sind 6000 km nicht zu wenig im Jahr?

7 Antworten

... also, eine Generelli kann ich mir nicht leisten, die sind mir viel zu teuer für unseren Bereich.

Meine kennt auch bis 3.000 km/Jahr und die Fahrleistung kann immer rauf oder runtergesetzt werden, je nachdem was am Jahresende auf dem Tacho steht.

Ab 01.01. gibt es ja bei meiner die bessere SF-Klasse.

Wenn nachgezahlt werden muss, kommt die Forderung, gibt es eine Gutschrift, kommt diese.

Eine Strafe wegen "Schummelei" kennen die auch nicht.

Hat also Dein Berater/Makler wirklich keinen Plan?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin tatsächlich mit meinem aktuellen Wagen deutlich weniger gefahren als gedacht. Fahr ihn nur im Sommer und bin 2018 gradmal 6000 gefahren und dieses Jahr 5000 km. Angegeben habe ich 9000.

Gib einfach mal mehr an und im zweiten Jahr kannst du die Laufleistung ja mindern lassen.

So einen großen Unterschied wird es nicht machen. Gib aber lieber mehr an.

Grob überschlagen, wieviel du fährst und ein bisschen dazurechnen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Normalerweise erlauben die Tarife auch eine enmalige Überschreitung von irgendwas 2.000 Kilometer.

wattdennnu2  22.11.2019, 14:37
Normalerweise erlauben die Tarife auch eine einmalige Überschreitung von irgendwas 2.000 Kilometer.

Könntest du bitte einen Versicherer nennen, der das so handhabt (AKB)?

qugart  22.11.2019, 15:14
@wattdennnu2

Zum Beispiel die Generali. Habe da erst vor drei Wochen die Laufleistung für ein Auto von mir runtergeschraubt. Da stehts sogar im Nachtrag zum Versicherungsschein.

Generell gibts bei solchen einmaligen Geschichten fast nie Probleme. Eben weil die Laufleistung ja im Voraus geschätzt werden muss. dafür gibts ja bei 9.000 KM Laufleistung und weniger immer die jährliche Überprüfung.

Das ist wurscht.

Nimm die 9000, dann bist du auf der sicheren Seite.

Nimm die 6000: Wenn du mehr fährst und einen Unfall hast, musst du Nachzahlen oder Strafen zahlen und wirst hochgestuft auf die 9000.

Das ist jetzt deine Entscheidung. Ein Kompromiss wäre vielleicht, erst 6000 anzugeben und dann nächstes Jahr zu korrigieren, wenn du mehr gefahren bist.

Also in der Regel gilt bis 9.000 km die Wenigfahrergrenze. Es sind nur wenige Versicherer, wo die 6.000 km-Grenze eine Rolle spielt: z.B. bei der DEVK

Gruß siola55

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
CrankB 
Beitragsersteller
 22.11.2019, 13:31

6000 gibt es auch

siola55  22.11.2019, 18:12
@CrankB

Ja gibt es, aber nur wenige Versicherer bieten diese Grenze an...