Wie weit wird bei BaföG zurück geschaut was vermögen angeht?
Hey
Ich beantrage bald das Erzieher aufstiegsbaföG. Ich hab bei dem Landratsamt angerufen wie die Konditionen dafür sind. Man darf 45.000 Euro vermögen haben, doch ich habe mehr als das. Wenn ich das zu viele Vermögen nun verkaufe und auf den gewünschten Betrag komme (die 45.000euro), könnten die dann sagen (weil sie es zurück verfolgen) das sie mir kein BaföG geben weil ich eben mal mehr als 45.000 hatte? Oder zählt dort das hier und jetzt? Denn wenn ich das BaföG beantrage, habe ich genau 45.000 euro oder weniger drauf. Wie sie es wollten.
4 Antworten
Hallo,
bis zu 10 Jahre. Länger, wenn sie einen begründeten Verdacht haben.
Und wie schon gesagt wurde: Wenn du Vermögen verkaufst, bleibt es Vermögen (z.B. Immobilie wird zu Geld...). Und dein Vermögen schnell mal verstecken, gilt natürlich auch nicht und fällt durch den automatischen Datenabgleich auf.
Und natürlich schaut man sich dein Vermögen die letzten Jahre an. Alles andere würde doch keinen Sinn machen. 2018 noch 100.000€ und 2021 nur noch 30.000€? 2020 noch 70.000€ und 2021 dann nur noch 45.000€ und die Hände aufhalten? Natürlich geht das nicht!
Bei mehr als 45.000€ Vermögen bist du einfach nicht bedürftig.
Wenn du das "Vermögen" verkaufst, hast du trotzdem noch das "Vermögen", nur in anderer Form. Du müsstest es schon verschenken.
Einfach beantragen und schauen, was du bekommst. Wenn du genügend Vermögen hast, dann brauchst du eigentlich auch kein BafögG.
Wenn das rauskommt ist das reiner Betrug und du zahlst am Ende viel mehr. Überweisungen lassen sich immer verfolgen.
Ich hab damals mein Vermögen auf 3000€ runtergebracht. Mit so einem Vermögen wirst du wohl kein Bafög bekommen
Ich habe mit der Frau von dem Landratsamt gesprochen. Diese meinte die Grenze ist 45.000 Euro.
Nennt sich sozialbetrug. Wenn es rauskommt ruinierst du dir damit deine Zukunft.
Und wenn ich es auf ein anderes Konto übertrage? Also das verkaufte Geld sozusagen?