Quellwasser verkaufen ohne Erlaubnis?

7 Antworten

So lange er keine Keime mitverkauft, denke ich , darf er das. Wenn es Leute gibt, die dafür Geld ausgeben, dann sollen sie es doch tun. Probleme wird er dann bekommen, wenn das Wasser mal verunreinigt ist, und alle seine Kunden einen heftigen Magen-Darmvirus bekommen! Denn normalerweise muss Wasser, welches als Trinkwasser verkauft wird, geprüft und untersucht worden sein!

jockel1 
Beitragsersteller
 17.08.2009, 12:22

Es steht auch ein Schild an der Quelle mit dem Wort "Trinkwasser"

emser  17.08.2009, 22:47
@jockel1

Naja, dann sollte es ja kein Problem sein. Aber trotzdem ist es immer wieder ein Phänomen, für was manchmal Leute Geld ausgeben!

Das wesentliche Problem ist, die Erlaubnis. Alles gehört jemandem. Die Quelle gehört vllt. der Gemeinde. In dem Fall ist es Diebstahl, wenn er keine Erlaubnis hat. Zum Weiterverkauf sollte die Quelle auch noch geprüft sein.

Du täuschst Dich, mit Betrug hat das nichts zu tun. Es sei denn, der Mann dichtet dem Wasser Eigenschaften an, die es nicht hat. Fraglich ist allerdings, ob sein Tun gewerbe- und steuerrechtlich in Ordnung ist. Anzeigen würde ich persönlich den Mann trotzdem nicht...

...wo kein Kläger, da kein Richter. Gibt garantiert eine Verordnung, die das regelt. Aber solange er die Quelle nicht zum Versiegen bringt bzw. der Bach kein Wasser mehr führt, lass ihm doch sein Aufbessern der Rente

Ich weiß nicht, was daran betrügerisch sein soll. Wenn er stinknomales Leitungswasser als Quellwasser verkaufen würde,dann wäre das Betrug. Das einzige, was man anmerken könnte, ist dass er das Wasser eventuell ohne Erlaubnis verkauft. Aber vielleicht hat er ja die Erlaubnis dazu.