Zu Unrecht Führerschein entzogen was kann man jetzt tun?

15 Antworten

Da ist nichts zu Unrecht passiert.

Zuerst lasst ihr einen Kumpel das Auto fahren, der gar keinen Führerschein hat.

Danach tauscht ihr die Plätze um diese Straftat zu vertuschen.

Und danach willst du deine eigene Haut retten in dem du deinen Kumpel ans Messer lieferst.

Wenn die Polizei darauf eingehen würde, dann könnte in Zukunft jeder behaupten seine Beifahrer seien gefahren, und man hätte vor der Kontrolle nur die Plätze getauscht.

Du hast ein merkwürdiges Unrechtsbewusstsein.

Hiren 
Beitragsersteller
 11.04.2022, 09:00

Er hat das erst in dem Moment zu mir gesagt dass er keinen Führerschein mehr hat. So wie wir immer geschnackt haben war Ich der Meinung er hätte einen.

Munga01  11.04.2022, 09:04
@Hiren

Du bist verpflichtet, das zu überprüfen bevor du ihn fahren lässt.

AusMeinemAlltag  11.04.2022, 09:18
@Hiren

Ok, das ist dann dumm gelaufen.

Mal langsam!

Also: ihr wurdet von der Polizei angehalten, habt daraufhin schnell die Plätze getauscht und der Fahrerwechsel ging vonstatten, ohne dass die Polizisten das mitbekommen haben?

Was hast du für ein Auto? Ich stelle mir einen Fahrerwechsel (ohne Aussteigen) schon im nüchternen Zustand ziemlich umständlich vor; zumindest in der Zeit, die die Polizisten normalerweise brauchen um sich dem Fahrzeug zu nähern, fast unmöglich durchzuführen.

Hiren 
Beitragsersteller
 11.04.2022, 09:58

Habe einen Kombi und der Wechsel von hinten über mittelarmlehne nach vorne hat keine 3 sek gedauert.

superseegers  11.04.2022, 13:38
@Hiren

Und der Kumpel hat sich in Luft aufgelöst??? Wo ist der denn hin?

Zu Unrecht Führerschein entzogen

Wie kommst Du auf das schmale Brett? Du gibst vor, gefahren zu sein, hattes jedoch 1,4 Promille.

Was genau soll dann daran "zu Unrecht" sein?

betonte dann Ich seie nicht gefahren sondern mein Kollege. Hat die Kollegen dann nicht interessiert,

Na klar glaub das niemand. Buchstäblich jeder kommt mit einer saublöden Ausrede oder irgend einer Lüge, er sei es nicht gewesen, total unschuldig, irgendwer anderes, man könne gar nichts dafür.

Niemand wird so oft angelogen wie der Pfarrer und der Polizist und so weiß ein Polizist eines, er selbst war es nicht, alle anderen lügen.

Sorry, glaubt selbstverständlich keiner mehr, wenn irgendwer mit irgend einer Story kommt.

Die Polizei unterstellte mir erstmal Ich würde das ja jetzt behaupten um mich zu retten

Na klar. Man trifft Dich am Steuer vor, hat den Fahrerwechsel nicht mitbekommen, damit bist Du gefahren und das wars.

sie hätten nicht gesehen wie wir die Plätze tauschen Ich aber ganz genau weiß dass dies passiert ist.

Ja klar.

DU weiß das.... die nicht. Und zudem nimmt man auch nicht an, dass Du so böd bist, Dich wissentlich vollgesoffen ans Steuer zu setzen und Dich zu opfern, obwohl nicht gefahren, nur weil Dein Kumpel keinen Lappen hat.

Fazit:

1.)

Man wird es Dir weiterhin nicht glauben.

2.)

Es trifft keinen falschen. Dein Lappen wäre so oder so weg gewesen, wenn Du jemand fahren lässt, der keinen Lappen hat.

Also verknackt man Dich jetzt, weil Du zu besoffen warst statt dass Du jemand hast fahren lassen, der keinen Lappen hat - was auch eine Straftat ist und ganz genau so bestraft wird.

Also, es trifft keinen falschen, nur der Vorwurf mag nicht stimmen, die Strafe jedoch schon.

Zu Unrecht Führerschein entzogen 

Nö, nicht zu Unrecht. Du wurdest betrunken auf dem Fahrersitz angetroffen, nachdem das Fahrzeug davor offensichtlich bewegt wurde.

Deine "Ausrede" wird als Schutzbehauptung gewertet.

Dein Kumpel sollte eine "Versicherung an Eides statt" beibringen, nur damit kann er dich retten, und sich selbst reinreiten.

peterobm  11.04.2022, 09:53

was soll das bringen?

die haben die Kontrolle frühzeitig gesehen, Fahrertausch

damit hat er mit 1,4‰ am Steuer gesessen ENDE

Naja, da musst Du jetzt wohl durch.

Recht bekommt der, der es beweisen kann. In dem Fall bist Du wohl beweispflichtig.

Wobei jemanden Fahren zu lassen, der keinen Führerschein hat, ist ja doppelt bescheuert. Darauf gibt es auch bis zu 1 Jahr Knast.