Können 1300€ netto das Existenzminimum absichern?
11 Stimmen
7 Antworten
Hallo andyrj99,
normalerweise schon. Zwar spielt die Umgebung bzw. die Stadt, der Mietspiegel und die ganzen Kosten eine Rolle, aber das ist mehr als genug. Man muss ja nicht in einer Villa leben. Auch ein einfaches Zimmerchen oder eine WG sind ausreichend. Dann hier und da etwas klug wirtschaften und es geht auch in München wunderbar.
Klar wird es einen Unterschied zwischen München und Dorf x (Mietstufe 1, geringere Lebenshaltungskosten usw.) geben, aber wenn man hier und da spart, klug agiert, dann geht alles.
Als Betreuer bin ich ja direkt an sozialen Schwachen dran und kenne die Realität. Die haben zumeist weniger als die Hälfte und kommen auch gut klar. Es geht alles.
Auch wenn der Rest steigt. Dann kauft man eben ein Produkt weniger, schaut oder kauft bei Angeboten mehr und schwupps hat man -so wie ich- alle Mehrkosten armotisiert bzw. gegengerechnet.
nur noch ein paar Monate. Bei weiterer Preissteigerung von Mieten+Nebenkosten, Lebensmitteln usw wird das nicht mehr reichen
Das kommt drauf an wieviel du arbeitest ich habe nur einen leicht höheren Stundensatz und 1800-2000 euro netto raus LSK 1
nun nimm mal eine Wohnung, 800 Kalt, 300 NK dann hast du gerade noch 50€ pro Woche für sonstiges wie Lebensmittel
dann sucht man sich eben eine wohung ,die NICHT so teuer ist --meine Güte muss man euch jedes denkmodel vor die birne knallen ?.. weisst du, es gab immer schon zeiten , wo menschen -auch familien mit kindern- wirklich sparen mussten udn sich auch keine teure wohungen leisten konnten .
das kann ein singel doch dann wohl so aus der tasche schütteln ,wenn er bereit ist, sich wenigstens etwas mit haushaltsführung und mietspiegel zu beschäftigen .
probiere mal ob du irgendwo in Nähe Arbeitsplatz eine preiswerte Wohnung findest.
Falls weiterer Umkreis vonnöten ist verfährt man Spritkosten.
Öffentliche Verkehrsmittel sind nicht vorhanden.
Ebenso keine Fahrgemeinschaften
ja dann probiert man eben ,klar ist das nicht immer einfach aber wo eien wille, ist auch ein weg .ich kenen die heutige immmer mehr steigende wohungsnot bei billigen wohungen . viel hilft auch vorübergehend nur eien wohngemeinschaft?
wir hatten 3 kinder und haben bis zu einem Jahr gesucht ,um eine passende wohung zu finden ,denn damals war man mit 3 kindern hund und katze asozial
also mich brauchst du da nicht belehren. Habe eigenes Haus und guten Job
ich auch - aber bin rentnerin
nun dafür haben wir viele Jahrzehnte gearbeitet bis Haus finanziert war
wir wohne zwar in einem mietshaus , aber bereist seid 37 jahren, kinder sind hier gross geworden .wir wollten, als die kinder noch klein waren ,auch bauen ,letztlich sind wir heut froh --allein aus erbrechtlichen gründen , das nicht getan zu haben
existenzminimun sag ich mal das man nichts hat auser das was man zu leben braucht also das geht locker
Kommt darauf an, wo Du wohnst. Auf dem Land oder in Kleinstädten sicher, aber in den teuren Grossstädten - vor allem München - auf keinen Fall.
Also ich kann mit 700€ im Monat auskommen, der Rest wird angelegt bzw. zur Seite gelegt
1300x netto ist ja das Netto Entgelt des Mindestlohns bei 12€...