sind Kaninchen als Schädlinge einzustufen, die man vergiften darf?
Hallo!
Hauptfrage steht oben. Es geht um eine öffentliche Grünfläche auf der sich Kaninchen befanden. Ehemalige Hauskaninchen die offenbar ausgesetzt wurden und sich dann dementsprechend vermehrt hatten. Dem Staat fiel nix besseres ein als sie zu vergiften versuchen, doch das überlebten die Kaninchen. Es erwischte nicht alle. Dannach begnügte man sich mit einem Schild auf dem Stand nicht füttern. Der Streitpunkt war das besagt Grünfläche an ein Wohngebiet grenzt und durch Fütterung die Ratten kamen und man auch öfters ein totes Nini fand das einem andren Tier zu Opfer fiel.
Die meisten Leute liebten die Ninis aber (es gab auch viele babies), sie störten ja nicht wirklich. Auch ein Igel gesellte sich dazu.
Jetzt hat die Stadt Wien wieder zu geschlagen und offenbar alle Ninis vergiftet und entsorgt (auch der Igel ist weg)! Ich fand ein totes Nini (es wurde nicht totgebissen, es war auch kein auto unfall) Tags drauf waren alle Ninis weg! die wiese kurz gemäht und ominöse frisch zugebuddelte Flächen...
Ist das rechtens die Tiere einfach so zu vergiften? Die Bäume wiesen keinerlei Schäden an der Rinde auf(denn dann werden Ninis offiziell als Schädlinge betrachtet). Übrigens hätte man die tiere auch gut auslagern können, damit sie nicht in wohnnähe sind.
8 Antworten
Jedem Tierfreund stehen da wohl die Haare zu Berge. Soweit mir bekannt ist, gehören Kaninchen nicht zu so genannten "Schadnagern", deshalb ist vergiften hier keinesfalls das Mittel der Wahl. Man hätte hier wirklich mit einer Umsiedlung reagieren können. Ich weiß nicht, wie es in AUT ist, in D wären wohl die Tierschützer auf die Barrikaden gegangen.
Ich finde es auch einfach nur unnötig. Gutt vielleicht hätten sie den Winter ohnehin niht überlebt, aber das weiß man ja nicht. Soweit ich weiß, werden sie als schädlinge gesehen sobald sie die bäume angehen. wenn zuviel der rinde fehlt sterben die bäume ab.
Kaninchen auch Wildkaninchen sind bei uns zwar eine eingeschleppte Art richten aber kaum Schäden an gerade weil sie so viele Feinde haben. Gift darf heuten nicht mehr einfach so ausgelegt werden auch Rattengift nicht. es darf nur noch von Sachkundigen ausgelegt und auch nur an sie verkauft werden. Auch wäre es sicher besser gewesen diese Tiere einzufangen wenn es sich tatsächlich um Hauskaninchen gehandelt hat. Auch können Kaninchen Verluste schnell wieder ausgleichen weil sie sich schnell vermehren. Hier wäre es besser gewesen sie mit Lebendfallen einzufangen. Füttern sollte man gar nicht.
Mal ganz klar NEIN!!! TU das bloss nicht, oder du bekommst es mit mir zu tun!!!
ich wars ja auch nicht. Ich war nur immer ninis schauen. die stadt wien hat sie vergiftet.
Kaninchen graben viele Löcher. Das macht Grünanlagen kaputt (ist gemeingefählich wenn man reintritt) - selbst Bäume könnten dadurch Umfallen weil unterhöhlt.
Es geschieht also zu deiner Sicherheit . Ausserden werden durch Fütterung Rattenkolonien herangezogen -das muss nun wirklich nicht sein .
Schade ist es trotzdem. und das alles für so eine alibi-grünanlage. auch wenn es sinn zu machen scheint, aber so arg viele warens auch nicht.
Für einen Tierfänger der über ausstattung verfügt kein Problem Oder gelten Kaninchen allgemein als Schädlinge wo man gleich so verfahren darf? Mich würde die Lage interessenhalber interessieren.