Einiges wurde schon gesagt; insbesondere von "gtbasket". Gegen schwarze Schafe kann man sich bedingt schützen, wenn man sich Initatoren (nicht die Vertriebspartner) und ihre Leistungen der letzten Jahre genauer ansieht. Ebenso wichtig sind möglichst langfristige Charterverträge mit entsprechender Bonität. Auch auf die Marktsegmente (Container/Größenklassen, Tanker, Spezialschiffe etc.) mit unterschiedlichen Konjunktureinflüssen ist sehr zu achten. Liquidität ist durch Zweitmarkt der Schiffsbeteiligungen bedingt gegeben. Die Preise richten sich ausschließlich an den bereits genannten Auswahlkriterien. Zu überlegen ist auch, ob man in ein Schiff oder einen Korb mit mehreren Schiffen investiert. Ebenso wichtig ist zu prüfen, ob das Schiff zu einem Beschäftigungspool gehört. Letzteres ist mitunter recht problematisch, weil dort oft Schiffe landen, die am Markt aus unterschiedlichsten Gründen keine auskömmliche Beschäftigung finden. Abschließende Empfehlung: Unbedingt fachmännischen Rat einholen!

...zur Antwort

Es wird heute viel geschrieben und über die weitere Entwicklung orakelt. Man solte sich lieber auf die Fakten und den gesunden Menschenverstand + Einholung neutraler Informationen verlassen. Deshalb: Wenn heute aufgrund von steigender Konjunktur und Inflationsgefahr absehbar ist, dass die Zinsen steigen werden, dann macht es keinen Sinn, sich längerfristig zu binden. Alternativ ist Tagesgeld zu bevorzugen.Noch attraktiver sind vom Ertrag her solide Dividenden-Titel. Fonds gehören aufgrund der Kostenstrukten nicht dazu.

...zur Antwort

Ergänzend zu den bereits vorliegenden Antworten ist darauf hinzuweisen, dass sich die Zinsen im Laufe dieses Jahres nach Meinung vieler Marktbeobachter erhöhen dürften. Ein Festgeld-Engagement von 12 Monaten wäre dann kontraproduktiv, zumal sich heute bereits ein Tagesgeldzins von 2% und mehr erzielen lässt. Im übrigen dürfte die Deutsche Bank bei der Gestaltung ihres Angebots die absehbaren Zinsveränderungen beachtet haben.

...zur Antwort

Erganzend zu den bereits vorliegenden Antworten und Meinungen sollte auch der Überraschungesfaktor POLITIK bedacht werden. Leider ist er unkalkulierbar, hat aber schon oft für Entttäuschungen und Schieflagen gesorgt.

...zur Antwort

Zweifellos sind deutsche Aktien angesagt, aber längst nicht alle Index- und Nebenwerte werden weiter haussieren. Solange Exporte und hiesiges Konsumverhalten weiterhin auf hohem Niveau bleiben, werden die damit verbundenen Branchenwerte wohl die Schrittmacher bleiben. Ebenso sollte man bei der Auswahl die Ertragsseite im Auge behalten. Für Aktien als Sachwerte sprechen weiterhin bestehende Inflationsgefahren. Wichtig ist vor allem, die Marktentwicklungen im Auge zu behalten und frühzeitig zu erkennen, wann der Aufwärtstrend nachlässt. Sollten die USA später doch noch in Fahrt kommen, sollte man auch diesen Schub nutzen. Aber an der Börse wird nicht geklingelt und deshalb kann es ganz anders kommen, als viele es heute meinen.

...zur Antwort

Ihre Gedanken scheinen auf dem richtigen Weg zu sein. Gerade jetzt würde ich von Anleihen die Finger lassen. Anleihen haben heute mehr denn je Angriffsflächen. Zum Beispiel die absehbare Verwässerung aller Euro-Anleihen und die unabwendbaren Inflationsgefahren. Das wird dort weitere Spuren hinterlassen. Was sind die Alternativen? Das ist natürlich immer individuell zu entscheiden, aber Sachwerte wie Immobilien (nur gute Lagen), Gold und dauerhaft starke Aktien (Weltmarken, Dividendenkontinuität)sollten jetzt in den Focus genommen werden.

...zur Antwort

Hallo Nighty, zu dem morgigen Gespräch bei der Sparkasse folgende Empfehlungen: 1.) Gut vorbereiten, d.h. die persönlichen Zielvorstellungen der Geldanlage festlegen (so eine Art Checkliste)und alle Vorschläge des Beraters hinterfragen und Antworten notieren. Auf keinen Fall sofort eine Entscheidung treffen.

