Kündigung bei Abofalle?
Hallo, ich habe einen Anruf bekommen (GALA) und diese Frau hat mir gesagt, dass ich 3 Monate gratis eine Gala Zeitschrift bekomme und danach nicht kündigen muss, da der Vertrag automatisch gekündigt wird. Jetzt (3 Monate später) habe ich eine Rechnung von über 50€ bekommen, da ich meine Abo Gebühren nicht bezahlt habe. Ich bin aber davon ausgegangen, dass das stimmt, was die Frau sagte mit dem automatisch kündigen. Heute habe ich meine erste Mahnung erhalten. Was soll ich jetzt tun?
6 Antworten
Setz dich mit dem Verlag in Verbindung, sie sollen dir den von dir unterschriebenen Vertrag zusenden.
Verträge müssen nicht zwingend unterschrieben werden. Das gilt nur für sehr wenige Fälle.
Nicht nötig - einfacher Widerspruch reicht.
Und - was ist Dir schriftlich nach diesem Telefonat zugegangen? Was stand in diesen Unterlagen - und nur ! das ist releevant.
Ansonsten - was denn nun Rechnung ( wann ) erhalten oder Mahnung?
Das heiss also auch keine Widerrufsbelehrung? Dann kannst du den Vetrag immer noch widerrufen. Geh am besten mal zur Verbraucherzentrale.
Also keinerlei Vertrag, Widerrufsbelehrung !!!! per EMail oder per Post?
Du schickst denen einfach einen Widerspruch per Mail (in Kopie an dich) und gut ist.
Wenn ein Inkassobrief kommt, das gleiche.
Bezahlen brauchst du natürlürlich ncihts - du hast keinen Vertrag über eine kostenpflichtige Leistung abgeschloissen.
aber beim Autohaus willst du die Kohle raushauen?
Üblicherweise bekommst du nach dem Telefonat einen Brief. da steht dann alles drin. Üblicherweise lesen sich 99 Prozent der Leute diesen Brief nicht durch.
Nach 3 Monaten Bezug wird dann eine stillschweigende Bestätitung angenommen.
Ich unterscheide sehr genau zwischen einem wirsam abgeschlossenen Vertrag und einer blosen Behauptung eines solchen.
Mit solchen Abofallen habe ich einschlägige Erfahrungen und noch nie Geld verloren.
rein theoretisch könntest du das Call-Center wegen arglistiger Täuschung verklagen.
Aber das ist alles nur verschwendete Zeit und Geld. Verbuche das einfach als "Lehrgeld" mit der bitteren Erfahrung das Callcenter betrügerisch arbieten.
Am Telefon macht man einfach keine Geschäfte wenn mich jemand anruft.
Das "Lehrgeld" darf der Abzocker tragen, nicht der unschuldige Frager.
der zahlt mir aber niciht meine Lebenszeit, den Taxi zum Anwalt und sonstiges.
Es macht einen u nterscheid ob ich mich wegen 50 Euro aufrege oder über 3800 euro.
Ich schreibe solchen Abzockern eine Mail. Der folgenden Inkassofirme eine weitere und gut ist.
Wenn du Geld zu verschenken hast - ich schick dir gern eine Rechnung über irgendwas mit meiner IBAN
und Autohäuser die 3800 Euro haben wollen sind keine Abzocker????
Wenn sie einen gültigen Vertrag vorweisen können - erstmal nicht. Du mischt hier einen völlig anderen Fall rein.
Lies mal nach, was ein Vertrag nach BGB ist.
das sind zwei übereinstimmende Willenserklärungen.
Autoverkauf per Email, sorry wie weltfremd ist das denn.Das macht keiner.
Bezahlen und kündigen.
Du solltest du Verträge akzeptieren, die dir schriftlich vorliegen. Dir müsste aber eine schriftliche Bestätigung mit den Bedingungen zugegangen sein.
Ich habe nichts schriftliches bekommen. Ich habe eine Mahnung (heute) erhalten