Schwarzarbeit melden "Finderlohn"?
Hallo,
gibt es eigentlich so eine Art "Finderlohn" wenn man Schwarzarbeit meldet und ich rede hier von jemanden der mehrere Firmen hat und richtig Geld dadurch macht? Immerhin kann es "lebensgefährlich" sein dies zu melden wenn er es raus bekommt oder seine Mitarbeiter.
12 Antworten
Also es ist nicht lebensgefährlich dies zu melden. Ganz im Gegenteil, du tust etwas Gutes. Wir alle müssen Steuern zahlen und das nicht zu knapp, ist nunmal der Kapitalismus. Aber andere durchkommen zu lassen mit Steuerhinterziehung finde ich ne Schweinerei. Nen "Finderlohn" oder ne Entschädigung bekommst du nicht, aber du hast dem Staat geholfen.Du bist als Bürger in der Pflicht Straftaten zu melden, sei es nun Steuerhinterziehung oder die Beobachtung eines Raubs oder eines Mordes oder was auch immer. Es sind Straftaten und dementsprechend muss es behandelt werden. Das ist meine Meinung. Wenn jeder machen würde, wie er lustig ist, dann wären wir schon längst in einer Anarchie.
wenn ich lese das ich es sein lassen soll, sympatisieren ja einige diese Art von Arbeit. Wieso geht ihr schwarz arbeiten, weil ihr draußen kaum noch was verdient oder? Und das kommt durch solche Leute die von den Firmen 20h Stundenlohn kassieren aber nur 5 schwarz auf die Hand zahlen. DAs ist für mich das gleiche wie Zeitarbeit. Verbrecher halt.
Es wäre trotzdem nur ein "Judaslohn".
Schöner Satz!
Wir sind doch nicht in den USA mit ihrem Kopfgeld-Prinzip...! Belohnungen werden nur in besonderen Fällen ausgesetzt, z.B. bei sachdienlichen Hinweisen zu schweren Straftaten.
dein finderlohn besteht darin, dass du durch die aufdeckung der schwarzarbeit weniger steuern bezahlen musst :-)