wann geht ein rennfahrer in Rente?
4 Antworten
In Rente gehen sie meist garnicht. Rente ist ein staatlicher Bezug, den ehemalige Arbeitnehmer bekommen, die im Laufe ihres Arbeitslebens in die Rentenkasse eingezahlt haben. Dies ist meist ab dem 67. Lebensjahr der Fall.
Für Rennfahrer gilt das so nicht, diese gehen eher in den Ruhestand = sie hören auf zu arbeiten, oder verdienen ihr Geld anderweitig.
Bekanntestes Beispiel des letzten Jahres ist vermutlich Jeff Gordon. Der hat mit 44 das Fahren aufgehört, arbeitet aber dafür jetzt beim Fernsehen.
In der Formel1 ist für die meisten mit ca 34 schluss. Die NASCAR wird manchmal auch von 50 Jährigen beehrt und in kleineren Rennserien sind oftmals auch wesentlich ältere vertreten. Problem ist für die Meisten Rennfahrer der Rücken oder der Nacken, denn die schnellen lastwechsel belasten diese stark. (Im Oval ist das natürlich nicht so wild, daher auch die längere Verweildauer der Piloten in der NASCAR)
seltsame Frage
Ein Rennfahrer geht in Rente, wenn er es will. So was entscheidet jeder selbst.
Manche hören schon mit Mitte 30 auf. Andere fahren bis ins hohe Alter.
Hershel McGriff beispielswiese: der fuhr sein letztes Rennen mit 84 Jahren.
Jeff Gordon ging letztes Jahr in Rente, mit 44. Tony Stewart hört Ende des Jahres auf, mit 45.
Es gibt keinen Extra- Rentenanspruch für Rennfahrer. In der gesetzlichen Rentenversicherung kann man nur wie alle anderen auch in Rente gehen.
Wann jemand aufhört Rennen zu fahren bleibt jedem selber überlassen...
Wenn sie das dritte Mal mit viel Glück überlebt haben.
Gesetzlich dürften sie überhaupt nichts bekommen, weil sie sich ja freiwillig und mit voller Absicht in die Gefahr begeben.