Ohne Antidepressivum nicht arbeitsfähig mit Antidepressivum darf ich nicht arbeiten.

5 Antworten

Mit Anti-Depressiva durfte ich unter gar keinen Umständen in die Sonne, aber das schränkt aller höchstens ein.

Such Dir einen neuen Arbeitgeber und behalte für Dich, dass Du Anti-Depressiva nimmst. Für den Notfall klebst Du Dir einfach einen Zettel mit Namen des Medikaments und Dosierung auf die Krankenkassenkarte.

xNyla  11.09.2014, 17:26

Ein verschweigen, das er unter Medikamenten steht, könnte Gesetzliche Folgen haben, und im schlimmsten Fall in einer Haftstaffe enden!!

TheRealMarlboro 
Beitragsersteller
 11.09.2014, 17:27

Vielen Dank für die Antwort. Mit Citalopram konnte ich alles machen, in geringen Mengen am wochenende sogar mal was trinken. Könnten Sie mir erklären, was es mit dem Namen und der Dosierung auf der Karte aufsich hat?

mariaohnejosef  11.09.2014, 17:30
@TheRealMarlboro

Für den Fall der Fälle dass Du mal einen Unfall hast ...

Mit Cypralex/Citalopram oder wie auch immer man es nennen möchte, ist man nahezu uneingeschränkt arbeitsfähig. (Sofern man nicht Dachdecker in der Wüste ist.)

TheRealMarlboro 
Beitragsersteller
 11.09.2014, 17:36
@mariaohnejosef

Ok danke. Das ist auch das was die Ärzte gesagt haben, dafür hatten sie es ja auch schließlich verschrieben. Leider lässt er sich nicht einmal von der Packungsbeilage in der das auch steht überzeugen. Ich befürchte so langsam wirklich das es keinen anderen Weg gibt außer wechsel oder Abbruch. Aber wer nimmt jemanden der seid November 2013 Krankgeschrieben ist.

mariaohnejosef  11.09.2014, 17:37
@TheRealMarlboro

Mache gerade ne Umschulung. Bin schon etwas älter, habe ein schwerstbehindertes Kind und war vier Jahre krank geschrieben.

Nur Mut! Lass Dich am besten vom Arbeitsamt beraten.

Gibt es noch andere Alternativen als einen Abbruch?

Vielleicht gibt es ein leichteres natürliches Antidepressivum was hilft.

TheRealMarlboro 
Beitragsersteller
 11.09.2014, 17:32

Vielen Dank für die Antwort.

Homöopatisch? Einen versuche wäre es wert, doch wäre es wieder eine Form von Medikation... Er lehnt leider alles in die Richtung ab.

Wäre es Möglich, ein Schriftstück von ihrem Psychiater zu bekommen, das erklärt, wieso sie Antidepressivum benutzen? Das könnten sie dann ihrem Arbeitgeber Mitbringen.

Eine andere Möglichkeit wäre es, ihm Beweise dafür zu bringen, das dass Medikament sie bei der Arbeit nicht behindert, z.B. eine Probestunde oder ähnliches.

Ich bin mir bei diesem Thema nicht sicher, und möchte ihre Meinung nicht beeinflussen, aber wen er auf beides nicht reagiert, oder nicht einmal eine Probestunde unter Einflusses des Medikamentes gewährt, würde ich auch vorschlagen abzubrechen, den auch wen er sich dann doch überraschend, aber widerstrebend bereiterklärt könnte die folgende Zusammenarbeit weitere Schwierigkeiten bergen..

Ich hoffe ich konnte helfen,

mfg Nyla

TheRealMarlboro 
Beitragsersteller
 11.09.2014, 17:30

Vielen Dank für die Antwort. Das hab ich leider schon alles durch. Vor der Klinik, hatte Ich in absprache mit Psychologen und Psychiater alles in die Richtung gehende probiert. Den Vorschlag mit der Probestunde habe ich sogar der Kammer noch mal unterbreitet, diese war davon genauso wenig überzeugt wie der Arbeitgeber,

Einen Anwalt konsultieren....lg blümche

xNyla  11.09.2014, 17:28

Was soll das Bringen? Ich denke der Betriebleiter wird das freie Recht bekommen, anzustellen wen er will, und wen er niemanden unter Medikamenteneinfluss möchte, ist das so. Mann kann nur versuchen ihn zu überzeugen...

Betrieb wechseln.