Was ist eigentlich mit der Einlagensicherung für Millionäre?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Nicht zu glauben, was hier für ein Unsinn geantwortet wird.

Man muss unterscheiden ob die Bank nur dem Entschädigungseinrichtung (EdB) der Banken angehört oder im Einlagensicherungfonds ist.

Die EdB entschädigt, maximal den Gegenwert von 50.000 Euro

Die Entschädigungssumme des Einlagensicherungsfonds sind bei jeder Bank unterschiedlich. Hier kann man sie abfragen http://www.bankenverband.de/bankenverband/verband/channel/10183210/index.html

Eine Einlagensicherung hilft nur dann, wenn die Sicherungsmechanismen auch noch funktionieren. Sollten in heutigen Zeiten keine nachhaltigen Wege gefunden werden, den derzeitigen Problemen entgegen zu treten, könnte innerhalb der nächsten zehn bis zwanzig Jahre ein Währungsschnitt erfolgen. Der Grund dafür ist einfach zu erklären. Mit dem derzeit im Umlauf befindliche Geldvermögen könnte man die Erde zwei bis dreimal kaufen. Dies heißt im Umkehrschluss, entweder gibt’s ne schöne Inflation oder es muss ein Währungsschnitt statt finden.

Niklaus  27.03.2010, 09:11

Hast du eine Kristallkugel?

Leute, die ernsthaft Geld anzulegen, haben bessere Alternativen als es einer Bank zu leihen.

In Wirklichkeit ist das für fast jeden uninteressant, der - wie ein Millionär - nicht nur für maximal ein paar Monate Geld hat.

Wenn sie mal Geld kurzfristig vorhalten müssen (was auch alle Unternehmen betrifft), hatten sie in der Vergangehneit immer Vertrauen zu ihrer Bank und deren Bonität. Ich denke mal, dass sie es - wie wir - auch immer noch so halten. Viele Unternehmen unterhielten deshalb zusätzlich zu ihrer Hausbank direkte Verbindungen zur jeweiligen Landesbank. Wäre interessant, ob sich das jetzt in der Landesbankenkrise geändert hat.

Niklaus  27.03.2010, 09:11

Was ist denn das für eine Antwort?

Die 50.000 sind lediglich die Summe, deren Schutz gesetzlich garantiert ist.

Die Garantie des Einlagensicherungsfonds des deutschen Bankgewerbes geht wesentlich weiter und sicher die Einlagen jedes Kunden bis zu einer Höhe von 30% des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank.

Damit bist Du bei einem Institut wie z.B. der deutschen Bank bereits im Milliardenbereich.

Da bleibt maximal die Einlagensicherung. Deshalb investieren ja viele in Immobilien.

Niklaus  27.03.2010, 09:10

falsch

Jestania  26.03.2010, 00:16

und Aktien und andere Wertpapiere.

MrKanister 
Beitragsersteller
 26.03.2010, 00:18
@Jestania

Krass, dann habe die ja andauernd Panik^^

CrazyDaisy  26.03.2010, 00:18
@Jestania

Naja, die Aktien sind womöglich schneller im Keller, als eine Bank pleite geht... aber natürlich ist es immer vorteilhaft, das Risiko zu streuen. Das gilt ja nicht nur für Millionäre, sondern auch für den Spargroschen des kleinen Mannes.