Macht eine Katzenversicherung Sinn?
Ich möchte mir eine junge Katze zulegen und überlege nun ob ich sie krankenversichern soll. Entwurmt und geimpft wurde sie bereits. Sie wird nur im Haus bleiben, deshalb wird sie nicht sterelisiert o.ä. Mir ist natürlich klar dass sie trotzdem krank werden kann ? Wie hoch können die Kosten für OPs werden ? Und gibt es bei Katzen fixe Termine beim Tierarzt die eh anfallen werden. Oder kann mir jemand eine Versicherung empfehlen?
Die billigste die ich gefunden habe liegt bei 13€ im Monat, wobei man allerdings bei jedem Tierarztbesuch 40€ zuzahlen muss.
7 Antworten
Weches Risiko willst du denn versichern? Es gibt reine OP-Versicherungen, oder auch Vollversicherungen. Du kannst aber auch jeden Monat Geld zur Seite legen.
Übrigens muß auch eine Wohnungskatze kastriert werden, weil unkastrierte Katzen stark unter dem Hormondruck während der Rolligkeit leiden, zu Dauerrolligkeit und zu Gebärmuttervereiterungen neigen. Laß dich von deinem Tierarzt darüber infrmieren.
Reine Wohnungskatzen sollten auch immer zu zweit sein, Katzen sind keine Einzelgänger, die brauchen soziale Kontakte zu Artgenossen.
eine krankenversicherung trägt keine kastrationskosten aber die sollte dennoch unbedingt gemacht werden. ungedeckte rolligkeiten stellen auf dauer ein gesundheitsrisiko für die katze dar. und die sexualhormone heben das risiko von mammaltumoren (also tumore in gebärmutter und gesäuge) gewaltig.
außerdem schreit die katze dann ne woche lang tag und nacht durch. die meisten katzenhalter kastrieren freiwillig nach der ersten rolligkeit ;)
ein kater wird euch recht sicher markieren
wichtig wäre auch noch dass kleine katzen in wohnungshaltung nicht allein leben sollten
was ne op kostet? naja sehr verschieden. ne kastration 100 euro. eine notfalloperation nachts um 3 wegen nem komplizierten beckenbruch sicherlich an die tausend. es hängt immer davon ab was gemacht werden muss.
es sind auch nicht nur operationen teuer. die tausend euro arztkosten hab ich letztes jahr auch ohne operation zusammen bekommen
feste termine.. naja impfen, kastrieren, chippen und, bei senioren, regelmäßig mal ein blut-check wie es den inneren organen geht. soweit ich weiß werden routinesachen von der versicherung aber eh nicht getragen
Eine Katze nicht kastrieren zu lassen ist unverantwortlich und schädlich für die Kätzin. Meine 3 sind versichert und ich bin sehr zufrieden damit. Schaue mal unter Puntobiz. Da gibt es auch einen Online-Rechner.
Was ist das den für ne bescheuerte Versicherung? 13 € im Monat und 40€ Zuzahlung.
Das macht im Jahr gesehen 136€ .
Mal 10 Jahre sind 1360 € plus Zuzahlungen kommst du auf ca. 1900 €. Bezahlst du selber, kommst du auf ca. 800 € es sein den deine Katze müsste alle 2 Jahre operiert werden, das wiederum bis zu 600 € kosten könnte. Das wiederum mehr als unwahrscheinlich währe.
Lass Versicherungen ausser vor.
Habe mal nen Tests gelesen.
Totaler Tieneff...
Hat zwar jetzt nicht unbedingt was mit deiner unmittelbaren Frage zu tun, aber wenn du eine Katze aufnehmen möchtest, die ausschließlich im Haus leben soll, solltest du unbedingt über die Anschaffung einer zweiten Katze nachdenken. Katzen leben nicht gerne alleine. Ein Mensch kann einerseits nicht 24 Stunden rund um die Uhr für sein Tier da sein und ist andererseits auch kein wirklicher Ersatz für einen Artgenossen.
Krankenversicherungen sind sehr teuer und bei einer Hauskatze ist "normalerweise" ja zumindest die Unfallgefahr schon mal etwas minimiert. Wenn du also Glück hast und eine Katze mit einem guten Immunsystem hast, dürften sich deine Tierarztbesuche auf wenige Male zum Impfen oder Abholen einer Entwurmungstablette beschränken. Das kann u.U. schon weniger als die 40 Euro ausmachen. Insofern nutzt dir in diesem Fall die Krankenversicherung herzlich wenig.
Ich habe für meine Hunde/Katzen weder eine Kranken- noch eine OP-Versicherung. Nur für meine Pferde habe ich jeweils eine OP-Versicherung abgeschlossen. Ich bin damit in den knapp 20 Jahren als Hunde-Katzenhalter und 10 Jahren als Pferdebesitzer mit dieser Versicherungsvariante ganz gut gefahren.
Will sagen, die OP-Versicherung für das Pferd hatte ich schon mal in Anspruch nehmen können; eine Krankenversicherung für meine Hunde/Katzen habe ich dagegen noch nie wirklich gebracht. Das was an Tierarztkosten in den vergangenen Jahren angefallen ist, konnte ich immer "so" aus meinen normalen Rücklagen bezahlen, obwohl da teilweise schon Rechnungen im über 100-Euro-Bereich mit dabei waren.