Mein Wohnung explodiert gleich, Gasrohr angebohrt?
Leute, ganz wichtig. Ich musste ein Bild aufhängen und hab in die Wand gebohrt. Nach ca. 1,5 cm stoß ich auf einen "Widerstand" in der Wand. Also nahm ich den Schlagbohrer und bohrte hinein. Es dauerte ein bisschen, aber dann war der Widerstand weg und ich war in einem "Hohlraum". Nun habe ich Angst, dass ich eine Gasleitung getroffen habe. Ich rieche zwar nichts (wahrscheinlich weil es warm ist und keiner die Heizung anmacht), auch soll das Gebäude mit Fernwärme betrieben werden (nicht sicher). Ich habe noch ein Bild gemacht, bevor ich weiter mit dem Schlagbohrer gebohrt habe. Vielleicht kann mir ja jemand sagen, ob es Stahlbeton ist, so wie ich dachte.
PS: Es ist eine Innenwand und wahrscheinlich später in das Haus eingesetzt (Damit man die Räume vermieten kann). Wenn man auf diese drauf klopft, klingt es hohl (überall an der Wand, außer in der Ecke).
5 Antworten
Also wenn nicht überall Etagenheizungen / Gasthermen verbaut worden sind, oder Gasherdanschlüsse in den Küchen liegen usw, dann sollten gar keine Gasleitungen in den Wänden sein.
Wären Sie es aber, dann wäre da immer Gas drauf egal ob einer aufdreht oder nicht. Zb. eben weil ja jeder Zeit Warmwasser benötigt werden könnte.
Du würdest also was riechen. In einer nachträglich eingezogenen Wand liegen definitiv keine Rohrleitungen, außer es wurde auch eine entsprechende Installation in den neu entstandenen Räumen notwendig.
Stahlbeton hat nur Bewährungsstahlgitter drin. Die sind so 10-15mm stark.
Wenn es Hohl klingt, ist es wohl eher eine Trockenbauwand mit Gips oder Holzbeplattung. Sieht nach ner Art Faserplatte aus.
Allerdings schaut das Metall auch ziemlich massiv aus und hat ne seltsame Farbe. Sieht wie Zink aus. Wie groß ist der Bohrer Ø denn? Das man mal ein Verhältnis hat.
Könnte sein, dass als Wandkernelemente Stahlwinkel verbaut wurden.
1.5cm ist in jedem Falle zu flach als das da ein Rohr oder Bewährung zu finden wäre. Schätze, 1.5 cm ist genau die Stärke der Beplattung.
Jo, du hast da wohl nur n Träger angebohrt oder sowas. Ein Rohr ist es jeden Falls nicht.
Vermutlich wurden links und rechts größere T-Träger senkrecht verbaut, wahrscheinlich auch einer oben drauf gelegt, weil ja direkt oben (darüber liegende Wohnung?) wahrscheinlich wieder ne Wand kommt.
Du hast halt nun den Träger erwischt. Das ist unproblematisch.
Die 30cm zur Steckdose sind seitlich? Also du bist nicht direkt drüber? Funktioniert noch alles? Licht, Steckdosen? An der Wand ist keine Sanitäre Einrichtung oder ein Spülbecken?
Sind wahrscheinlich mm.
Es sind immer mm ;) zumindest bei uns in D.
Das Licht und die Steckdosen funktionieren noch. Ich bin zwar 30cm seitlich einer Steckdose, aber auch 90cm höher. Sollte also in der Hinsicht unproblematisch sein.
Also nur ein Stahlträger, sehr gut... Dann muss ich mir ja keine weiteren Sorgen machen. Ist halt aber trotzdem etwas seltsam, dass der Stahlträger dann so "dünn" ist. Ich hätte sie mir dicker vorgestellt.
Naja es kann auch nur ein Winkeleisen sein an dem die Beplattung fest gemacht ist. Die sind nur 2-5mm dick.
Ist etwas schwer einzuschätzen von hier aus, weisst du ;)
Sieht eher nicht so aus, als ob du die Gasleitung getroffen hättest. Es schaut eher wie "Glasfaser" aus oder so (du hast warscheinlich das Internet-Kabel getroffen)
Update: nach genaueren hinsehen schaut das aus, als ob du den Dämmstoff durchbort hast. bin mir nicht ganz sicher.
Am besten wenn du dir nicht sicher bist 112 die helfen dir bestimmt weiter
Kenne mich nicht aus, aber wenn Gas austretet wirst du es auf jeden Fall richen. (Gesetzliche Regelung)
Hole dir lieber einen Fachmann, falls doch was sein sollte.
Wenn das Haus mit Fernwärme versorgt wird oder im Haus eine Zentralheizung ist, gibt es in den Wohnungen keine Gasleitungen. Außer es wird mit Gas gekocht.
Der Bohrer hat die Größe 6, wenn es dir etwas sagt. Sind wahrscheinlich mm.
Ich bin relativ nah an einer Ecke. Etwa 40-45cm von der Ecke, 30cm von der Steckdose entfernt.