Psychotherapie über DKV+Beihilfe?
Hallo zusammen ✌🏻
Ist hier vielleicht jemand als beamtete Person über Beihilfe + DKV "versichert" und hat Erfahrungen mit den Verfahren bezüglich Psychotherapie?
Also zum Beispiel:
Welche Anträge müssen eventuell im Voraus gestellt werden?
Gibt es "Probestunden"? (5 bei gesetzlicher) welche Voraussetzungen haben diese?
Wie viel wird übernommen? (prozentual, Stundenanzahl)
Auch weitere Erfahrungsberichte gerne :)
Danke im Voraus
3 Antworten
Normalerweise ist das kein Problem bei der DKV und es gibt auch probatorische Sitzungen. Allerdings ist es so, wie die anderen Antworter schreiben, dass das abhängig von Deinem Vertrag ist und Du selbst dort anrufen solltest.
Die DKV übernimmt die Kosten, die die Beihilfe nicht zahlt (wenn Dein Vertrag nichts anderes sagt), aber nur, wenn die Beihilfe zahlt, die immer vorgeschaltet ist. Der Antrag ist nach den fünf probatorischen Sitzungen zu stellen.
Ja, wenn in Deinem Vertrag überhaupt Psychotherapie als Leistung aufgeführt wird, kannst Du das machen.
Schwieriger könnte es allerdings sein, einen Termin zu bekommen. Die Gebühren für privat Krankenversicherte, die der Psychotherapeut nehmen kann, sind niedriger als in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Also sind PKV-Versicherte nicht sonderlich beliebt bei Psychotherapeuten.
okay danke, ich schau mal :) wird sowieso nicht sonderlich schnell gehen
Da hier niemand deinen privaten KV-Vertrag kennt, wirst du dort schon selbst nachsehen müssen. Notfalls kann man die DKV auch anrufen und um Deckungszusage bitten.
Beihilfe: https://info-beihilfe.de/beamte-und-beamtenanwaerter/beihilfefaehig/beihilfe-psychotherapie-beamte/
PKV: Schau in deinen Vertrag bzw. frag dort nach. Hier kennt keiner deinen Tarif.
Danke! Also könnte ich (wahrscheinlich, ich schaue nach dem Vertrag) einen Termin für ein erstes Gespräch machen, ohne vorher irgendetwas organisatorisches o.ä. abklären zu müssen?