2.) Mit dieser Checkliste 2 - 3 weitere gleichgelagerte Gespräche mit anderen Banken (z.B. Volksbanken, Privatbanken) führen und selbst die Ergebnisse vergleichen.

3.) Ganz generell vorher noch schnell im Internet über die aktuellen Baratungstests von "Stiftung Warentest" und anderer Verbraucherschutz-Vereinigungen informieren.

...zur Antwort

Gut, dass Sie bereits selbst davon ausgehen, die Bewertungen der Ratingagenturen nur "zur Hilfe zu nehmen". Investitionsentscheidungen im privaten Bereich sollten in der Regel in weitestgehender Übereinstimmung mit den vorrangig persönlich gesetzten Kriterien der Geldanlage fallen. Bei den bekannten und hier bereits geäußerten Vorbehalten gegenüber den Ratingagenturen können deren Bewertung, wie die Bankenkrise gezeigt hat, wohl keine Wegmarken sein. Bei dennoch anhaltender Unsicherheit sollten Sie einen Honorarberater einschalten oder bei guten Erfahrungen mit Ihrer Bank diese konsultieren.

...zur Antwort

Folgendes Statement der Bank ING-DiBa ist eine realistische Antwort: Immobilieneigentümer tun gut daran, regelmäßig Geld für spätere Investitionen zurückzulegen, um später keine teuren Kredite aufnehmen zu müssen, rät die ING Diba-Direktbank. Fausregel: Etwa zehn Euro jährlich pro Quadratmeter. Bei einem 120-Quadratmeter-Haus sind das rund 1.200 Euro im Jahr. Bei Neubauten kann diese Sparrate geringer ausfallen, da die ersten größeren Reparaturen oft erst nach zehn oder 15 Jahren ING-DiBa Bank halte ich für sehr aussagekräftig: anstehen. Bei sehr alten Gebäuden sollten sich die Eigentümer sehr genau über den absehbaren Renovierungsaufwand kundig machen. Hier kann die Sparrate gegebenenfalls höher ausfallen

...zur Antwort

Das muss letztlich jeder mit sich selbst ausmachen, ob er Aktien haben will oder nicht. Und er sollte mal zuerst fiktiv über eine gewissen Zeitspanne seine diesbezügliche Eignung testen. Es gibt viele Strategien, Bewertungen der Unternehmensfakten und noch mehr Analysten, die nahezu täglich den Weg weisen.Fonds bringen zwar eine Glättung der Risiken, aber haben hohe Kosten und stehen oder fallen mit dem Fondsmanager. Wichtig ist auch in diesen Zeiten die Rendite, insbesondere die Dividenden-Rendite, die durchschnittlich ca. 1% über den deutschen Staatsanleihen liegt - ebenso über den besten Tagesgeldangeboten. Gegenwärtig merken dies auch die Versicherungen und wagen sich wohl wieder aus Rendite-Sorgen stärker an Aktien heran. Aber nicht vergessen: Chancen auf Kurs-Gewinne + Dividenden haben immer ihr Risiko. Der Abwärtsgang der Börsen dieser Tage unterstreicht dies deutlich.

...zur Antwort

Was ist heute schon sicher? Allein der (heutige) Zinssatz ist ein Warnsignal + Schwankungsbreite des Kurses bis unter 85% im Mai zuzüglich der bereits von OBELIX u. CANDLEJACK dargestellten Einflüsse. Früher konnte man mit Anleihen "gut schlafen". Rendite ist nicht alles, wenn es erst so weit kommt. Deshalb: nochmals gut überlegen und in den Spiegel schauen.

...zur Antwort

Die Frage ist recht allgemein. Entsprechend sind auch die schon vorliegenden Antworten mit vielen vernünftigen Ansätzen/Ratschlägen. Also Überdiversifizierung ist eine rechte Falle wie Überoptimierung. Das funktioniert kaum in der Praxis. Man braucht da viel Zeit und Verstand für die Pflege, was letztlich nur nervt und auch deshalb kaum mehr einbringt, wenn überhaupt. Also sinnvoll vorgehen und sich in der einschlägigen Fachpresse (was z.B. dauerhaft erfolgreiche Vermögensverwalter tun) umsehen. Da gibt es viele sinnvolle Empfehlungen für den richtigen Mix. Preiswert kann man sich dann auch was auf ETF-Basis zusammenstellen und schwimmt dann stets mit dem jeweiligen Index, den die meisten Fondsmanager ohnehin nicht überbieten

...zur Antwort