unwissentlich angebliches Falschgeld auf Girokonto eingezahlt - Konsequenzen zu befürchten?
Hallo Community,
heute Morgen ging ich zur Bank und zahlte 25€ (einen 20€-Schein und einen 5€-Schein). Ich legte das Geld in das Einzahlungsfach. Es wurde geprüft und der 5€-Schein wurde wieder herausgegeben, denn er wurde nicht erkannt (war auch ziemlich zerknittert).Also glättete ich ihn nochmal und legte ihn dann ein weiteres Mal ein. Dann ging es.
Dann war ich fertig mit der Einzahlung, ich bekam meine Karte wieder zurück und einen Einzahlungsbeleg. Auf dem Stand dann:
"Gebucht werden: 25€ Darin enthaltenes fälschungsverdächtiges Geld in Höhe von 20€ wird Ihrem Konto unter Vorbehalt gutgeschrieben."
Der 20€-Schein war schon recht gebraucht, aber immer noch im guten Zustand, muss ich dazu sagen. Ich hatte ihn am Samstag von meiner Oma bekommen.
Ich war dann voll geschockt, als ich das gelesen habe... Ich fälsche doch kein Geld!
Jetzt meine Frage:
Kann mir da was passieren, falls das Geld wirklich gefälscht ist? Ich habe es ja von meiner Oma zugesteckt bekommen und ich mit 21 Jahren werde wohl kaum in der Lage sein, Falschgeld zu drucken...
Gibt es irgendeine Möglichkeit zu beweisen, dass ich nichts gemacht habe?
Vielen Dank im Voraus!:)
6 Antworten
Das bedeutet, dass nur 9 von 10 Sicherheitsmerkmalen entdeckt wurden. (Wasserzeichen) Du brauchst dir keine Sorgen machen, das Geld ist ganz normal auf deinem Konto gelandet und du brauchst dir da echt keine Sorgen mehr darüber machen. Die können auch später nicht mehr prüfen, von wem das Geld eingezahlt wurde, von daher ist alles in Ordnung.
Ich hatte es letztens auch und habe direkt nachgefragt, da hat die nette Bank-Frau mir das gesagt, hatte auch erst leicht Panik :D
Naja, erst mal ist es fälschungsverdächtiges Geld. Also noch keine Bestätigung das es Falschgeld ist.
Wenn es Falschgeld ist, wirst Du was von der Kripo hören, dort eine Aussage machen dürfen und die 20 Euro abschreiben können. Der letzte in der Kette hat immer Pech gehabt...
Danke für die Antwort.
Und was wird bei so einer Aussage gefragt?
Woher Du den Geldschein hattest und ob Du ihn eventuell gefälscht hast.
Sollte sich aus der Prüfung es Geldscheins ergeben, dass es sich tatsächlich um eine Fälschung handelt, muss das Kreditinstitut Meldung an die Polizei erstatten, welche die Geldnote ersatzlos einzieht und weiterleitet. In den nachfolgenden Ermittlungen wird erfragt, wie Du in den Besitz des Scheins gekommen bist. Es wird versucht, die Reihe der Vorbesitzer zu ermitteln, um der Quelle der Fälschung auf die Spur zu kommen. Du hast keinen Anspruch auf Ausgleich durch die Ermittlungsbehörden. Dein Anspruch aus gutgläubiger Entgegennahme kann sich nur auf denjenigen erstrecken, der Dir die falsche Note gegeben hat. Da sich Deine Großmutter vermutlich nicht daran erinnern kann, wie sie in den Besitz gelangt ist, dürfte der finanzielle Schaden auf euch hängen bleiben. Bei gutgläubiger Entgegennahme entsteht kein Straftatsbestand, so dass es bei dem finanziellen Schaden bleibt.
Wenn der 20 er falsch war, dann wird er eingezogen, ist weg. D Das waere es dann.
Danke.
Wenn das Geld nur eingezogen wird, dann ist das für mich noch verständlich.
Evt wird gefragt, woher das kommt.
Ah okay.
Und dann kann ich einfach sagen, dass es von meiner Oma ist? Wird die dann näher dazu befragt?
mir ist heute dasselbe passiert !!!
hab jetzt auch mega panik bekommen.
warst du noch bei der Bank ? wenn ja, was haben die den gesagt??
Danke.:)
Du hast mir jetzt echt Hoffnung gemacht.:)
Darf ich fragen, woher du dich so gut damit auskennst?