muss man die arbeit nachschreiben?
Also zwei Schüler aus der selben Klasse haben mit einem anderen Schüler eine Stufe über für eine Klassenarbeit geübt da die Schülerin aus der oberen Stufe die Klassen Arbeit schon geschrieben hat,hat Sie sich aus Zufall gedacht das die selbe dran kommen wird und hat diese zur Übung für die Schüler genommen.Da Sie sich gedacht haben das diese Arbeit drane kommen wird haben Sie den Text auswendig gelernt.Aber haben trotz alldem noch weiterhin andere Texte zur Sicherheit geübt. Als der Text denn Sie auswendig gelernt haben in der Arbeit kam konnten Sie ihn schreiben und beide hatten den selben Text. Man könnte sagen das Sie von einander abgeschrieben hatten aber dies kann nicht sein das Sie auf unterschiedlichen Sitzplätzen saßen die weit entfernt waren.
Meine Frage ist dürfen die Lehrer sagen das Sie die Arbeit nachschreiben müssen? Denn wenn eine Arbeit nachgeschrieben wird,wird Sie verändert. Darf man für Arbeiten nicht auswendiglernen? Weil ich bis jetzt davon noch nichts gehört habe
4 Antworten
Es kann einfach nicht sein, dass zwei Schüler in einer Klassenarbeit identische Texte schreiben, ohne dass daran etwas faul ist.
Der Lehrer kann selbstverständlich verlangen, dass die verdächtigen Schüler eine andere Arbeit nachschreiben.
Dass der Lehrer aber dieselbe Arbeit schreiben lässt, die schon im vorigen Jahr geschrieben wurde, und dass es möglich ist, einfach einen Text auswendig zu lernen und den dann niederzuschreiben (ohne Eigenleistung, ohne neue Ideen einbringen zu müssen), ist auch ein grober Fehler des Lehrers, der mir nicht gerade der arbeitsamste zu sein scheint.
JA, in der Tat!
Wenn zwei Schüler exakt den gleichen Text haben, dann liegt die Vermutung sehr nahe, dass die beiden eine bereits geschriebene Arbeit auswendig gelernt haben. Das ist Betrug und berechtigt den Lehrer nachschreiben zu lassen und wenn er heraus bekommt, wer die Arbeit weitergegeben hat, könnte es noch mehr Ärger geben.
Aber die Arbeit wurde ja nicht auswendig gelernt es wurde ein neuer Text verfasst der dann im nachhinein auswendig gelernt wurde
Wenn beide so dumm sind und exakt den gleichen Text auswendig lernen und ihn dann auch noch 1:1 niederschreiben, dann sollten sie besser solche Sachen in Zukunft unterlassen.
Zu Glenn88: zu meiner Schulzeit wurde sogar mit geschriebenen Arbeiten gehandelt und es ging dabei eine Menge Geld herum. Einmal wurde einer, der seine Arbeiten verkauft hat erwischt, was einen Schulverweis zur Folge hatte. Der Lehrer ist nicht verpflichtet, jedesmal eine völlig neue Arbeit zu entwerfen. Das sollte von Zeit zu Zeit geschehen, aber nicht bei jedem Test.
Es ist nicht verboten seine Arbeit weiterzugeben. Ärger wird es nicht geben, wieso soll an nicht miteinander üben dürfen? Der Lehrer sollt eman nen bisschen Dampf von seinem vorgesetzten kriegen damit der nicht immer die gleichen Arbeiten schreibt.
Kann man dem Lehrer weiß machen UND beweisen dass die Aufgabe vorher gelernt worden ist. Habt ihr kein Problem. Wenn der Lehrer die gleiche Aufgabe stellt, so ist das sein Problem. Zusammen lernen ist nicht verboten. Auch Altklausuren anschauen und auswendig lernen ist nicht verboten.
Und was TanteMina schreibt ist falsch. Betrug weil man was auswendig gelernt hat ... beim Vokabeltest wären demnach ALLE durchgefallen weil sie auswendig gelernt haben? Und Arbeiten weitergeben ist noch weniger ein Verbrechen! Es zeugt von Einsatz und Lernbereitschaft!
Was Du schreibst, stimmt nur SCHEINBAR und teilweise.
Wie will man "beweisen", dass man eine Aufgabe / einen Text auswendig gelernt hat? Etwa durch eine nachträgliche mündliche Abfrage?
Auswendiglernen ist nicht verboten - aber irgendetwas nachzubeten ohne Eigenleistung ist eben keine nennenswerte Leistung.
Wenn der Lehrer sorgfältig gewesen wäre, dann hätte er die beiden "identischen" Arbeiten genauestens gelesen und verglichen und Fehler entdeckt, die den offensichtlichen Täuschungsversuch beweisen.
Wenn ein Lehrer aber so faul ist, eine Arbeit aus dem vergangenen Jahr wortwörtlich wieder zu stellen und sie so anzulegen, dass der Schüler einfach einen auswendiggelernten Text niederschreiben kann, dann ist er auch selbst schuld.
Ken qualitätsbewusster Lehrer würde so etwas machen: er hätte die Arbeit und die Aufagbenstellung zumindest teilweise verändert, um sicherzustellen, dass die Schüler eben NICHT einfach Auswendiggelerntes abschreiben können.
Wann kommen wir denn zum Teil, der bei mir nicht stimmt? Wie man beweisen will dass man den Text auswendig gelernt hat ist zum einen eine weitere Frage und zweitens auch recht einfach. Man fragt die dritte Schülerin, man schaut sich die Aufgabe aus dem letzten Jahr an, man gibt den Lehrer Zettel mit denen man geübt hat, man sagt den Text nochmal auf! etc
Irgendwas nachzubeten ohne Eigenleistung .. davon gibts ein Studiengang. Der nennt sich Medizin. Der in den ersten Jahren daraus besteht Bücher auswendig zu lernen ohne nennenswerte Eigenleistung. Nichts desto trotz, haben sich die Schüler über die Aufgabe Gedanken gemacht, und den Text verfasst (so hab ich es verstanden) Und den Text auswendig gelernt. Sprich beide HABEN Eigenleistungen erbracht.
Alles weitere dreht sich um den Lehrer ... und über den habe ich noch nichtmal was gesagt.
Mit anderen Worten, könntest du bitte nochmal Zitieren, wo genau ich nur Teilweise recht habe? Würde mich interessieren.
Auswendig lernen ist im Grunde net schlimm, was nicht in Ordnung ist, dass die Schüler die Arbeit schon hatten. Hoffe du verstehst wie ich das meine. Es ist 23:38 bin deshalb mit dem Kopf nicht mehr ganz so fit dabei.
Der Vergleich mit den Vokabeln hinkt!