Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank für Antworten

Disclaimer: Ich stelle hier das Thema etwas vereinfacht und überspitzt dar. Das ist mir bewusst, aber tut der Fragestellung denke ich keinen Abbruch. Ebenfalls ist mir bewusst, das 100% des Kapitals in einer Quelle zu fokussieren auch ein Risiko ist und man mit steigendem Alter (und sinkender Risikotragfähigkeit) Anleihen als Sicherheiten in sein Depo mit einem 70/30 oder sogar 50/50 Verhältnis aufnehmen kann.

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45 Prozent der deutschen Aktienfonds sind besser als ETF.

Stark kapitalisierte Firmen wirken sich bei Kursschwankungen stark aus, während ein aktiver Fonds-Manager diese Papiere vielleicht verkaufen würde.

Da Indizes auf Basis der Marktkapitalisierung zusammengesetzt werden und nur eine begrenzte Anzahl an Werten enthalten, führt die Flut an ETFs dazu, dass sich die Kapitalströme nur auf wenige, große Werte fokussieren.

ETF-Anleger verpassen Chancen: Je mehr Anleger sich über ETFs auf die großen, teuren Indexschwergewichte konzentrieren, desto mehr Chancen ergeben sich abseits dieser Pfade. Fundamental hervorragende Aktien außerhalb der Indizes bleiben vielfach unentdeckt und unterbewertet, bieten jedoch am Ende das bessere Chance-/Risikoverhältnis.

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Baufinanzierung an anderem Ort / mit Jobwechsel?

Hallo,

meine Frau und ich planen ein Haus auf dem Grundstück von Verwandten zu bauen, dass ca. 400km weit von unserem Wohnort und unseren Arbeitsstellen entfernt liegt.
Wir arbeiten beide in Festanstellung in deutschlandweit agierenden Unternehmen. Unser Plan war es, während der Bauphase noch an unserem ursprünglichem Ort wohnen zu bleiben und erst nach Bauende umzuziehen(die Verwandtschaft hätte unmittelbar ein Auge auf die Bauarbeiten, zudem wird ein Bausachverständiger miteinbezogen).
Wir hatten nun ein Gespräch mit einem unabhängigem Finanzberater, der uns lapidar im Nebensatz mitteilte, dass die Banken vorraussetzen, dass bereits ein Arbeitsverhältnis an dem neuen Wohnort (Umkreis 100km) besteht.

Das passt nun halt so garnicht in unsere Planungen bezüglich der Zeit und der höheren Mietkosten, die wir vor Ort während der Bauphase hätten.

Ich könnte mich mit relativ kleinem Aufwand versetzen lassen. Meine Frau müsste sich neu bewerben in der anderen Region und hätte eventuell auch nochmal Probezeit - aber auch Ihre Chancen eine, sogar besserbezahlte Stelle, dort zu bekommen sind sehr hoch.

Die Finanzierungsangebote sind so kalkuliert, dass selbst im Falle eines Verdienstausfalls nach kostenlosem Tilgungssatzwechsel auf 1%, eine bezahlbare Annuität gegeben wäre.

Nun zu unseren Fragen:

Ist das wirklich gängig, dass man für die Finanzierung bereits einen Arbeitsplatz in der Umgebung der neuen Immobilie haben muss?

Würde sich eine neue Probezeit auch auf die Finanzierung auswirken?

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Die Variante mit der vorläufigen Deklaration einer vermieteten Immobilie funktioniert, wenn das eigene Budget Finanzierungskosten und spätere Mieteinnahmen aus Sicht des Kreditgebers hergeben. Manche Kreditgeber verlangen einen höheres Einkommen, wenn die vermietete Immobilie vom eigenen Wohnort so weit entfernt liegt. Ich würde mich an einen anbieterneutralen Finanzberater wenden, der einen Überblick über die verschiedenen Richtlinien der vielen Kreditgeber hat. Weiterhin sind evtl. staatliche Förderungen, die nur für Selbstnutzer gelten, zu berücksichtigen. Eine Probezeit dürfte Probleme machen.

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Natürlich sind 4,73 % im Vergleich zum heutigen Zinsniveau sehr hoch. So lange es bei einer mittelfristigen Geldanlage aber mehr als 4,73 % Rendite gibt, lohnt sich keine vorzeitige Tilgung. Ich würde nichts ändern, sondern das verfügbare Geld anlegen.

Mit freundlichen Grüßen

Rudi

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Es sollte geklärt werden, in welchen Fällen die BU-Versicherung leisten würde.Ich vermute, dass sie durchaus nützlich ist. Wegen der Zahlung für die Finanzierung sollte geklärt werden, ob im Fall einer BU/DU genügend Geld für die Finanzierung vorhanden ist. Wenn nicht, sollte durch einen Bedingungs-Vergleich geklärt werden, ob andere Versicherungen bessere Versicherungsbedingungen haben. Ich vermute, dass der Beitrag für den Kapitalteil des Gesamtbeitrags weniger als 5 % p.a. Rendite bringen wird. Diese Rendite ist mit einer langerfristigen Anlage leicht erzielbar. Die Barmenia wird sich aber auf das fortführen nur der BUZ nicht einlassen. Der Widerrufsjoker wird nicht stechen, weil die Barmenia bei der Widerrufsbelehrung keinen Fehler gemacht hat. Also bleibt nur Kündigung oder Verkauf. Aber erst, wenn eine BUZ nicht gewünscht wird oder woanders abgeschlossen wurde!

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