Per Rechnung mit Fake Daten bestellt?
Ich habe mir einen Artikel im Internet bestellt, als Rechnungsadresse jedoch Fake Daten genutzt. Kann mir etwas passieren?
7 Antworten
Wenn der VK das Geld nicht von der Fake Rechnungsadresse bekommt, wird er es sich von der Person, an die es geliefert wird, halten.
Zur Not klagen die die Summe ein, und dann wird es richtig unangenehm.
Warum sollen die das nicht machen? Da gibt es Leute die sich um sowas kümmern.
Das ist zu 100% wahrscheinlich.Was denkst du dir denn? Meinst du, große Konzerne haben was zu verschenken?
Im Gegenteil, große Konzerne haben auch große Anwälte, die dich bis zum Mond jagen, wenn sie an ihr Geld kommen wollen.
Außerdem arbeiten die mit Inkassobüros ect zusammen.
Die lassen sich nämlich nicht gerne verarschen
Bei großen Konzernen machen die sowas doch nicht oder?
Nein. Natürlich nicht.
Meinst Du echt, große Konzerne wären groß geworden, wenn sie sich von Hinz und Kunz hätten betrügen lassen?
Erst mal gehen Mahnungen an die Fake Adresse. Wenn die Briefe allerdings als unzustellbar zurück kommen gehen die Rechnungen bzw Mahnungen an die Lieferadresse.
Und falls es da auch Probleme gibt ist eine Anzeige wegen Betruges ganz schnell gemacht.
Bekommt der Andere sein Geld über diese Rechnungsadresse nicht, holt er es sich über die Lieferadresse. Wenn du per Rechnung zahlst, ist es wahrscheinlich, dass du Probleme bekommst. Zur Not klagen sie das Geld ein.
Aber wie kommt man auf sowas?
Die Ware ist bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Verkäufers. Du machst Dich des Betruges schuldig.
Ich wünsche Dir, dass der Verkäufer die Zahlung einklagt und Dich außerdem noch wegen Betrugs anzeigt. Das alles kann (und hoffentlich wird) Dir passieren. Oder hast Du gedacht, das Internet ist ein rechtsfreier Raum?
Ist es wahrscheinlich, dass sie die Summe einklagen? Bei großen Konzernen machen die sowas doch nicht oder?