Tattoo/Gehalt/Steuern

1 Antwort

Aus reinem Interesse willst Du ausführliche Informationen über die gewerberechtlichen und die steuerrechtlichen Vorschriften haben.

Ich gehe davon aus, dass ein Angestellter normalerweise ein festes Gehalt hat, dass er versteuern muss wie jeder andere Angestellt auch. Wie ist das bei Deinem Job? Auch Erfolgsprämien müssen ganz normal versteuert werden, sie erhöhen halt das zu versteuernde Einkommen.

Das gilt entsprechend für den Inhaber. Er muss halt seinen Gewinn ermitteln, also grob gesagt die Ausgaben von den Einnahmen abziehen. Was übrig bleibt muss versteuert werden. Wie bei Autohändlern, Gaststättenbesitzern, selbständigen Ärzten etc. auch.

Lacoste8616 
Beitragsersteller
 29.04.2013, 09:22

Hi, erstmal danke für deine Antwort. Gerwerberecht interessiert mich eher weniger.
Ich war nun schon in einigen Tattoo Studios und bin froh das ich jetzt einen Tattoowierer gefunden hab der sehr gute Arbeit leistet. Der ordentlichste ist er allerdings nicht und ich kenne Studios die im ersten Eindruck wesentlich sauberer erscheinen. Da diese Studios doch sehr weit auseinander liegen wollt ich das halt gerne wissen. Österreich hat glaub sehr strenge Richtlinien. In Zypern z.B. braucht man wenig bis gar nichts!

Steuerrecht kam ich nur drauf da ich an dem Tag der einzige Kunde (laut terminbuch) war. Ich hab meine E7 und jeder kann im Internet nachlesen wieviel ich bekomme! Nur bei 200€ am Tag die durch zwei geteilt werden müssen, Material, Miete und steuern weiterhin abgehen, frag ich mich natürlich wie sich das ein oder andere Studio über Wasser halten kann.

Helefant  29.04.2013, 14:07
@Lacoste8616

Es wird sicher auch Studios geben, die früher oder später schließen müssen, weil ihnen das Geld ausgeht. Andere haben vielleicht mal nur einen Kunden für 200 € am Tag, aber ein ander Mal dafür mehrere Aufträge.

Was den Angestellten betrifft, wenn der einen festen Lohn hat, dann ist natürlich für einen Tag mit wenig Arbeit genausoviel Lohn und Lohnsteuer zu bezahlen. Der Inhaber zahlt wie gesagt weniger Steuern, wenn er weniger einnimmt. Aber die Fixkosten bleiben natürlich.