P-Konto auflösen und Dispo bekommen?
Hallöchen,
ich habe vor Jahren ein P-Konto einrichten lassen. Nun mache ich Führerschein und habe eine rechnung von 380 € bekommen, 100 € habe ich schon getilgt, also sind noch 280 € offen. Nun sind noch diesen Monat andere Rechnungen und Versicherungen gewesen und nun habe ich nicht mehr viel Geld.
Nun meine Frage, mir ist was im Gedächtniss, das wenn man ein P-Konto hat, erst mal nen Jahr eine negative Eintragung etc hat.Nun würde ich gerne wissen ob Banken trotz alledem einen Minidispo machen würden?? Die Bank könnte nächsten Monat sofort wieder die 280 € einziehen, ohne Probleme. Zudem habe ich und meine Kleine Tochter dort fest angelegte Sparbücher/Guthaben, Bausparvertrag, Versicherungen etc.
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
5 Antworten
Wenn keine Pfändungen mehr anstehen, dann lasse dein P-Konto wieder rückumwandeln ein ein "normales" Girokonto. Wenn Du ein festes Einkommen hast, wird dir eventuell auch ein kleiner Dispo eingerichtet. Du mußt halt auf der Bank fragen...
Wenn du aber Guthaben auf den Sparbüchern hast, dann wäre es wirklich besser, das zu verwenden. Für den Dispo zahlst du um die 11% Sollzinsen. Auf den Sparbüchern gibts sehr wahrscheinlich unter 1% Habenzinsen.
Hol was von den Guthaben auf das Konto, damit Du künftig etwas Luft hast. Guthabenzinsen sind so bescheiden, dass Du nicht viel verlieren solltest.
Aber Überziehungszinsen, wenn denn Überziehung möglich sein sollte, sind immer noch unverschämt hoch.
Das P-Konto ist ein ganz normales Girokonto.
Es liegt bei den Vertragsparteien, wie sie dieses Vertragsverhältnis ausgestalten.
Die Bank ist nur verpflichtet, auf Verlangen des Kunden die P-Konto-Abrede zu vereinbaren.
Sie ist hingegen nicht verpflichtet, einem Kunden auch auf dem P-Konto einen Überziehungskredit einzuräumen bzw. die Überziehung zu dulden.
Sie wird das allerdings im Regelfall ablehnen; zudem gibt es auf einem P-Konto, welches überzogen ist, keinen Pfändungsschutz, d. h. daß alles was reinkommt und das Minus ausgleichen würde, wird in voller Höhe gepfändet (das Minus bleibt also dauerhaft). Erst für Guthaben auf dem Konto greift wieder der Pfändungsschutz.
Beispiel: Schuldner hat kein pfändbares Einkommen
Konto mit 1 € im Plus - 999 € gehen ein - nichts pfändbar
Konto mit 1.000 € im Minus - 999,99 € gehen ein - alles pfändbar...
Lediglich Sozialleistungen und Kindergeld dürfen in diesem Fall innerhalb von 14 Tagen ausgezahlt werden.
Ein P-Konto wieder in ein pfändbares Konto umwandeln solltest Du nur, wenn wirklich keine Pfändungen mehr kommen können; dann wirst Du aber voraussichtlich ebenfalls keinen Dispo erhalten...
zude n 280 euro kommen noch die zinsen.
zudme ist der dispo eine freiwillige leistung der bank für den kunden.
das wird eher nichts.
sei offen zur fahrschule, ist ja nciht mehr lang bis zum ersten
Wird Dir leider nichts anderes übrig bleiben. Einzige Möglichkeiten
a. du sprichst mit Deiner Bank (wobei diese mit Sicherheit blocken wird)
b. Du sprichst mit der Fahrschule und zahlst denen etwas später die Summe.
Das wird wahrscheinlich eher klappen.
Aus erster Hand weiß ich das die Bank keinen Dispo mehr vergibt wenn man ein erst mal ein normales Konto in ein P-Konto umgewandelt hat. Wohl selbst dann nicht, wenn finanziell alles wieder im grünen Bereich ist. Deshalb muss man sich das auch vorher ganz genau überlegen ob sich auf Dauer ein P-Konto bezahlt macht.
Vielleicht gibt es Banken mit Ausnahmen aber in der Regel wohl nicht.
Gruß Nino
ich bekomme erst zum 7. geld... , das ist mein problem und es ist mir unangenehm das so der fahrschule zu sagen...