Du brauchst unbedingt einen Rechtsanwalt. Am besten einen, der sich im Strafrecht und im Arbeitsrecht auskennt. Erkennst du am "Fachanwalt". Einfach mal googeln, ist eine recht verbreitete Kombination

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine Steuer auf die Abfindung zu berechnen, v.a. Steuerprogramme (Wiso, Tax, Elster usw) oder Brutto-Netto-Rechner.

Die Höhe deiner Netto-Abfindung hängt von zwei Faktoren ab, Brutto-Abfindung und Steuer:

1. Die Brutto-Abfindung berechnet sich so:

Brutto-Abfindung = Faktor × Bruttomonatsgehalt × Beschäftigungsjahre

- Der **Faktor** liegt meist zwischen 0,5 und 1,0 und variiert je nach rechtlicher Lage, Kündigungsschutz und weiteren Faktoren.

- **Bruttomonatsgehalt** und **Betriebszugehörigkeit** sind klar definierte Werte.

2. Deine Steuersituation ist etwas komplizierter. Von der Brutto-Abfindung werden Steuern abgezogen - Einkommensteuer und ggf Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer.

Beispiel: Bei einem Bruttogehalt von 30.000 EUR und einer Abfindung von 10.000 EUR verbleiben nach Steuern etwa 7.000 EUR. Die genaue Summe hängt von deiner individuellen Steuersituation ab. Der Brutto-Netto-Rechner, den ich benutzt habe ist der hier: https://abfindungshero.de/brutto-netto-rechner-abfindung/

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Steuer auf meine Abfindung?

Ich arbeite nun seit fünf Jahren in meinem aktuellen Unternehmen, und in letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass es finanziell nicht gut läuft. Die Anzeichen sind nicht zu übersehen: Kundenanfragen gehen zurück, und die Stimmung im Team ist ultramieß. ALLE haben größte Sorgen - Die GF lassen mich vermuten, dass eine Kündigung bevorstehen könnte.

Angesichts dieser unsicheren Lage mache ich mir Gedanken darüber, wie ich im Falle einer Kündigung NETTO abgesichert bin. Ich hoffe auf eine angemessene Abfindung, die mir helfen würde, die Übergangszeit zu überbrücken, bis ich eine neue Anstellung finde. Doch während ich über die mögliche finanzielle Unterstützung nachdenke, kommen mir auch Fragen zur Besteuerung der Abfindung in den Sinn.

Um diese steuerlichen Aspekte selbst zu klären, ohne einen Steuerberater hinzuzuziehen, habe ich bereits einige Schritte unternommen. Zunächst habe ich mich über die Grundzüge der Besteuerung von Abfindungen informiert. Mir ist bewusst, dass Abfindungen als Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit gelten und daher der Einkommensteuer unterliegen. Um herauszufinden, wie hoch die Steuerlast sein könnte, habe ich mich mit dem sogenannten Fünftelregelung auseinandergesetzt. Diese Regelung besagt, dass die Abfindung steuerlich begünstigt werden kann, indem sie auf fünf Jahre verteilt wird.

Um die genaue Steuerlast zu ermitteln, plane ich, mein bisheriges Einkommen sowie die voraussichtliche Höhe der Abfindung in eine Steuerberechnung einfließen zu lassen. Dabei möchte ich alle relevanten Faktoren berücksichtigen: mein Jahreseinkommen, Steuerklasse, mögliche Freibeträge und sonstige Abzüge. Es gibt verschiedene Online-Rechner und Tools, die mir dabei helfen können, eine grobe Schätzung zu erstellen. Auch das Studium von aktuellen Informationen und Erfahrungsberichten aus Foren und Blogs scheint mir hilfreich, um ein besseres Verständnis für den Prozess zu gewinnen.

Zusammengefasst möchte ich auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Die Unsicherheit, die mit einer möglichen Kündigung einhergeht, ist herausfordernd, und ich hoffe, mit einer soliden Planung und ein wenig Recherche gut gerüstet zu sein, falls es tatsächlich dazu kommen sollte.

WO kann ich die Steuer GENAU berechnen ohne STB???

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Die Höhe deiner Netto-Abfindung berechnest du entweder mit deinem Steuerberater, deinem Steuerprogramm (Wiso Elster usw) oder mit einem Brutto-Netto-Rechner. Sie wird beeinflusst durch zwei zentrale Faktoren:

  • Der Brutto-Abfindungsbetrag
  • Deine persönliche Steuersituation

Konkret:

1. Brutto-Abfindung

Die Berechnung des Brutto-Abfindungsbetrags erfolgt anhand folgender Formel:

*Brutto-Abfindung = "Faktor" × Bruttomonatsgehalt × Beschäftigungsjahre*

- Der sogenannte *„Faktor“* liegt üblicherweise zwischen 0,5 und 1,0, kann jedoch auch deutlich darüber liegen. Dieser Faktor wird durch verschiedene Aspekte beeinflusst, etwa die Rechtswirksamkeit der Kündigung (je unklarer die rechtliche Lage, desto höher der Faktor), das Vorliegen von Sonderkündigungsschutz, regionale Unterschiede und ähnliche Faktoren.

- Dein **Bruttomonatsgehalt** und die **Jahre der Betriebszugehörigkeit** sind in der Regel klare Werte, die du kennst.

2. Steuerabzug

Von der Brutto-Abfindung werden in der Regel nur Steuern abgezogen, da Abfindungen meist nicht sozialversicherungspflichtig sind. Die Steuerberechnung umfasst dabei vor allem die Einkommensteuer, in einigen Fällen auch den Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls die Kirchensteuer. Diese Steuern werden vom Bruttobetrag abgezogen.

**Beispiel:** Wenn du ein Bruttogehalt von 50.000 EUR hast und eine Abfindung in Höhe von 23.000 EUR erhältst, bleiben nach Steuern etwa 14.000 EUR übrig. Wie viel genau davon bei dir ankommt, hängt jedoch stark von deiner individuellen Steuersituation ab. Daher lässt sich der genaue Betrag nur grob schätzen – auch ein Steuerrechner kann nur eine ungefähre Berechnung liefern.

Die Zahlen in meinem Beispiel stammen übrigens aus dem Brutto-Netto-Rechner hier: 

https://abfindungshero.de/brutto-netto-rechner-abfindung/

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