wie hoch sollte eine Autoleasingrate maximal sein bezogen auf das Gehalt?

11 Antworten

Es kommt weniger auf das Einkommen, als auf das zur Verfügung stehend Budget an. Wenn Du aus 100000€ Gehalt nur 200€ zur freien Verfügung hast, kannst Du trotz des hohen Gehaltes das Auto nicht leasen.


Daß du diese Frage stellst, zeigt mir, daß Leasing für dich ungeeignet ist, denn wie soll ein Dritter deinen Lebensstil einschätzen, wenn du selbst deine restlichen Aufwendungen nicht weißt.

So ist die Gefahr groß, daß du in einigen Jahren einen Schuldenberater brauchst.

Bei diesem Gehalt, als Single, hätte ich gesagt, der Anteil für ein KFZ incl. aller Kosten sollte ~ 25% sein. Ziehe also von 500€ noch Benzin, Versicherung, Steuer, Wartung und Ersatzteile ab.

Wenn das Fahrzeug nicht in tadellosem Zustand zurückgegeben wird kommen am Laufzeitende noch Sonderzahlungen auf dich zu. Ein paar tausend Euro sind da nicht ungewöhnlich.

Du solltest sowieso über mind. 10.000€ Rücklagen verfügen für Unvorhergesehene Ausgaben.

Warum willst Du als Angestellter ein Auto leasen? Wenn Du Dir die 500 € monatlich leisten kannst, dann finanziere das Auto wenigstens (Kauf).

Dann hast Du die volle Verfügung über das Auto (z.B. freie Werkstattwahl), bezahlst monatlich den Kaufpreis ab, bis es Dir gehört und nicht mehr der Bank. Bei Leasing sind jeden Monat die 500 weg und Dir gehört immer noch kein Stück des Fahrzeugs. Nach 2 Jahren stehst Du wieder ohne Auto da, bist aber 12.000 Euro los! Dafür könntest Du ja fast Taxi fahren...

Solltest Du zwischenzeitlich zu Geld kommen, kannst Du es komplett ablösen.

Eminara  24.08.2015, 09:01

noch besser wäre allerdings, jeden Monat die 500 € zu sparen und dann ein Auto zu kaufen. Wie kann man bei einem Einkommen von 2100 € 500 übrig haben. Wovon lebst du denn?

Man muss immer bedenken, was einem persönlich wichtig ist. Manche geben fast alles für das Auto aus, andere für die Wohnung, wieder andere fürs Feiern. 

Sprich: Wenn es dir das wert ist, dann sind 500€ mit Sicherheit ok. ;) 

s geht weniger um den Nettogehalt, also um das was unter dem Strich, nach Abzug der Lebenshaltungskosten und anderen Verpflichtungen übrig bleibt.