Klagt PayPal, wenn Konto im Minus?
Ich habe vor ca 2 Monaten etwas über eBay Kleinanzeigen verkauft. Leider stellte sich heraus, dass der Käufer ein Betrüger ist und ein angeblich gehacktes PayPal Konto verwendet har. Die Folge meine ware ist weg und das Geld, was bedeutet dass mein konto jetzt aufgrund einer unautorisierten Zahlung jetzt knapp 900 Euro im Minus ist. Sendungsbeleg habe ich, jedoch wurde per an Freunde senden gezahlt, deshalb verweigert PayPal den käuferschutz. Hilfe kam busher gar keine, der Fall war nach ein paar Tagen gelöst und PayPal fordert jetzt das Geld zurück. Anzeige habe ich bereits erstattet.
Nach diesem Fiasko werde ich definitiv PayPal nie mehr verwenden. Jetzt die Frage: klagt paypal wenn ich das Konto nicht ausgleiche? Im Internet gibt es rein gar nichts dazu ...
8 Antworten
Welches Geld verlangt Paypal von dir? Und warum soll es für dich als Verkäufer Käuferschutz geben?
Lesen Sie bitte einfach mal meine Frage... ich will nur wissen ob PayPal jemals vor Gericht war
Da Geld für das verkaufte denn die Summe habe ich zum Glück schon abgebucht
Paypal hat soar das Recht von Dir noch zusätzlich die Kosten / Gebühren für den Geldeingang zu verlangen.
Du hast bei einem Verkauf eine Zahlung über "Freunde + Familie" erhalten. Für Geschäfte ist diese kostenfreie Möglichkeit nicht von Paypal gedacht.
Du kannst ja mal versuchen, ob Du mit einer zivilrechtlichen Forderung an die Lieferadresse weiterkommst.
Es geht auch nicht darum sondern ob PayPal wirklich vor Gericht geht oder nicht...
paypal hat einen simple Überweisung widerrufen .. das war der Deal .. du sparst die ca 2% Gebühr und es ist dein Risiko.
Ich empfehle dringend das Konto erst mal ausgleichen, Paypal wird sicher das Geld einfordern und dann kostet es auch noch Mahngebühr. Paypal hat die besseren Anwälte und für Paypal ist nach meiner Erfahrung Kundenzufriedenheit ein Fremdwort, Anrufe werden völlig inkompetent abgehandelt falls der Kunde nicht schon in der Warteschlange aufgibt, und bei Mails wählt jemand eine Standardanwort aus, die oft gar nicht zur Frage passt.
Unabhängig davon solltest du Anzeige erstatten, und vielleicht auch einen Anwalt nehmen .. aber die Rechtslage ist wohl so, dass der betrogene Kreditkarten oder Paypal-Kontoinhaber Anrecht auf Rückabwicklung hat, wenn der Schaden schnell bemerkt wurde. Ansonsten ist das Geld erst mal weg und er müsste sich an den Empfänger wenden, der ja nicht der Betrüger ist, sondern selbst Betrogener, weil seine Ware ja weg ist. Da könnte man dann eine Fahrlässikeit und Mitschuld vermuten, also ein Fall für einen Anwalt, die Rechtslage ist das nicht so eindeutig. Banken buchen jedenfalls nicht einfach zurück, was aber an der Rechtslage nichts ändert, wem das Geld nun zusteht.
P.S.: Mitschuld hat nach meiner persönlichen Meinung immer auch der Gehackte. Aber auch Paypal, weil die Zahlung ja so einfach und ohne TAN läuft. Darum gehe ich mit der Paypal PIN viel sorgfältiger um als mit Zugangsdaten z.B. zu GF, die ich im Autofill des Browsers habe.
.. bei einem Zahlungseingang steht ja Mailadresse und Name des Absenders . wenn der Name falsch war, trägst du auch eine Mitschuld, Und die Mail kann man auch prüfen, indem man nicht nur per kleinanzeigen message kommuniziert, sondern Tel und Mail abfragt, braucht man ja auch für den Paketversand ..
Endlich mal eine Antwort die etwas weiterhilft ...
Trotzdem die Frage: ich habe bei Google keinen einzigen Bericht zu einer gerichtlichen klage seitens PayPal gefunden... Deshalb an die Frage an die Community ob jemand von einem Fall gehört gelesen etc hat
Wissen Sie dazu etwas?
Klage seitens Paypal ? Warum sollte Paypal klagen ? ... Das ist nur ein Mahnverfahren, wahrscheinlich verkaufen die sogar die Forderung an ein Inkassounternehmen.
Einen Zivilprozess muss dann der Kunde anstrengen ...
Ja wenn man allen Forderungen/Mahnungen etc widersprechen würde ... das sie die Forderungen an das Inkasso weitergeben steht fest aber ob sie am Ende vor Gericht gehen ... für den Fall ist bei Google absolut nichts zu finden ... man liest immer nur davon das sich PayPal iwann nicht mehr gemeldet hat ... irgendwie ist das schon ziemlich dubios
du bist pragmatisch betrachtet der betrogene und musst wohl oder übel den verlust tragen, wenn man den übeltäter nicht zu fassen bekommt.
also musst du auch am end edie 900 € tragen, bzw. erstatten, wenn du sie schon vom pp-konto auf deins umgebucht hast.
und demzufolge hat PP auch das recht, von dir dieses geld zurück zu verlangen, ggf. auch mit einem mahnverfahren. das ist einfaches recht und kein dubioses verhalten von PP.
Bitte die Frage lesen ... ja laut AGB kann man es so sehen, nur da stellt sich mir die Frage welche seriöse Bank solche Sicherheitslücken hat und dann auch noch null auf langjährige Kunden eingeht ... es kann theoretisch jeder behaupten sein Konto sei gehackt worden was natürlich zum betrug einlädt !
Na du bist ja lustig.
Lässt den Käufer per Freunde und Familie bezahlen um die Gebühren zu umgehen und hängst dir jetzt den Wunderbeutel um weil du keinen Verkäufereschutz hast?!
Hättest du dich an die Paypal-AGB gehalten, hättest du das Problem jetzt nicht.
Hier war von zahlen lassen nie die Rede ...
Und Vllt wär es sinnvoll meine Frage zu lesen ...
Wieso, du hättest die Zahlung erstatten können und den Käufer auffordern für Waren zu bezahlen.
Dann hättest du jetzt Verkäuferschutz weil du den Versand nachweisen kannst.
Warum hast du das nicht gemacht? Um die Paypal-Gebühren zu sparen?
> Selbstgemachtes Problem
Ich habe erst da n gemerkt dass so gezahlt wurde als es bereits zu spät war ! Tatsache ist dass ich betrogen wurde und es geht mir hier rein um konstruktive Antworten auf meine Frage
Ja dann zahle damit deine Schulden bei Paypal. Dein Geld musst du dir von dem Betrüger wiederholen.