Umzug von Niedersachsen nach Baden-Württemberg
Hallo, ich wohne in Niedersachsen bin auch hier aufgewachsen. Wie es der Zufall will lernte ich Menschen in Baden-Württemberg am Kaiserstuhl kennen und ich habe mich unsterblich in diese Gegend und den Dialekt verliebt :) Ich bin 23 und arbeite als Mediengestalterin in einer Festanstellung in einer Werbeagentur. Wie bewerkstellige ich einen Umzug nach "unten" denn mal eben 650 km zu Vorstellungsgesprächen ist einfach nicht möglich oder um Wohnungen zu besichtigen.
Hat jemand Erfahrung damit? Muss ich mich kündigen lassen, Arbeitslosengeld beantragen und daraufhin nach unten ziehen? Aber welcher Vermieter nimmt freiwillig jemanden auf der gerade arbeitslos ist und einfach so weit herzieht.. Mein Hochdeutsch lässt sich schlecht vertuschen. Wie kann man das am besten regeln und vorallem am existenzsichersten? Würde ja Freunde und Familie fragen aber die wissen noch ncihts von ihrem Glück und will stressigen Gesprächen erst einmal aus dem Weg gehen :P
Vielen Dank schon mal Lisa
5 Antworten
Bei allem Respekt, aber das ist mal wieder ein typischer Fall von "Mädchen wird nicht erwachsen".
Muss ich mich kündigen lassen, Arbeitslosengeld beantragen und daraufhin nach unten ziehen?
Was ist das für eine bescheuerte Idee? Arbeitslosengeld ist nicht dazu da, Umzüge die jemand aus Jux und Tollerei veranstaltet, zu finanzieren.
Such dir einen Job in BW und zieh dann um!
denn mal eben 650 km zu Vorstellungsgesprächen ist einfach nicht möglich oder um Wohnungen zu besichtigen.
Warum nicht? Du willst ja auch einfach mal deinen Job und deine gesamte Existenz dafür aufgeben und alles riskieren. Dann kannst du doch auch ein paar Termine ausmachen und dann da runter fahren.
Außerdem: Weisst du was Wohnungen hier unten kosten und dass es u.U. gar nicht so leicht ist, eine zu finden?
eine "Blindanmietung" von Wohnraum ist GENAUSO dämlich (und fast unmöglich) wie eine rein schriftliche Annahme eines Arbeitsplatzes!!! es wird dir wohl kaum etwas anderes übrigbleiben, als ein- oder zweimal nach "unten" zu düsen. über eine mitfahrzentrale ist das auch nicht so arg teuer: googeln: MFZ und Name deiner nächstgelegenen Grossstadt. GENERELL kündigt "man" seinen Arbeitsplatz ERST DANN, wenn man eine NEUE Stelle sicher hat!! die BILLIGSTE Art umzuziehen: du hast jemanden, der es sich zutraut einen 7,5 Tonner zu fahren und ein paar Freunde, die dir beim einladen helfen. Wenn die NICHT mitfahren können, um auch wieder auszuladen, kannst du dir von jeder beliebigen Möbelspedition ein paar Leute kommen lassen, frage aber besser VORHER was dich das kostet!!
Wie kann man das am besten regeln und vorallem am existenzsichersten?
erst einen Job suchen, dann umziehen. Am Besten mit dem neuen Arbeitgeber vereinbaren, daß Du nach der Probezeit umziehst und er sich an den Umzugskosten beteiligt.
am Kaiserstuhl gibt es auch preiswerte Pensionen und wenn Du jetzt und nicht in der Hochsaison eine Bleibe brauchst, läßt auch mancher mit sich handelen, denn Du wirst sie länger als eine oder zwei Wochen mieten. Dein Freund kann Dir doch auch helfen.
Ich dachte, du kennst da Leute.
mache Urlaub da und nutze den für eine Arbeitsplatz suche... lasse Dir ein Zwischenzeugnis geben, denn ungekündigte Arbeitnehmer haben bessere Chancen genommen zu werden.
schau gleichseitig den Wohnungsmarkt an.
Nehme Checks mit um ggf. gleich einen Mietvertrag ab zu schließen :))
viel Glück
Wie wäre es denn mal auf dem Immobilienmarkt im Internet zu schauen ! oder die Zeitung durchsehen die in diesen Kreis -führend ist ! denn Baden -Württemberg ist groß.
Dann so bitte verfahren wie @meini77 meint !
aber ich bin ja 650 km weit entfernt ich brauche ja für die Zeit in der Probe eine Unterkunft :-/