Sollte man als erstes Auto eine "Ranzkarre" kaufen?

15 Antworten

ich habe mein führerschein mit 16 gemacht und durfte dann 1 jahr mit 17 mit meinen Eltern fahren. Dieses Jahr (19) habe ich mir mein erstes eigenes Auto gekauft. Ein Mazda RX8 mit 192 PS. bin bis jetzt super zufrieden, läuft top 50.000km runter und nur 6000€ gezahlt. gut ich muss zugeben ich zahle viel für Sprit kosten, da der 13l auf 100km verbraucht, aber dass leiste ich mir durch meine Ausbildung. =)

abgrantze Autos sollte man fahren, wenn man nicht fahren kann und oft Unfälle baut oder parkrämpler ist.

wer als Fahranfänger nur "Anfänger" Autos fährt der bleibt einer. fahrt was ihr wollt, was ihr euch leisten könnt. wer früh mit viel ps lernt, der kann es auch fahren. Situationen werden halt mit Fahrleistung und Erfahrung gesammelt. Ob jetzt einer 40 ist 3 Kinder hat und Handelsvertreter ist, 200k km im jahr fährt heißt auch nicht, dass er besser fährt als ein 18 jähriger mit 1 jahr Fahrerfahrung. der Handelsvertreter traut sich weil er denkt er kann gut fahren, und der 18 jährige fährt vorsichtig weil er evtl. noch angst hat.

haut rein, heult nicht gleich rum

Mein 2. Auto hab ich für 900€ gekauft, damals mit 2 Jahren Tüv aus 1. Hand. Ein gebrauchter im zarten Alter von 25 jahren und fährt sich heute noch top, hat mich auch nie im Stich gelassen.

Gut, bei der Besichtigung damals lag ich mehr unterm Auto und hab geguckt als irgendwo anders, Schwachstellen muss man eben checken ansonsten ein treudoofes Auto. Fahranfänger war ich nicht mehr als ich mir den gekauft hab, gelernt hab ich mit dem Wagen trotzdem noch ne Menge weil man einfach richtig fährt und nicht eingekapselt irgendwo drin sitzt und sich nicht Blind auf ABS etc..

Auf nen alten Toyota kann man sich halt doch immer verlassen!

PS.: Auf der Heckscheibe klebt ein mir unbekannter Aufkleber mit der Aufschrift "ADAC", kann mir dazu  mal jemand ne Erklärung geben? ^^

Ein Billiges aber Gutes Auto, wo ein kratzer oder eine beule noch nicht weh tut. Ranzkarren sind oft teuer weil sie oft in die Werkstatt müssen.

Es kommt auf Deinen Fahrstil an. Hast Du eine tendenziell eher vorsichtige Fahrweise ganz nach dem Motto "nur keine Beule an mein Fahrzeug!", kannst Du auch etwas mehr ausgeben.

Fährst Du aber gleich rein in den dicksten Stadtverkehr nach dem Motto "nur Übung macht den Meister, gleich auch rein in die engste Parklücke", dann kaufst Du Dir ein günstiges Fahrzeug. Das hat aber den Nachteil, dass der Wagen nicht durch den nächsten TÜV kommt, ohne dass Du (viel) Geld für Ersatz- / Verschleißteile rein stecken musst.

Hallo!

Das sind m.E. die besten Anfängerautos -----> außerdem nicht durchweg unsichere Rostlauben, sondern durchaus passable Gebrauchte. Wer keinen "coolen" Golf 4 oder Ähnliches braucht, sondern mit einem Opel, Ford, Audi 80, Citroen, Peugeot, Fiat usw. klarkommt, kann hier schöne Fahrzeuge suchen, evtl. sogar aus erster Hand "vom Opa" -----> bei mir um die Ecke wechselte vor einigen Wochen ein vom Senior rundherum verkratzter, aber immer scheckheftgepflegter und rostfreier Vectra 1,6-Liter den Besitzer, mit neuem TÜV kam man bei 1000 Euro hin. Solche Gelegenheiten sind immer ein Tipp!

ABS, Airbags und Gurtstraffer haben auch schon Autos ab ca. 1995 an Bord, außerdem haben sie primitive aber solide Technik und sind wiegesagt preiswert zu bekommen.

Außerdem passieren einem Anfänger eigentlich immer kleinere Rammer.. bei einem "richtigen" Wagen für etliche Tausender ärgert man sich, wenn man den bspw. an der Hofmauer verkratzt, beim 1000-Euro-Escort ist das nebensächlich.

Für die ersten zwei JAhre gibt's kaum was besseres, ich hatte mit einem 1989er Audi 100 für 500 Euro auch viel Freude & ein prima Einsteigerauto!