Reich werden durch Provisionsarbeit?
Hi,
Kurz zu mir:
Habe Abitur abgeschlossen und werde dieses Jahr BWL studieren. Mein sehnlichster Wunsch ist es seit Jahren reich zu werden. Und kam dann auf das Thema der Provisionsarbeit. Hat jemand von euch etwas gefunden, womit er gut verdient hat oder gut verdient ? Jemand hat mir Ergo Pro Strukturvertrieb empfohlen was haltet ihr davon ?
Kennt jemand sonstige Berufe oder Provisionsjob mit denen er finanziell erfolgreich wurde ? Ich will mich jetzt hier nicht als Voll-Asi darstellen, dem es nur ums Geld geht. Viele sagen ''Mach das was dir Spaß macht und du wirst erfolgreich'' , aber das einzige was mir Spaß macht ist die Musik und damit wird einer unter Millionen vielleicht reich. Deswegen habe ich keine sonstige ''Traum''Berufe.
Her mit den Tipps ;)
9 Antworten
Ich bin auch grad mitten im Abitur und habe mich deswegen auch schon mit dem Thema beschäftigt. Ich denke auch, dass der sicherste Weg um reich zu werden harte Arbeit ist. Gerade mit BWL hast du dir da vielleicht weniger einen Gefallen getan als du denkst, denn ich hab vor kurzer Zeit gelesen, dass ein großer Teil von BWL-Studenten kaum einen Job findet und viele für Mindestlohn arbeiten. Es gibt einfach zu viele. Gerade da kann man dir nur empfehlen, durch gute Noten hervorzustechen und dir dann eine Stelle in einem großen Konzern zu suchen. Ansonsten kann man mit allen Berufen reich werden, solange man sich Mühe gibt. Ich würde an deiner Stelle aber auch meine Ansicht nochmal überdenken, denn wie es die meisten hier sagen, geht es nicht nur um materiellen Reichtum. Wenn du Interesse an Musik hast, kannst du doch mal schauen, was es in diesem Bereich an Jobs gibt. Als Chef eines Plattenlabels kann man schließlich auch eine Menge Kohle machen. :D
Strukturvertriebe allesamt böse?! Beschäftigt euch lieber ein wenig mit der Materie, im Grunde haben wir viele strukturierte Vertriebe/Unternehmen in Deutschland, nehmen wir Karstadt als Beispiel, da sitzt auch die Kassiererin die das Produkt verkauft und Umsatz reinbringt...und der Manager verdient trotzdem dabei.
Viele haben mit dem System Schindluder getrieben, was sehr schade ist, da man mit einem sehr guten Team und einem seriösen Produkt oder einer Dienstleistung wirklich sehr weit kommen kann.
Ich weiß nicht wie aktuell das Ganze noch ist, aber ich habe vor 2 Jahren einen ähnlichen Schritt gewagt, ich habe mir aus meinem BWL Studium einen Praxisbezug gesucht und bin zufällig in einen Strukturvertrieb gerutscht. Das war die DVAG, kurz darauf hab ich erkannt das nicht alles Gold ist was glänzt und habe mir viele weitere angeschaut und angehört (MLP, OVB, AWD, Ergo) und hab dann nach einer Weile der Suche ein Unternehmen gefunden was meinen Vorstellungen entsprach (keines der obigen). Reich bin ich noch nicht, jedoch auf einem sehr guten Weg in Richtung Management. Ich bin auch der festen Überzeugung das ich in ein paar Jahren finanziell mir gar keinen Kopp mehr machen muss. Das war und ist mein Ziel als ich anfing. Ich denke diese Freiheit zu haben und nicht mehr auf das Konto jeden Tag zu schauen (Ich tu's trotzdem :D ) ist eine Art Reichtum...
Reich ist ein Dehnbarer Begriff ,Wenn Du mal sagen kannst am Ende Deines Arbeitslebens Ich bin zufrieden, mit dem was ich geschaffen habe Dann hast Du schon viel erreicht. Wenn Du denn noch die richtige Partnerin gefunden hast, die mit Dir alt wird kannst Du sagen ; Ich ´binn gut Bedient worden.
um reich zu werden, willst du leider das falsche studieren. die hälfte aller BWLer trifft sich hinterher bei der arbeitsagentur wieder. und bei dir klingt das bisher auch nicht gut. schon einge praktika gemacht? kontakte geknüpft? firmen kennengelernt? wirklich reich werden kannst du nur mit medizin, jura und schuldienst.
Wirklich reich wird man nur mit einem eigenen Unternehmen.
Hallo Kurosh,
also reich wäre wohl jeder gerne. Die Frage ist nur, was ist reich? Aus deiner Sicht so kurz nach dem Abitur würdest du dich vermutlich schon mit 3000 oder 4000 Euro im Monat reich fühlen, wärst du aber nicht, weil deine Ansprüche mit dem Einkommen steigen. Dann brauchst du 10.000 im Monat 20.0000 und immer mehr. Wenn du demnächst BWL studierst, wirst du vielleicht begreifen, dass nicht alle Menschen in einer Volkswirtschaft Millionäre oder Milliardäre sein können, denn reich sind diese Leute nur, weil sie anderen das Geld abnehmen. Und dann ist da noch das Problem mit dem materiellen und dem emotionalen Reichtum: Wer so,.wie du, einfach platt reich werden möchte, dürfte dabei wohl emotional verarmen. Deshalb würde ich an deiner Stelle jetzt erst einmal das BWL-Studium hinter mich bringen. Wenn du danach einen Job findest und in der Zeit auch mehr Reife gewonnen hast, dann wirst du sicherlich gutes Geld verdienen auch auch mal einen vernünftigen Ausgleich zwischen materiellem Wohlergehen und emotionalem Reichtum finden. Oder du wirst ein abgezocktes Ar.... und doch emotional verarmen, ohne wirklich reich geworden zu sein. Wer weiß das schon?
besten Gruß
Greenstar