SheInside - Betrug - Betroffene gesucht

5 Antworten

Am besten du wendest dich an eine Verbraucherzentrale

TorDerSchatten  27.08.2014, 15:23

Bei Käufen in einer chinesischen Freihandelszone werden die kaum was ausrichten!

Eine Sammelklage wäre hier nicht anwendbar und nicht hilfreich. Man sollte 1. zur Verbraucherberatung der Verbraucherzentralen gehen, und 2. einfach Klage einreichen. Vielleicht auf dem Umweg über einen Mahnbescheid...:

https://www.online-mahnantrag.de

Mediachaos  26.08.2014, 22:07

Mahnbescheid in HongKong??? Viel Spaß damit!

Oglalah  26.08.2014, 22:21
@Mediachaos

Sammelklage in Hong Kong? Wer soll denn das bezahlen?

Ich seh' übrigens nur eine Adresse in Kalifornien, und nach dem Safe Harbor-bkommen müssen die einen Gerichtsstand in der EU haben, auch wenn ich den gerade nicht sehe.

Und das ist das Komische: Ich musste es zurück in die USA senden! Ich möchte es zumindest versuchen. Dennoch: Danke für eure Meinung!

OhanaPiano 
Beitragsersteller
 27.08.2014, 21:26

... :)

lisamaria2  20.08.2015, 00:19
@OhanaPiano

Hallo, ich habe gerade das gleiche Problem mit SheIN. Qualität ist super schlecht und als ich das Paket zurückschicken wollte, geben sie an, dass ich es nach China und nicht wie auf ihrer Homepage angegeben nach Belgien zurückschicken muss. Das ist allerdings bestimmt auch nur eine Briefkastenfirma... Ich wollte fragen, ob du letztes Jahr noch etwas erreicht hast und dein Geld zurückbekommen hast? Ich habe bei PayPal nun versucht einen Antrag auf Käuferschutz zu stellen, um das Geld ggf. zurückzubekommen, weilß aber nicht, ob das klappt... Wäre dankbar, falls du mir von deiner Erfahrung berichten kannst,

Die Domain ist in HongKong registriert, Adressen der Verantwortlichen sind verschleiert. Du kannst Dir zwar rechtlichen Rat holen, aber das wird praktisch nutzlos sein. Das Rechtssystem in China und den Territorien funktioniert nur in der Theorie ähnlich wie unseres. D.h., Du wirst tatsächlich praktisch gar keine Chance haben, zu Deinem Recht zu kommen.

So geht es, wenn man in China bestellt! Da kannst du nichts machen, da Deutsches Recht oder EU-Recht da nicht greift - und wenn du noch so viele Betroffene findest! Sammelklagen gibt es in D nicht, jeder muß sein eigenes Recht verfolgen.

Wen man in China bestellt, muß man sich auch auf das einstellen, was du beschrieben hast: extrem ekelhafter, chemischer Geruch und grottige Qualität.

Warum hast du denn überhaupt dort bestellt? Ich hab hier schon unzählige Antworten geschrieben, man möge von einer Bestellung dort Abstand nehmen.

All transactions on Sheinside.com are processed by Qingdao Bothwin co.,ltd which is located at 54 Moscow Road,Qingdao Free Trade Zone, A SHI Sanceng At Room.

OhanaPiano 
Beitragsersteller
 26.08.2014, 23:14

Ganz einfach: Ich bestelle gewisse Dinge häufig im Ausland: Kleidung in den USA. Piercings in Thailand direkt bei der Fabrik. Und hier gab es ebenfalls noch nie Probleme. Ebenfalls mit Fabriken in der UK oder eben Kleider von einer anderen Onlineshoppingplattform aus China. Superschön gearbeitet. Stoff einwandfrei.

Leider habe ich deine Beiträge nicht vorher gelesen. Nun weiß ich es und vorgehen möchte ich dennoch. Kann doch nicht sein, dass man heutzutage so unehrenwert sein Geld erwirtschaften kann!

Mediachaos  27.08.2014, 10:35
@OhanaPiano

Es MUSS auch nicht immer schief gehen. Wenn ich im Ausland bestelle, informiere ich mir vorab möglichst genau über das jeweiligen Unternehmen. Domain-Check, Check in einschlägigen Foren etc.. Das kann helfen, aber man ist halt nie vor Überraschungen gefeit.

Nur muss dabei eben auch klar sein, dass es doch sehr schwierig oder beinahe unmöglich sein kann, sein Recht einzufordern, wenn man wirklich was schief läuft.

TorDerSchatten  27.08.2014, 13:28
@Mediachaos

Ich hab auch schon in USA und Thailand Schmuck bestellt, auch in GB. Es geht ja darum, die Spreu vom Weizen zu scheiden - und über Sheinside gibt es hunderte von Antworten hier auf gutefrage.net - wenn ich die Stichworte "sheinside_gutefrage.net" inSuchmaschinen eingebe, habe ich ganz viele Treffer.

Die Devise heißt: vorher über Risiken informieren, dann entscheiden, und nicht erst dann fragen, wenn das Kind in den Brunnen gefalen ist.