Wer hat schlechte Erfahrung mit Fa. TECHEM gemacht und welcher Art., .z. B. falsches Ablesen?
Fa. Techem gibt schon seit langem keine Quittungen über Ablesedaten vor Ort her. Bin ich die Einzige, oder ist es auch schon jemanden passiert, dass die eigendst abgelesenen Werte niedriger waren, als die des Techem-Ablesers? Oder welche sonstigen Ärger habt IHR mit Fa. Techem gehabt? Danke im Voraus.
2 Antworten
ich kenne das Dilemma mit dieser Firma von unserer Zweit-Wohnung. Es wird abgelesen, wir bekommen auch einen Beleg, nur "lustigerweise" wurde uns erklärt, daß die abgelesenen Werte zur Berechnung der Heizkosten "gar nicht relevant" wären, da es immer auf den gesamten Heizungsverbrauch des Mehrparteienhauses (48 Parteien!!) ankommt und dann nach m2-Schlüssel abgerechnet wird. Deshalb kann es auch passieren, daß man zwar ein Jahr lang gar nicht geheizt hat, da es in der Wohnung immer um die 18Grad hat - ohne Einschalten der Radiatoren - man aber trotzdem eine Nachzahlung bekommt!
Überdies hat man auch z.B. in der Küche, wo es durchs Kochen wärmer ist, immer erhöhten Verbrauch - ebenfalls ohne Benützung der Heizung! (Das ist die Verdungstung, das ist normal, das wird schon richtig berechnet - hiess es dann. Es stimmt zwar, diese Röhrchen sind voll - der Null-punkt erst weiter unten, aber trotzdem ergab sich bei uns in der Küche ein Verbrauch von 3 Einheiten!!!!)
das Dumme ist ja, dass diese Firma- scheint mir - beinahe ein Monopol hat - es gibt zwar zwei verschiedene Firmennamen (einer für Deutschland, ein anderer für Teile von ÖSterreich (!!!) -) aber es ist dieselbe Firma!
Kann ich nur Glück wünschen und wirklich drauf plädieren: Alles genau aufschreiben, wenn möglich mit Zeugen! - Klingt furchtbar- aber man ist wenigsten ein bisschen abgesichert, wenn Du keine Belege bekommst!
lies mal Seite 8!
http://www.arbeiterkammer.at/bilder/d90/AKtion_Maerz_2009.pdf
Habe Deinen Link S. 8 gelesen und schon wieder etwas Neues über Techem erfahren. Schafft denn heutzutage überhaupt noch irgendein Amt oder Unternehmen korrekt? Danke auch für Deine weiteren Tips und auch Dir alles Gute!
ja - man frägt sich - Dir alles Liebe und danke fürs Band!
Hallo,
ich kenne zumindest das Problem mit den nicht übergebenen Quittungen nach dem erfoglten Ablesen. Das Thema hat sich aber demnächst erledigt, da die aktuell noch vorhandenen Verdampfer ersetzt werden müssen durch digitale Geräte.
Diese digitalen Geräte werden dann per Funk abgelesen, damit ist dann a) kein fehlehaftes Ablesen des Standes mehr möglich und - was ich ser gut finde - b) kein betreten der Wohnung mehr nötig.
Zudem wirst du als Mieter die Möglichkeit bekommen deinen Zählerstand selbst über ein entsprechendes Empfangsgerät zu kontrollieren.
Grüße
Hallo und mein Dank auch Dir für den Beitrag. Jedoch meine Erfahrung bei der Umstellung von Röhrchen mit Flüssigkeit auf digitale Erfassungsgeräte führte plötzlich zum utopischen Anstieg von Heizkosten, um ca. 80 % !, obwohl viel weniger geheizt wurde, da Heizung ganz ausgeschaltet wegen ganztägiger Abwesenheit und warmen Winters. Auch habe ich soeben in einem anderem "Techem-Forum" erfahren, dass durch die Funkablesung Daten von umliegenden Häusern vertauscht wurden und dies nur per Zufall von den Betroffenen aufgedeckt wurde. Einer hat z.B. 750 € nachzahlen müssen und der andere hatte 750 € zurück erstattet bekommen, u.a.m. . Bei den digitalen Geräten wird auch ein neuer und für den Verbraucher viel ungünstiger Umrechnungsfaktor angewendet! Ich möchte keine digitalen Dinge mehr haben! ;-( Viele Grüße
Hallo tintoretto. Das ist ja interessant und gleichzeitig seltsam, dass Techem bundesweit keine einheitlichen Regelungen hat !? Ja, das Phänomen mit der Küche kenne ich auch, zumal meine Küche zum WZ offen ist und dadurch noch zusätzlich die Wärme vom WZ mitbekommt. Ungerecht finde ich auch das, dass wenn ich angenommen gar nicht heizen würde, muss ich trotzdem zahlen, weil die Grundkosten stets mit 30 % vom Gesamtverbrauch zu Buche schlagen! So zahlt man noch dafür, dass man gefroren hat ! :-( Auch Dir vielen Dank und viele Grüße.