Vor- und Nachteile eines freien Handelsvertreters
Hallo liebe User,
ich bin momentan auf der Suche nach einer Arbeit im Vertriebsaußendienst. Es gibt eine Stelle, die mich anspricht. Man ist hier ein freier Handelsvertreter mit einem Home-Office und soll nach einer 3 tägigen Einarbeitung Kindergärten und Schulen mit den notwendigen Mitteln ausstatten (Spielzeug, Möbel, Spielplatzanlagen...). Für mich stellt sich die Frage welches Risiko ich eingehe, wenn ich in die "Selbstständigkeit" gehe, denn als solche kann man das ja betrachten, schließlich verdient man nur das, was man verkauft. Für adequate Antworten wäre ich sehr dankbar!!!
3 Antworten
Hier sollte differenziert werden. Ist eine Firma nicht bereit, zumindest ein Fixum (Garantieprovision) zu zahlen, sollten auch andere Angebote geprüft werden. Als Handelsvertreter wird der Vertrag zumeist gem. HGB §§ 84ff geschlossen. D.h. der Handelsvertreter trägt das volle Risiko, weil dieser nur das bezahlt bekommt, was er an Umsätzen tatsächlich produziert. Das vorerwähnte Fixum mindert dieses Risiko. Wenn das angebotene Produkt gefällt und kein Fixum gewährt werden soll, sollte geprüft werden, ob nicht direkt mit dem Hersteller ein Vertriebsvertrag geschlossen werden kann. So können, falls keine hindernde Umstände wie z.B. Gebietsschutz etc. bestehen, als Konkurrenz zum stellenanbietenden Unternehmen, Umsätze mit höheren Umsatzvergütungen erwirtschaftet werden.
Zuerst einmal solltest klären, ob du da auf eigene oder fremde Rechnung verkaufen sollst. Da gibt es nämlich gravierende Unterschiede.
und diese Unterschiede wäääären???
meist ein geringes Fixgehalt plus Provision = unsicher
verdammt viel Arbeit
verdammt viel Disziplin
Klinkenputzen
Dreitägige Einarbeitungszeit? Na, was kann das schon sein??? Ich wäre hier eher vorsichtig.