Wird der einfache und fleissige Burger vom Vater Staat heutzutage abgezockt?
Überall Steuern, überall Abgaben, überall Auflagen, überall Beschränkungen. Je mehr man sich anstrengt und verdient, desto mehr darf man abdrücken (als Dreistigkeit noch progressiv, also unverhältnismäßig).
Wird der einfach und fleißige Bürger von Vater Staat heutzutage abgezockt? Euer Statement zu dem Sachverhalt?
35 Stimmen
9 Antworten
Ich denke nicht. In einem Staat mit geringeren Steuern hätte ich es nie soweit gebracht wie hier.
Ich will mal in das Thema ein wenig tiefer gehen: D ist ein Staat in dem es allen (und ich meine ALLEN) relativ gut geht, auch den sog. "Armen, Hartz4, Behinderten, SHempfängern, Flüchtlingen". Auch die "armen" Kinder sind gut dran. Das Meckern ist nur politische Propaganda. Das sehe ich jeden Tag weil ich mit offenen Augen durchs Leben gehe und nicht auf dem handy. In den meisten Fällen sind diese Empfänger an Ihrem Schicksal selbst Schuld weil es in D Möglichkeiten zum Eigenerwerb noch und nöcher gibt.
Aber das kostet alles wahnsinnig Geld von denen die Empfänger leben. Das ist weil der Euro einen guten Wert hat und dieser Wert wird von denen erwirtschaftet die diese Dinge durch ihre Steuern bezahlen können. Aber wie lange noch? Corona kann dem einen Riegel vorschieben. Warten wir es ab wie es kommt. denn von Nichts kommt nichts. Das ist die Regel der unserer Welt.
Hinzu kommt dass der Staat, Länder, Gewerkschaften, Gemeinden in einem ewigen Rhytmus sind ihre Leistungen zu finanzieren. Das können sie nur indem alles immer wieder regelmässig preislich angehoben wird. So kommt es dann dass Lohn, Renten, Gehaltserhöhungen eigentlich für die Katz' sind weil die dann wieder aufgefressen weerden.
Diejenigen, die wirklich arbeiten, müssen schon sehr viel mit durchfüttern.
Die Progression trifft dagegen hohe Einkommen. Das wiederum finde ich im Sinne Verteilung der Lasten prinzipiell in Ordnung.
Ja, das stimmt. Es trifft jedoch zwangsläufig auch alle, die Vollzeit sozialversicherungspflichtig arbeiten, sehr stark mit.
Und wenn beide arbeiten schlägt die Sozialversicherung nochmal richtig zu.
Deswegen muss einer von beiden Hartz 4 kassieren um etwas an Steuergelder wieder rauszukommen.
"Überall Steuern, überall Abgaben, überall Auflagen, überall Beschränkungen"
Hast du schon mal geguckt, was du dafür alles bekommst? Irgendeine Ahnung?
Was bekommt man denn so? Kaputte strassen, White Trash Nachwuchs in Schulen, tote Innenstädte....?
Was bekommt man denn so? Kaputte strassen, White Trash Nachwuchs in Schulen, tote Innenstädte....?
Keine Ahnung, wo du lebst. Aber wer im Ghetto wohnt, darf sich eben nicht darüber beklagen.
Hier gibt es nichts davon. Probleme? Ja. Aber alles im lösbaren Bereich.
Spar dir dumme Sprüche, ich schätze, wer hier Trash Nachwuchs ist, ist jetzt klar geworden.
Welche Gemeindeabgaben zahlst du eigentlich außer Müllabfuhr, dass du gute Straßen und belebte Innenstädte einforderst? Oder redest du von kaputten Bundesstraßen?
Es gibt viel zu viele, die viel zu reich sind. Ich bin entschieden für eine Erhöhung der Reichensteuer.
Ich fühle mich nicht abgezockt, schließlich bekomme ich im Bedarfsfall die Gegenleistungen. Wenn man kein Egoist ist, versteht man das.
Es gibt viel zu viele, die viel zu reich sind. Ich bin entschieden für eine Erhöhung der Reichensteuer.
Wenn mans übertreibt, hauen die reichen ab. Dann gibts noch weniger Steuern und womöglich weniger Arbeitsplätze.
Der Jobmotor ist und war immer der Mittelstand. Wir brauchen keine Billionäre, die mit Trixs an der Steuer vorbei kommen. Beim Traum vom Tellerwäscher zum Millionär vergessen viele, dass das nur funktioniert, in dem ganz viele bettelarm bleiben. Die Steuerflüchtlinge zahlen auch fast keine Steuern, wenn sie hier bleiben. Sie betrügen und belügen lieber. Die Klugen und Anständigen verstehen, was eine Solidargemeinschaft ist. Es gibt ganz viele Millionäre, die ganz klar dazu stehen, dass es ihnen unanständig gut geht.
Dann muss man eben gegen diese Steuerfluchtmöglichkeiten ankämpfen und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Unterschicht einen Weg hat ihre finanzielle Lage zu verbessern. Die Reichen ärmer zu machen ist keine Lösung. Die Armen müssen reicher gemacht werden.
dass das nur funktioniert, in dem ganz viele bettelarm bleiben.
Granatenfalsch. Ein Weltbild aus dem Mittelalter.
Wir brauchen keine Billionäre, die mit Trixs an der Steuer vorbei kommen.
Wir haben keine Billionäre.
Die obersten 10 % zahlen mit 150 Mrd € aktuell 50 % des Einkommensteueraufkommens. Die untersten 40 % zahlen nichts. Das muss man jetzt nicht beanstanden aber auch nicht so tun, als würden sich die Reichen aus der Verantwortung stehlen.
Es gibt viel zu viele, die viel zu reich sind.
Nein. Es gibt ganz im Gegenteil viele, die viel zu wenig verdienen. Und da wird es kompliziert, weil es nicht Sache des Staates sondern der Tarifparteien ist, daran etwas zu ändern. Und der Staat muss den SV- und LSt-Abzug bei Löhnen und Gehältern so drosseln, dass der AN auch überhaupt etwas ansparen kann. Dann würde nämlich auch die Verteilungsgerechtigkeit erheblich gestärkt.
Es gibt viel zu viele, die viel zu reich sind
Warum? So viele sind das garnicht :)
Du hast das Problem erkannt. Wieso hat ein Mensch Billionen und andere nix? Das ist nicht richtig so.
Zuammenhang mit "wirklich arbeiten" muss nicht sein. Wer ein hohes Einkommen hat, zahlt halt mehr.