kontoeröffnung trotz privatinsolvenz
mir ist mein konto wegen privatinsolvenz gekündigt worden. jetzt lehnen mich andere banken ab, obwohl ich nur ein guthabenkonto eröffnen möchte. hat jemand einen rat?
15 Antworten
Es gibt den gesetzlichen Anspruch, ein Konto auf guthabenbasis eröffnen zu dürfen. Zumindest Sparkassen und andere staatliche Geldinstitute dürfen dir das nicht verwehren.
Sage ich doch. Allerdings würde ich es nicht darauf ankommen lassen, mein Geld zu einer Bank zu tragen, die mich nicht will.
Ja es steht jedem zu ein Konto zueröffnen auf Guthaben Basis,viele Banken tuen so als müssten sie es nicht!Aber die Postbank und Volks-Reifeisenbanken-machen es,sowie ich es bei Bekannten mitbekommen habe!
In erster Linie steht der Sinn der Insol. die Schulden abzutragen. Und wenn "Dein Kollege", bestimmt Du, ja nicht schlimm, sogar einen Null-PLan hast und unter der Pfändungsfreigerenze mit dem Einkommen liegst, zahlst du GAR NICHTS an Deine Gläubiger. Das sollte doch schon genug Anreiz sein, nun endlich aus der Schuldenfalle zu kommen, Wie gesagt, ganz richtig, der geschossene Bock kann schon dazu führen, dass die Insolvenz platz, da Du die Obliegenheiten nicht eingehalten hast. Setze Dich umgehend mit deinem Treuhänder in Verbindung. Der kann sehen, was noch zu retten ist.
Hallo zusammen ,
ich befinde mich seit 8 Monaten in der Privatinsolvenz.Mein Schuldnerberater hat mich damals zur Sparkasse gelotzt ,weil die in der Regel faßt alle nehmen.Da ich aber sehr unzufrieden war,weil mir die Sparkasse nur eine "Kundenkarte" genehmigte ,mit der man keine Daueraufträge online einrichten kann,nur eigene Geldautomaten verwenden kann etc,bin ich heute spontan zur Commerzbank gegangen(die laut eigener Aussage keine Insolvenzkunden annehmen und habe dort offen erklärt,das ich in der Privatinso bin und wie meine Lage ist. Sie genehmigten mir heute mit Augenzucken ein Girokonto auf Guthabenbasis ,wo man aber überall bezahlen kann und Onlinebanking uneingeschränkt nutzen kann ect.
Also Fragen und immer mit offen Karten spielen ,dann kann es überall klappen.
Ich wünsche Viel Erfolg dabei.
Hallo Das mit dem Anspruch auf ein Girokonto stimmt so nicht. Meine Ex-Sparkasse durfte mich ablehnen,da ich mit Schulden -logisch bei Insolvenz- von Ihr gegangen bin.Deswegen brauchten sie mich nicht wieder zu nehmen.Ich bin dann nach nebenan zur Deutschen Bank gegangen,und die haben mich sofort genommen.Ich hatte hier von vornherein gesagt,daß ich in Privatinsolvenz sei. Der der Postbank war ich auch Kunnde,hatte mein Konto bis auf 5 Euro geleert,und weil noch Kontoabrechnungsgebühren anfielen,war es mit 2,60€ in den Miesen und deshalb ging es dort auch nicht. Der Volksbank schuldete ich auch einen größeren Betrag,die sagten mir,daß ich als Kunde zuviel Arbeit machen würde,da sie meine Bankbewegungen immer überwachen und dem Insolvenzverwalter mitteilen müßten.
Die Verpflichtung für Banken ein Guthabenkonto zu eröffnen ermöglicht die Gleichstellung aller Bürger im Zahlungswesen. Da es heute kaum noch möglich ist Rechnungen ohne Konto zu bezahlen oder Gehalt zu empfangen, hilft diese Pflicht den Verbrauchern enorm. Auch wenn sich noch immer einige Banken gegen die Kontoeröffnung bei verschuldeten Personen wehren, wird es immer mehr zur Gewohnheit, dass ein Verbraucher nicht über genügend Einkommen verfügt, um ein reguläres Girokonto zu eröffnen.
http://srbg.de/zur-eroeffnung-eines-girokonto-trotz-schufa-sind-die-banken-verpflichtet.html