WARUM ist in islam alles was einem schadet HARAM? Ich versteh den Sinn dahinter nicht?

WARUM ist in islam alles was einem schadet HARAM?

Ich habe eher den Eindruck, alles was Spaß macht ist Haram.

JEDER soll frei für sich entscheiden!! Ist doch sein/ihr Leben...

Das ist nicht Sinn und Zweck einer Religion.

Religionen sind reine Machtmechanismen zur Massenlenkung.

Sie wurden nur erfunden, um Menschen zukünftig eben nicht mehr selbst entscheiden zu lassen sondern ihnen vorzugeben, wie sie gefälligst zu leben haben.

Und dass sie das tun, wird ihnen zunächst ein Gott vorgegaukelt und dann Angst vor Strafe bei Nichtbefolgen angeblich göttlicher Regeln gemacht.

Gepaart mit der Behauptung, dass der vorgegaukelte Gott alles sehen würde, 24/7, ja jeden Gedanken gar, entsteht eine Selbstüberwachung selbst bei völliger Abwesenheit anderer und auch eine Überwachung aller untereinander, ob da jemand ein Abweichler ist.

Eine perfide Machtstrategie, mehr sind die Dinger nicht.

Du beantwortest die Frage doch schon selbst in der Frage. Haram sind die Dinge, die einem schaden. lol Allah hat uns erschaffen, er kennt uns besser als jeder andere. Er hat Regeln gemacht, um uns zu schützen, nicht, um uns zu ärgern.

Nein, es ist nicht deine Sache, wenn du dir schadest. Deinen Körper hast du nur von Allah für die Zeit deines Lebens geliehen bekommen. Du hast eine Verantwortung dem Körper gegenüber. Der Körper ist das Haus deiner Seele. Und das Haus muss intakt sein, damit es die Seele auch ist.

Und am Ende bleibt es dir ja auch überlassen, ob du dich an die Regeln hälst oder nicht. Allah sagt dir, wie es ist, aber du hast auch einen freien Willen bekommen. Du tust doch eh, was du am Ende willst, aber du musst auch die Konsequenzen dafür tragen.

Und nein, mit Süchten schadet man nicht nur sich selbst. Viele süchtige schaden ihren Kindern, ihren Eltern, schaden dem Ehepartner, schaden der Gesellschaft.

Du verstehst den Sinn schon ganz genau, du bist nur nicht willens, dich irgendwelchen Regeln zu unterwerfen. Du bist Sklave deiner Gelüste.

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Am Ende ist es aber nun mal das, was Allah bestimmt hat, und wenn Gott das bestimmt hat, dann müssen wir uns fügen, denn Islam bedeutet: sich unterwerfen. Wir glauben, dass Gott weiß, was gut und richtig für uns ist, denn sein Wissen ist unbegrenzt, aber unsere Wahrnehmung ist nur begrenzt und wir können irren.

Gott hat das bestimmt, und Gott hat das Recht, zu bestimmen, was er will, und wir müssen uns unterwerfen. Das ist Islam, und wenn wir das tun, dann werden wir belohnt, und wenn wir das nicht tun, dann werden wir bestraft.

Gott weiß besser, was gut und richtig für uns ist, als wir. Selbst wenn wir den Nutzen einer Sache nicht verstehen, so weiß ihn Gott aber doch, denn sein Wissen ist unbegrenzt, und unser Wissen und unser Verstand sind nur begrenzt.

Ich bin zwar kein Moslem oder christ oder sonst was von den weltReligionen.

Aber ich glaub an Gott, ich finde es nur logisch, dass man sich selbst nicht schaden soll. Also nichts konsumoieren oder anstellen was einem direkt schadet.

Weil dir Gott einen Körper schenkt, ist es ja logisch dass du ihn nicht kaputt machen solltest... egal auf welche Weise.

Piercings, Tatoos, rauchen, trinken, ritzen, Beschneidung außer es ist wegen gesundheitlichen Gründen und sonst so was den körper beschädigt.

Zuerst, der Körper ist eine Gnade von Allah, und die soll man beschützen.

Wie wäre es, wenn es keine Vorschriften gäbe, die den Schutz des eigenen Körpers gewährleisten. Stelle dir ein Land vor, dessen Bewohner Alkoholiker sind, oder z.B unter Aids(meistens wegen Sex vor der Ehe) leiden. Daneben, dass sie Sünder(nach dem Islam) sind, werden sie in wirtschaftlicher Hinsicht schwach sein, weil ihre Gesundheit ihnen nicht erlaubt, leistungsstark zu sein. Die Entwicklung des Landes wird leiden und die kommenden Generationen werden davon beeinträchtigt.

Genauso ist es im Islam. Alle Muslimen sind wie die Bewohner eines Landes. Dieses Land nennt man die islamische Ummah. Die Verbote und Gebote schützen diese Ummah davor, sich zu verschlechtern in allen Hinsichten. Auch wenn es Muslime gibt, die dagegen verstoßen, heißt es nicht, dass alle auch so tun. Es sind die Minderheit, die z.B Alkohol trinken oder Sex vor der Ehe haben. Gäbe es die Verbote von Alkohol und Sex vor der Ehe nicht, würde es andersherum sein, nämlich, die Mehrheit wäre die, die Alkohol trinken und Unzucht begehen.

Würden sich alle Muslime an die Gebote und Verbote Allahs halten, wäre die islamische Ummah die stärkste Nation.

Versuchst du gerade ernsthaft, eine Religiös motivierte Regel mit Logik zu erklären?

Naja ok ich erkläre es dir: So kann man den Gläubigen schön permanent ein schlechtes Gewissen machen, weil jeder von ihnen ständig irgendwo "Haram" Sachen macht (allein wenn man mal ungesundes Essen nimmt, oder Aufzug fahren, statt zu Fuß gehen)

Ängstliche Gläubige, die sich schuldig fühlen, sind leichter zu kontrollieren.

Der Islam macht es, in dem alles mögliche Haram ist, das Christentum hat dafür die Ursünde erfunden.