Was haltet ihr vom leben als hausfrau?

9 Antworten

ja klasse.  nur oft nutzt die ausbildung auch wenig.  beispiel meine mutter: hatte eine ausbildung zur kinderkrankenschwester. wurde da sogar noch mit gutem hauptschulabschluss genommen -- heute geht das natürlich nicht mehr.  als ich 15 war hatte sie keine chance mehr mit dem 15 jahre alten wissen und ausbildung wieder anzufangen ...

Jojojojojojojoo 
Beitragsersteller
 31.01.2016, 23:49

ja leider. aber ich würde dann vielleicht etwas ehrenamtliches machen oder so. irgendwas, wo ich vllt ein paar stunden mal aus dem haus komme und arbeite...

ThomasAral  31.01.2016, 23:53
@Jojojojojojojoo

in unserer gesellschaft läuft was schief ... irgendwann muss da mal einer was "erfinden".  eventuell etwa ganz altes --- zum beispiel wieder die grossfamilie

Keine Ahnung xD Jeder hat ja so seine eigene Meinung. Ich hätte eher das Bedürfnis unabhängig von meinem Mann zu sein und daher einen Job zu haben und auf eigenen Füßen zu stehen. Also ich weiß ja nicht ob das jetzt gut oder schlecht ist aber wenn man als Mutter immer zu Hause ist bis die Kinder in die weiterführende Schule gehen, könnte die Kinder ziemlich Abhängig von ihrer Mutter machen. Aber jede Erziehung ist natürlich unterschiedlich und das ist nur meine Meinung.:3

mach dein abi, studiere und dann bleibt noch ausreichend zeit für familiäre planungen. ihr frauen seid nicht emanzipiert um ein dasein hinter'm herd zu fristen und den haushalt zu regeln. wenn die ehe mal durch sein sollte, was haste dann? ein hausfrauendiplom....damit kommste vermutlich nicht über einen aushilfsjob oder hartz4 raus..

also, plane in erster linie für dich, dann haste ein fundament und bist unabhängig..

howelljenkins  31.01.2016, 23:55

wieso sollte sich jemand von der frauenbewegung vorschreiben lassen, wie er (sie) zu leben hat.

in dem moment, wo "emanzipation" zur pflicht wird, sind frauen wieder da, wo sie vorher waren. sie duerfen naemlich nicht selbst bestimmen, was sie moechten.

KaffePrinz  31.01.2016, 23:58
@howelljenkins

frauenbewegung?

....irgendwie scheinst du nicht zu verstehen..

aber shit happens, du brauchst auch nicht zu verstehen. die fragestellerin hat ganz offensichtlich verstanden..

Grundsätzlich ist nichts falsch daran, für seine Kinder dazusein, sie selbst zu erziehen und das nicht fremden Menschen zu überlassen... sich ganz auf Familie und Haushalt zu konzentrieren.

Zum einen muss man es sich finanziell leisten können, man mit einem Verdienst auskommen können. 

Zum anderen: Willst Du wirklich so viel Zeit und Energie in Dein Abi, eine Ausbildung stecken und dann einfach so verkümmern lassen? 

Wenn man mehr als 10 Jahre zu Hause war, ist es gar nicht so einfach wieder beruflichen Einstieg zu finden. 

Zwar hat man auch als Mutter Kontakte, lernt viele andere Mütter kennen. Dennoch fragt man sich irgendwann zwangsläufig, kann das alles sein? Man möchte gern auch mal was anderes sehen, über andere Themen reden. Seinen Horizont erweitern. Familie und Kinder allein sind auf Dauer doch sehr eintönig. Es besteht die Gefahr, dass einem irgendwann die Decke auf den Kopf fällt. 

Es kommt sicher darauf an, wie aktiv Du sonst noch bist, was Du nebenher noch machst. Bist Du damit zufrieden, super.

Ich habe alles durch: Vollzeit berufstätig, Nur-Hausfrau/Mutter und Teilzeit  berufstätig mit Kindern.

Ganz ehrlich - ICH finde Teilzeit am besten und befriedigendsten. Auch wenn es in den Ferien sehr viel Organisation erfordert und mir ohne Mithilfe der Großeltern nicht möglich wäre.

Ich denke, dass alles im Leben seine Daseinsberechtigung und vor allem seine Zeit hat. Wenn es dich zufriedenstellt, die ganze Zeit mit Hausarbeit und Kindererziehung zu füllen, dann mach das. Aber dann lebe auch im Fall einer Trennung damit, dass du keinerlei finanziellen Spielraum hast und vermutlich auch keinen Job mehr kriegen wirst. Dann lebst du bis zum bitteren Ende von Hartz IV. Ist das so erstrebenswert?